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MÄRKTE USA/Wall Street von Handelshoffnungen gestützt

DJ MÄRKTE USA/Wall Street von Handelshoffnungen gestützt

DOW JONES--Zum Monats- und Quartalsultimo gehen Anleger am Montag mit frischem Optimismus in der Handelsthematik in die Sitzung der Wall Street. Bereits zum Wochenschluss hatten S&P-500 und Nasdaq-Composite Rekorde markiert. US-Handelsminister Howard Lutnick sowie Finanzminister Scott Bessent schüren Hoffnungen auf den baldigen Abschluss zahlreicher Handelsabkommen der USA mit Handelspartnern. Zuversichtlich stimmt auch, dass die Zollverhandlungen zwischen den USA und Kanada nun doch fortgesetzt werden, nachdem US-Präsident Donald Trump sie am Freitag für abgebrochen erklärt hatte. Kanada will Zugeständnisse bei der Digitalsteuer machen. Washington räumt darüber hinaus seinen wichtigsten Handelspartnern offenbar mehr Zeit für Verhandlungen ein, wie Bessent erklärte. Bislang endet die Frist bis zum Inkrafttreten der reziproken Zölle am 9. Juli.

Im frühen Geschäft steigt der Dow-Jones-Index um 0,4 Prozent auf 44.000 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite ziehen um 0,2 bzw. 0,3 Prozent an. Am Rentenmarkt tut sich nicht viel, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sinkt um knapp einen Basispunkt auf 4,25 Prozent. Hier könnte der Einkaufsmanagerindex für Chicago im frühen Geschäft für Bewegung sorgen, zudem spricht der Präsident der Atlanta-Fed Raphael Bostic. Zuletzt hatten schwächere Konjunkturdaten Zinssenkungsfantasien angefacht. "Infolgedessen sanken die US-Renditen und der Dollar fiel weiter (...)", heißt es bei Generali Asset Management.

Der Dollar-Index sinkt mit den leicht nachgebenden Marktzinsen um weitere 0,2 Prozent auf ein frisches Dreijahrestief. Der Greenback steht kurz vor dem schwächsten ersten Halbjahr seit rund vier Jahrzehnten. "Die Erosion der Unabhängigkeit der Geldpolitik bedeutet, dass der Dollar mittelfristig langsam aber sicher weiter nach unten driften sollte", urteilt Pepperstone mit Blick auf die von Trump entfachte Nachfolgediskussion für US-Notenbankchef Jerome Powell. Am Goldmarkt bewegen sich die Preise kaum, Erdöl ist etwas günstiger zu haben.

Bankentitel gesucht - Erneuerbare-Energie-Titel schwach

Wells Fargo steigen um 1,5 Prozent, JP Morgan um 1,0 Prozent und Goldman Sachs um 2,0 Prozent. Die größten US-Kreditinstitute verfügen über die nötigen Voraussetzungen, um einen schweren Wirtschaftsabschwung zu überstehen, so die Ergebnisse des jährlichen Stresstests der US-Notenbank Federal Reserve.

Die Aktien aus dem Bereich Erneuerbare Energie geraten am Montag unter Druck, nachdem die neueste Version des Steuer- und Ausgabengesetzes des Senats Steuergutschriften für groß angelegte Wind- und Solarprojekte bis Ende 2027 auslaufen lassen wird - früher als in vorherigen Entwürfen. Die neueste Version enthält zudem auch eine überraschende neue Steuer auf Projekte, die Materialien aus China verwenden. Enphase geben um 4,0 Prozent nach, NextEra Energy um 3,3 und AES um 4,5 Prozent. Die Aussicht auf auslaufende Subventionen beim Kauf von E-Autos lässt Tesla um weitere 1,0 Prozent sinken.

Home Depot (unverändert) verstärkt sich mit der Übernahme eines Baustoffhändlers. Die US-Baumarktkette hat über ihre Tochtergesellschaft SRS Distribution eine Vereinbarung zum Kauf von GMS (+11,5%) erzielt. Das Gesamtvolumen des Deals liegt bei 4,3 Milliarden US-Dollar bzw. 5,5 Milliarden Dollar inklusive Schulden.

INmune Bio brechen nach enttäuschenden Daten zu einem Alzheimer-Mittel um über 56 Prozent ein. Juniper Networks ziehen dagegen um 8,4 Prozent an. Das Justizministerium hat eine Klage beigelegt, die die Übernahme des Anbieters von drahtlosen Netzwerklösungen durch Hewlett Packard Enterprise im Wert von 14 Milliarden Dollar in Frage stellte. Als Teil der Einigung muss HPE (+9,1%) ihr globales Instant On Campus- und Filialgeschäft abstoßen.

=== 
INDEX      zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA     44.000,09    +0,4%   180,82     +3,0% 
S&P-500    6.187,97    +0,2%    14,90     +5,0% 
NASDAQ Comp  20.328,35    +0,3%    54,89     +5,0% 
NASDAQ 100  22.609,44    +0,3%    75,24     +7,2% 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1721    -0,1%   1,1731     1,1716 +13,3% 
EUR/JPY     169,21    -0,2%   169,50     169,56  +4,0% 
EUR/CHF     0,9348    -0,3%   0,9372     0,9360  -0,2% 
EUR/GBP     0,8564    +0,2%   0,8550     0,8545  +3,3% 
USD/JPY     144,36    -0,1%   144,49     144,72  -8,2% 
GBP/USD     1,3687    -0,3%   1,3722     1,3710  +9,6% 
USD/CNY     7,1607    -0,1%   7,1696     7,1690  -0,5% 
USD/CNH     7,1638    -0,1%   7,1691     7,1720  -2,3% 
AUS/USD     0,6537    -0,0%   0,6538     0,6531  +5,7% 
Bitcoin/USD 107.737,15    +0,2% 107.565,35   106.658,30 +13,8% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,07    65,52    -0,7%     -0,45  -9,6% 
Brent/ICE     67,52    67,77    -0,4%     -0,25 -11,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3.281,79   3.274,29    +0,2%      7,51 +24,8% 
Silber      30,67    30,67     0%      0,00 +10,0% 
Platin     1.145,99   1.142,44    +0,3%      3,55 +30,4% 
Kupfer       5,02     5,07    -1,0%     -0,05 +23,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

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June 30, 2025 09:43 ET (13:43 GMT)

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