Hamburg (ots) -
- Fast jeder Dritte Deutsche der Befragten (31 %) sieht in unterschiedlichen Vorstellungen zur Tagesgestaltung die größte potenzielle Streitquelle im Urlaub
- Jeder Fünfte der Befragten unter den 18- bis 24-Jährigen berichtet, dass eine gemeinsame Reise schon einmal zu einem Beziehungsende geführt hat
- Gemeinsam gestrandet: Frauen sind Überlebensskills (45 %) wichtig, Männer ein anziehender Leidensgenosse (30 %)
Mit wem verreisen die Deutschen am liebsten? Welche Konfliktquellen bergen das größte Streitpotenzial im Paradies? Opodo (https://www.opodo.de/), eines der führenden Online-Reisebüros in Europa, hat in einer aktuellen Umfrage* die Vorlieben der Deutschen bezüglich ihres Urlaubspartners untersucht: von der Wahl der idealen Reisebegleitung über zwischenmenschliche Konflikte bis hin zur Frage, wen man auf einer einsamen Insel dabeihaben möchte.
Deutsche verbringen Urlaub am liebsten mit dem Partner
Die Frage nach dem bevorzugten Reisepartner zeigt deutlich, dass die Mehrheit der deutschen Befragten ihren Urlaub am liebsten mit dem Partner verbringt: 55 % der deutschen Befragten wählten diese Option, wobei der Anteil mit zunehmendem Alter deutlich ansteigt - von nur 37 % bei den 18- bis 24-Jährigen bis hin zu 70 % in der Altersgruppe 65+.
Urlaube mit der Familie belegen mit 44 % Platz 2 und sind insbesondere bei jüngeren Menschen beliebt. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen ist die Familie mit 59 % die meistgenannte Reisebegleitung. Dieses Interesse nimmt jedoch mit dem Alter deutlich ab, bis auf nur noch 24 % bei den über 65-Jährigen. Frauen ziehen die Familie als Reisepartner häufiger vor als Männer (53 % vs. 37 %).
Freunde wurden von 27 % aller deutschen Befragten als bevorzugte Reisebegleitung genannt. Auch hier zeigt sich ein altersabhängiger Trend: Während 45 % der 18- bis 24-Jährigen am liebsten mit Freunden reisen würden, sinkt dieser Wert in den höheren Altersgruppen deutlich ab und liegt bei nur noch 19 % bei den über 65-Jährigen. Das Alleinreisen ist für 15 % der deutschen Befragten attraktiv - höher als der internationale Durchschnitt von 12 %.
Wenn es darum geht, mit wem man nicht in den Urlaub fahren möchte, landet der Chef ganz oben: 45 % der deutschen Befragten möchten ihre Ferien auf keinen Fall mit dem Vorgesetzten verbringen. Auf Platz zwei der unerwünschten Reisebegleitungen steht der Ex - mit 43 % insgesamt. Hier fällt vor allem die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen auf: 59 % von ihnen wollen keinesfalls mit einem früheren Partner verreisen - der höchste Wert unter allen Altersklassen. Die Schwiegereltern sind als Reisegesellschaft ebenfalls nicht beliebt - 12 % möchten sie lieber nicht dabeihaben.
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Bei der Frage nach der bevorzugten Persönlichkeit eines Reisebegleiters zeigt sich ein klares Bild: Zwei Drittel der deutschen Befragten (67 %) möchten am liebsten mit jemandem verreisen, der ihnen ähnlich ist und sich an sie anpasst. Wenn man die Antwortoptionen differenziert betrachtet, zeigt sich: 45 % der deutschen Befragten bevorzugen jemanden, der ihnen ähnlich ist, wobei dieser Wert in der Altersgruppe 45-54 mit 50 % am höchsten ist. 22 % wünschen sich eine Person, die sich an ihre Persönlichkeit und Organisation anpasst. Nur 17 % wünschen sich jemanden, der sie herausfordert und zu neuen Erfahrungen motiviert. Diese Offenheit ist bei den 25- bis 34-Jährigen mit 23 % am stärksten ausgeprägt.
Kompetenz schlägt Charisma auf der einsamen Insel
In der hypothetischen Extremsituation des Strandens auf einer einsamen Insel ist für die meisten deutschen Befragten die Priorität klar: 39 % der Befragten würden am liebsten mit jemandem mit guten Überlebensfähigkeiten stranden. Diese Wahl ist in allen Altersgruppen konstant hoch - insbesondere bei Frauen, von denen 45 % diese Option wählen (vs. 33 % der Männer). Männer wiederum tendieren häufiger dazu, eine Person zu bevorzugen, von der sie sich angezogen fühlen (30 % vs. 21 % bei Frauen). Dies ist die zweit beliebteste Antwortoption mit insgesamt 26%. Im internationalen Vergleich ist dies der höchste Prozentsatz. Der internationale Durchschnitt liegt bei nur 15 %.
17 % der deutschen Befragten würden am liebsten mit jemandem stranden, der gut Probleme lösen kann.
Unterschiedliche Erwartungen sind häufigste Konfliktquelle im Urlaub
Die größte potenzielle Streitquelle im Urlaub liegt laut den deutschen Befragten in unterschiedlichen Vorstellungen zu Urlaubsaktivitäten: 31 % sehen Konfliktpotenzial in der Frage, ob man sich eher entspannen oder möglichst viel erleben will. Am stärksten ausgeprägt ist dieser Wert in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen (38 %).
Auf Platz zwei folgt das Thema Budget und Ausgaben mit 20 %. Für ein Fünftel der deutschen Befragten bringen Unstimmigkeiten darüber, wie viel Geld man ausgibt und wie man die Kosten aufteilt, das größte Konfliktpotenzial mit. Auch Erschöpfung und Stress durch lange Reisetage, Jetlag oder übervolle Zeitpläne spielen eine Rolle: 16 % sehen dies als größte Streitquelle. Interessanterweise ist dieser Aspekt vor allem bei jungen Menschen präsent - bei den 18- bis 24-Jährigen sogar bei 24 %, während er bei den über 65-Jährigen kaum eine Rolle spielt (8 %). Unterbringungsfragen wie Hotelstandard, Lage oder Zimmeraufteilung werden von 13 % genannt. Das Thema Essenswahl wird insgesamt als eher unproblematisch wahrgenommen: Nur 7 % aller deutschen Befragten sehen in Meinungsverschiedenheiten über Ort oder Art des Essens den größten möglichen Streitpunkt.
Urlaubsfrieden - eine Frage des Alters?
Die Hälfte der deutschen Befragten (49 %) gibt an, noch nie einen Streit mit einer Reisebegleitung während der Reise gehabt zu haben. Ebenfalls 49 % - hat mindestens schon einmal eine Auseinandersetzung während einer Reise erlebt. Besonders auffällig: Jüngere Menschen berichten deutlich häufiger von Konflikten. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen liegt der Anteil bei 74 %, bei den 25- bis 34-Jährigen bei 67 %. Mit zunehmendem Alter sinkt die Konfliktrate deutlich: Bei den über 65-Jährigen sagen nur noch 25 %, dass sie einen Streit auf Reisen erlebt haben.
Bei der Frage, ob eine gemeinsame Reise mit einem Freund oder Partner schon einmal eine langfristige Beziehung zerstört hat, bejahen das nur 10 % der deutschen Befragten. Die Mehrheit (88 %) verneint diese Frage. Deutliche Unterschiede zeigen sich jedoch zwischen den Altersgruppen: Bei den jüngeren deutschen Befragten ist die Wahrscheinlichkeit eines beziehungsgefährdenden Urlaubs am höchsten. 38 % der 18- bis 34-Jährigen berichten, dass eine Reise schon einmal zu einem Beziehungsende geführt hat - mehr als doppelt so viele wie im Gesamtdurchschnitt.
Weitere Informationen zur Umfrage finden Sie hier Link (https://www.opodo.de/blog/so-finden-sie-ihren-traum-reisebegleiter/).
*Methodik
Die Statistiken in dieser Pressemitteilung basieren auf einer von OnePoll vom 14. Februar bis 13. März 2025 durchgeführten Umfrage unter 9.000 Nutzern weltweit, darunter 1.000 deutsche Befragte, die in den letzten fünf Jahren Urlaub gemacht haben.
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press.dach@edreamsodigeo.com
Original-Content von: Opodo Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/101081/6067042
- Fast jeder Dritte Deutsche der Befragten (31 %) sieht in unterschiedlichen Vorstellungen zur Tagesgestaltung die größte potenzielle Streitquelle im Urlaub
- Jeder Fünfte der Befragten unter den 18- bis 24-Jährigen berichtet, dass eine gemeinsame Reise schon einmal zu einem Beziehungsende geführt hat
- Gemeinsam gestrandet: Frauen sind Überlebensskills (45 %) wichtig, Männer ein anziehender Leidensgenosse (30 %)
Mit wem verreisen die Deutschen am liebsten? Welche Konfliktquellen bergen das größte Streitpotenzial im Paradies? Opodo (https://www.opodo.de/), eines der führenden Online-Reisebüros in Europa, hat in einer aktuellen Umfrage* die Vorlieben der Deutschen bezüglich ihres Urlaubspartners untersucht: von der Wahl der idealen Reisebegleitung über zwischenmenschliche Konflikte bis hin zur Frage, wen man auf einer einsamen Insel dabeihaben möchte.
Deutsche verbringen Urlaub am liebsten mit dem Partner
Die Frage nach dem bevorzugten Reisepartner zeigt deutlich, dass die Mehrheit der deutschen Befragten ihren Urlaub am liebsten mit dem Partner verbringt: 55 % der deutschen Befragten wählten diese Option, wobei der Anteil mit zunehmendem Alter deutlich ansteigt - von nur 37 % bei den 18- bis 24-Jährigen bis hin zu 70 % in der Altersgruppe 65+.
Urlaube mit der Familie belegen mit 44 % Platz 2 und sind insbesondere bei jüngeren Menschen beliebt. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen ist die Familie mit 59 % die meistgenannte Reisebegleitung. Dieses Interesse nimmt jedoch mit dem Alter deutlich ab, bis auf nur noch 24 % bei den über 65-Jährigen. Frauen ziehen die Familie als Reisepartner häufiger vor als Männer (53 % vs. 37 %).
Freunde wurden von 27 % aller deutschen Befragten als bevorzugte Reisebegleitung genannt. Auch hier zeigt sich ein altersabhängiger Trend: Während 45 % der 18- bis 24-Jährigen am liebsten mit Freunden reisen würden, sinkt dieser Wert in den höheren Altersgruppen deutlich ab und liegt bei nur noch 19 % bei den über 65-Jährigen. Das Alleinreisen ist für 15 % der deutschen Befragten attraktiv - höher als der internationale Durchschnitt von 12 %.
Wenn es darum geht, mit wem man nicht in den Urlaub fahren möchte, landet der Chef ganz oben: 45 % der deutschen Befragten möchten ihre Ferien auf keinen Fall mit dem Vorgesetzten verbringen. Auf Platz zwei der unerwünschten Reisebegleitungen steht der Ex - mit 43 % insgesamt. Hier fällt vor allem die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen auf: 59 % von ihnen wollen keinesfalls mit einem früheren Partner verreisen - der höchste Wert unter allen Altersklassen. Die Schwiegereltern sind als Reisegesellschaft ebenfalls nicht beliebt - 12 % möchten sie lieber nicht dabeihaben.
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Bei der Frage nach der bevorzugten Persönlichkeit eines Reisebegleiters zeigt sich ein klares Bild: Zwei Drittel der deutschen Befragten (67 %) möchten am liebsten mit jemandem verreisen, der ihnen ähnlich ist und sich an sie anpasst. Wenn man die Antwortoptionen differenziert betrachtet, zeigt sich: 45 % der deutschen Befragten bevorzugen jemanden, der ihnen ähnlich ist, wobei dieser Wert in der Altersgruppe 45-54 mit 50 % am höchsten ist. 22 % wünschen sich eine Person, die sich an ihre Persönlichkeit und Organisation anpasst. Nur 17 % wünschen sich jemanden, der sie herausfordert und zu neuen Erfahrungen motiviert. Diese Offenheit ist bei den 25- bis 34-Jährigen mit 23 % am stärksten ausgeprägt.
Kompetenz schlägt Charisma auf der einsamen Insel
In der hypothetischen Extremsituation des Strandens auf einer einsamen Insel ist für die meisten deutschen Befragten die Priorität klar: 39 % der Befragten würden am liebsten mit jemandem mit guten Überlebensfähigkeiten stranden. Diese Wahl ist in allen Altersgruppen konstant hoch - insbesondere bei Frauen, von denen 45 % diese Option wählen (vs. 33 % der Männer). Männer wiederum tendieren häufiger dazu, eine Person zu bevorzugen, von der sie sich angezogen fühlen (30 % vs. 21 % bei Frauen). Dies ist die zweit beliebteste Antwortoption mit insgesamt 26%. Im internationalen Vergleich ist dies der höchste Prozentsatz. Der internationale Durchschnitt liegt bei nur 15 %.
17 % der deutschen Befragten würden am liebsten mit jemandem stranden, der gut Probleme lösen kann.
Unterschiedliche Erwartungen sind häufigste Konfliktquelle im Urlaub
Die größte potenzielle Streitquelle im Urlaub liegt laut den deutschen Befragten in unterschiedlichen Vorstellungen zu Urlaubsaktivitäten: 31 % sehen Konfliktpotenzial in der Frage, ob man sich eher entspannen oder möglichst viel erleben will. Am stärksten ausgeprägt ist dieser Wert in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen (38 %).
Auf Platz zwei folgt das Thema Budget und Ausgaben mit 20 %. Für ein Fünftel der deutschen Befragten bringen Unstimmigkeiten darüber, wie viel Geld man ausgibt und wie man die Kosten aufteilt, das größte Konfliktpotenzial mit. Auch Erschöpfung und Stress durch lange Reisetage, Jetlag oder übervolle Zeitpläne spielen eine Rolle: 16 % sehen dies als größte Streitquelle. Interessanterweise ist dieser Aspekt vor allem bei jungen Menschen präsent - bei den 18- bis 24-Jährigen sogar bei 24 %, während er bei den über 65-Jährigen kaum eine Rolle spielt (8 %). Unterbringungsfragen wie Hotelstandard, Lage oder Zimmeraufteilung werden von 13 % genannt. Das Thema Essenswahl wird insgesamt als eher unproblematisch wahrgenommen: Nur 7 % aller deutschen Befragten sehen in Meinungsverschiedenheiten über Ort oder Art des Essens den größten möglichen Streitpunkt.
Urlaubsfrieden - eine Frage des Alters?
Die Hälfte der deutschen Befragten (49 %) gibt an, noch nie einen Streit mit einer Reisebegleitung während der Reise gehabt zu haben. Ebenfalls 49 % - hat mindestens schon einmal eine Auseinandersetzung während einer Reise erlebt. Besonders auffällig: Jüngere Menschen berichten deutlich häufiger von Konflikten. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen liegt der Anteil bei 74 %, bei den 25- bis 34-Jährigen bei 67 %. Mit zunehmendem Alter sinkt die Konfliktrate deutlich: Bei den über 65-Jährigen sagen nur noch 25 %, dass sie einen Streit auf Reisen erlebt haben.
Bei der Frage, ob eine gemeinsame Reise mit einem Freund oder Partner schon einmal eine langfristige Beziehung zerstört hat, bejahen das nur 10 % der deutschen Befragten. Die Mehrheit (88 %) verneint diese Frage. Deutliche Unterschiede zeigen sich jedoch zwischen den Altersgruppen: Bei den jüngeren deutschen Befragten ist die Wahrscheinlichkeit eines beziehungsgefährdenden Urlaubs am höchsten. 38 % der 18- bis 34-Jährigen berichten, dass eine Reise schon einmal zu einem Beziehungsende geführt hat - mehr als doppelt so viele wie im Gesamtdurchschnitt.
Weitere Informationen zur Umfrage finden Sie hier Link (https://www.opodo.de/blog/so-finden-sie-ihren-traum-reisebegleiter/).
*Methodik
Die Statistiken in dieser Pressemitteilung basieren auf einer von OnePoll vom 14. Februar bis 13. März 2025 durchgeführten Umfrage unter 9.000 Nutzern weltweit, darunter 1.000 deutsche Befragte, die in den letzten fünf Jahren Urlaub gemacht haben.
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