Köln (ots) -
Die Temperaturen klettern auf Rekordhöhe. Doch auf der Straße ist Trinkwasser knapp. Die Heilsarmee weist darauf hin, dass mehr als ein Drittel der Obdachlosen keinen Zugang zu Trink- und Waschwasser haben. Die alarmierende Zahl stammt aus einer empirischen Untersuchung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Hinzu kommt der schlechte körperliche Zustand der Obdachlosen. Viele kämpften mit Sucht und psychischen Problemen und nehmen auch Medikamente ein. Darauf weist Dr. Petra Oehm hin. Sie ist Ärztin bei PARK-IN, einer Beratungsstelle für suchtmittelabhängige Menschen, die von der Heilsarmee in Hamburg betrieben wird: "Der Wassermangel kann zur sog. Exsiccose, also zur Austrocknung, führen. Das provoziert Herz- und Kreislaufprobleme", so die Ärztin. Auch die Wirkung vieler Medikamente verändere sich mit der fehlenden Flüssigkeit. Das könne zu schwersten Nebenwirkungen führen. Darüber hinaus verschlechtere der Alkoholgenuss die Situation.
Mit ihren mobilen Einsatzwagen versucht die Heilsarmee, bundesweit Menschen, die auf der Straße leben, mit Trinkwasser und Mahlzeiten zu versorgen. Besondere Schwerpunkte sind die Städte Berlin, Stuttgart, Chemnitz und Dresden. Darüber hinaus bietet die Heilsarmee in ihren Begegnungscafes - u.a. in Hamburg, Nürnberg, Frankfurt, Freiburg, Berlin und Dresden - eine Infrastruktur an Wasch- und Duschmöglichkeiten.
Die Heilsarmee in Deutschland ist eine evangelische Freikirche mit einem starken diakonischen Anspruch. Sie ist in 30 deutschen Städten präsent.
Pressekontakt:
Die Heilsarmee, Matthias Schwarz, Öffentlichkeitsarbeit, matthias.schwarz@heilsarmee.de, 0160 97 96 82 96
Original-Content von: Die Heilsarmee in Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/127759/6065793
Die Temperaturen klettern auf Rekordhöhe. Doch auf der Straße ist Trinkwasser knapp. Die Heilsarmee weist darauf hin, dass mehr als ein Drittel der Obdachlosen keinen Zugang zu Trink- und Waschwasser haben. Die alarmierende Zahl stammt aus einer empirischen Untersuchung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Hinzu kommt der schlechte körperliche Zustand der Obdachlosen. Viele kämpften mit Sucht und psychischen Problemen und nehmen auch Medikamente ein. Darauf weist Dr. Petra Oehm hin. Sie ist Ärztin bei PARK-IN, einer Beratungsstelle für suchtmittelabhängige Menschen, die von der Heilsarmee in Hamburg betrieben wird: "Der Wassermangel kann zur sog. Exsiccose, also zur Austrocknung, führen. Das provoziert Herz- und Kreislaufprobleme", so die Ärztin. Auch die Wirkung vieler Medikamente verändere sich mit der fehlenden Flüssigkeit. Das könne zu schwersten Nebenwirkungen führen. Darüber hinaus verschlechtere der Alkoholgenuss die Situation.
Mit ihren mobilen Einsatzwagen versucht die Heilsarmee, bundesweit Menschen, die auf der Straße leben, mit Trinkwasser und Mahlzeiten zu versorgen. Besondere Schwerpunkte sind die Städte Berlin, Stuttgart, Chemnitz und Dresden. Darüber hinaus bietet die Heilsarmee in ihren Begegnungscafes - u.a. in Hamburg, Nürnberg, Frankfurt, Freiburg, Berlin und Dresden - eine Infrastruktur an Wasch- und Duschmöglichkeiten.
Die Heilsarmee in Deutschland ist eine evangelische Freikirche mit einem starken diakonischen Anspruch. Sie ist in 30 deutschen Städten präsent.
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