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MÄRKTE EUROPA/Börsen starten kaum verändert - Autowerte fallen

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen starten kaum verändert - Autowerte fallen

DOW JONES--Europas Börsen sind kaum verändert in den Handel am Dienstag gestartet. Die Anleger warten auf konkrete Ergebnisse der laufenden Handelsgespräche. US-Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent machen Hoffnungen auf den baldigen Abschluss zahlreicher Abkommen der USA mit Handelspartnern. Zuversichtlich stimmt auch, dass die Zollverhandlungen zwischen den USA und Kanada doch fortgesetzt werden, nachdem US-Präsident Donald Trump sie am Freitag noch für abgebrochen erklärt hatte.

Bloomberg berichtet derweil, die EU soll offen sein für ein Handelsabkommen mit den USA, das einen Einheitszoll von 10 Prozent auf viele Produkte vorsehe, allerdings verlange Brüssel im Gegenzug niedrigere Zollsätze in einigen Schlüsselsektoren. Auf diesem Weg sollen die Strafzölle von 25 Prozent auf Automobilimporte bzw 50 Prozent auf Stahl- und Aluminium-Produkte reduziert werden. Sollte keine Einigung erzielt werden, drohen ab dem 9. Juli reziproke Zölle von 50 Prozent.

Der DAX verliert 0,1 Prozent 23.886 Punkte, der Euro-Stoxx-50 notiert 0,1 Prozent niedriger bei 5.301 Punktne. Am Devisenmarkt kratzt der Euro derweil mit Ständen von 1,1786 Dollar bereits an der Marke von 1,1800. Im Handel heißt es, dass die steigende Einheitswährung langsam zur Belastung für die hiesigen Aktienmärkte werde. An den Anleihemärkten geht es mit den Kursen leicht nach oben, die Renditen fallen also. Das schiebt Immobilienaktien europaweit um 0,8 Prozent an.

Konjunkturseitig steht am Vormittag die Veröffentlichung der europäischen Verbraucherpreise für Juni im Blick. Günstige Preisdaten aus Deutschland vom Vortag legen nahe, dass es auch auf europäischer Ebene positive Überraschungen geben könnte. Analysten erwarten, dass die Preise um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat bzw 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. In der Kernlesung wird ein Anstieg von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet.

Treffen der Zentralbanker in Sintra

Am Nachmittag findet dann ein Zentralbanker-Panel in Sintra mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Fed-Chairman Jerome Powell sowie dem Gouverneur der Bank of England Bailey statt. An US-Daten steht die Veröffentlichung des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe an. Unternehmensnachrichten bleiben derweil Mangelware. Vereinzelt finden aber bereits erste Pre-Close-Calls statt, die für Bewegung in den entsprechenden Aktien sorgen können.

Mercedes verlieren 2 Prozent. Damit wirkt ein negativer Pre-Close-Call vom Vortag nach. Mercedes-Benz hatte in dem Call laut der Citi hervorgehoben, dass die Marge bei Pkw und Van im zweiten Quartal am unteren Ende der Prognosespanne liegen werde. Das deute auf eine Rendite von 6,0 bis 6,5 Prozent bei Pkw und auf 10,0 bis 10,5 Prozent bei Transportern (Vans) hin. Die Analysten sprechen sich für möglichst frühe und glaubwürdige Prognoseanpassungen aus. Autoaktien verlieren europaweit 1,2 Prozent.

Dagegen können sich Symrise nach dem Absturz vom Vortag um 1 Prozent erholen. Der vom Unternehmen veranstaltete Pre-Close-Call war negativ aufgenommen worden. Wie Jefferies anmerkt, hat sich die Kundenaktivität im zweiten Quartal verschlechtert, vor allem aufgrund der Schwäche des US-Konsums. Das Management habe auch von "challenging comparables" mit Blick auf das organische Wachstum im zweiten Quartal gesprochen.

=== 
zuletzt           +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.300,55    -0,1%    -2,69     +8,8% 
Stoxx-50         4.461,29    +0,2%    7,23     +3,8% 
DAX           23.886,26    -0,1%   -23,35     +20,7% 
MDAX           30.436,01    -0,2%   -47,49     +18,6% 
TecDAX          3.868,12    -0,2%    -9,09     +13,4% 
SDAX           17.449,24    -0,6%   -113,97     +27,1% 
CAC            7.656,27    -0,1%    -9,64     +4,2% 
SMI           11.944,28    +0,2%    22,82     +3,3% 
ATX            4.418,51    -0,3%   -11,78     +20,6% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:58 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1783    +0,0%   1,1781     1,1771 +13,3% 
EUR/JPY           168,78    -0,6%   169,71     169,70  +4,0% 
EUR/CHF           0,9316    -0,3%   0,9345     0,9345  -0,2% 
EUR/GBP           0,8566    -0,2%   0,8581     0,8579  +3,3% 
USD/JPY           143,24    -0,6%   144,05     144,17  -8,2% 
GBP/USD           1,3756    +0,2%   1,3731     1,3721  +9,6% 
USD/CNY           7,1554    -0,0%   7,1566     7,1592  -0,5% 
USD/CNH           7,1586    -0,0%   7,1588     7,1599  -2,3% 
AUS/USD           0,6584    +0,1%   0,6580     0,6572  +5,7% 
Bitcoin/USD       106.967,90    -0,2% 107.162,40   107.627,70 +13,8% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          65,13    65,11    +0,0%      0,02  -9,6% 
Brent/ICE          67,63    67,61    +0,0%      0,02 -11,0% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.337,57   3.302,88    +1,1%     34,69 +24,8% 
Silber            30,76    30,64    +0,4%      0,12 +10,0% 
Platin          1.134,43   1.151,82    -1,5%     -17,39 +30,4% 
Kupfer            5,12     5,03    +1,8%      0,09 +23,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 01, 2025 03:47 ET (07:47 GMT)

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