Mandalay/Freiburg (ots) -
Hundert Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar vom 28. März kämpfen weiterhin zehntausende Menschen ums Überleben. Die Lage bleibt dramatisch: 74 Prozent der am schwersten betroffenen Gemeinden haben laut Bedarfserhebungen bislang keinerlei humanitäre Hilfe erhalten. Gründe dafür sind vor allem mangelnde finanzielle Mittel sowie eingeschränkte Zugänge durch den andauernden Bürgerkrieg.
Angela Gärtner, Myanmar-Referentin von Caritas international, berichtet: "Der Monsun hat dieses Jahr früher und heftiger eingesetzt. Viele Menschen leben immer noch nur unter Zeltplanen, haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und sind Krankheiten und dem heftigen Regen schutzlos ausgeliefert."
Trotz großer Herausforderungen konnten die lokale katholische Kirche und ihre Partnerorganisationen mit Unterstützung von Caritas international zehntausende Menschen mit Hilfe erreichen:
Über 38.000 Überlebende wurden mit Lebensmitteln und Bargeld unterstützt
Rund 11.000 Haushalte erhielten Zugang zu sauberem Trinkwasser
Tausende Familien wurden mit Notunterkünften und Hygienekits versorgt
Angesichts der katastrophalen Versorgungslage ruft Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, die internationale Staatengemeinschaft eindringlich dazu auf, ihre Anstrengungen zu verstärken und die humanitäre Hilfe für Myanmar deutlich aufzustocken. Aktuell verhindern die drastischen Kürzungen im Bereich der humanitären Hilfe u.a. in Myanmar lebensrettende Hilfe. "Ohne eine schnelle und substanzielle Ausweitung der Hilfsmaßnahmen droht sich die humanitäre Katastrophe in Myanmar weiter zu verschärfen - mit verheerenden Folgen für eine ohnehin zutiefst verletzliche Bevölkerung", befürchtet Myanmar-Referentin Angela Gärtner.
Insgesamt sind rund 1.000 Mitarbeitende der lokalen Kirche in Myanmar im humanitären Einsatz - oft auch in abgelegenen, schwer zugänglichen Konfliktregionen. Im Fokus ihrer Arbeit stehen besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderung.
Hinweis für Redaktionen: Myanmar-Referentin Angela Gärtner steht für Interviews zur humanitären Lage in Myanmar gern zur Verfügung.
Caritas international ruft dringend zu Spenden auf, um die notleidende Bevölkerung weiterhin unterstützen zu können. / Spendenkonto: / Caritas international / Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe / IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 / BIC: BFSWDE33KRL / Stichwort: CY01973 Erdbeben Myanmar Thailand / Online spenden: www.caritas-international.de
Pressekontakt:
Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Oliver Müller (verantwortlich -292), Achim Reinke
(Durchwahl -515).
www.caritas-international.de
Original-Content von: Caritas international, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/67602/6066836
Hundert Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar vom 28. März kämpfen weiterhin zehntausende Menschen ums Überleben. Die Lage bleibt dramatisch: 74 Prozent der am schwersten betroffenen Gemeinden haben laut Bedarfserhebungen bislang keinerlei humanitäre Hilfe erhalten. Gründe dafür sind vor allem mangelnde finanzielle Mittel sowie eingeschränkte Zugänge durch den andauernden Bürgerkrieg.
Angela Gärtner, Myanmar-Referentin von Caritas international, berichtet: "Der Monsun hat dieses Jahr früher und heftiger eingesetzt. Viele Menschen leben immer noch nur unter Zeltplanen, haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und sind Krankheiten und dem heftigen Regen schutzlos ausgeliefert."
Trotz großer Herausforderungen konnten die lokale katholische Kirche und ihre Partnerorganisationen mit Unterstützung von Caritas international zehntausende Menschen mit Hilfe erreichen:
Über 38.000 Überlebende wurden mit Lebensmitteln und Bargeld unterstützt
Rund 11.000 Haushalte erhielten Zugang zu sauberem Trinkwasser
Tausende Familien wurden mit Notunterkünften und Hygienekits versorgt
Angesichts der katastrophalen Versorgungslage ruft Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, die internationale Staatengemeinschaft eindringlich dazu auf, ihre Anstrengungen zu verstärken und die humanitäre Hilfe für Myanmar deutlich aufzustocken. Aktuell verhindern die drastischen Kürzungen im Bereich der humanitären Hilfe u.a. in Myanmar lebensrettende Hilfe. "Ohne eine schnelle und substanzielle Ausweitung der Hilfsmaßnahmen droht sich die humanitäre Katastrophe in Myanmar weiter zu verschärfen - mit verheerenden Folgen für eine ohnehin zutiefst verletzliche Bevölkerung", befürchtet Myanmar-Referentin Angela Gärtner.
Insgesamt sind rund 1.000 Mitarbeitende der lokalen Kirche in Myanmar im humanitären Einsatz - oft auch in abgelegenen, schwer zugänglichen Konfliktregionen. Im Fokus ihrer Arbeit stehen besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderung.
Hinweis für Redaktionen: Myanmar-Referentin Angela Gärtner steht für Interviews zur humanitären Lage in Myanmar gern zur Verfügung.
Caritas international ruft dringend zu Spenden auf, um die notleidende Bevölkerung weiterhin unterstützen zu können. / Spendenkonto: / Caritas international / Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe / IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 / BIC: BFSWDE33KRL / Stichwort: CY01973 Erdbeben Myanmar Thailand / Online spenden: www.caritas-international.de
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