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Rohstoff-Profi Carsten Stork zur Entwicklung des EUR/USD Kurses
EUR/USD: Starke Wochenperformance - Spekulanten bauen Longs weiter aus
Der Euro setzte seine Aufwärtsbewegung in der vergangenen Woche fort und legte gegenüber dem US-Dollar um deutliche 2,16 % zu. Der Kurs durchbrach die psychologisch wichtige Marke von 1,17 und schloss am Freitag bei 1,1720 - dem höchsten Stand seit September 2021.
Treiber der Bewegung waren ein breit angelegter Rückgang des US-Dollars, der derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit über 3?½ Jahren notiert, sowie eine sich verbessernde Konjunkturstimmung im Euroraum. In Frankreich und Spanien fielen die Juni-Inflationsdaten höher aus als erwartet, was Zweifel an weiteren EZB-Zinssenkungen nährte und den Euro stützte.
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Parallel dazu belasteten die jüngsten US-Daten den Greenback: Rückläufige Konsumausgaben, schwächeres Einkommenswachstum und eine Abwärtskorrektur des Q1-BIP verstärken die Erwartungen von mehreren Fed-Zinssenkungen noch im laufenden Jahr. Unterstützend wirkt zudem die Spekulation über einen möglichen neuen, dovisheren Fed-Vorsitz unter Präsident Trump.
Besonders dynamisch zeigt sich die Entwicklung bei den COT-Daten: Die Spekulanten haben ihre Long-Positionen erneut deutlich aufgestockt und halten inzwischen über 111.000 Netto-Kontrakte long - ein klares Zeichen für anhaltenden Marktkonsens zugunsten eines stärkeren Euro.
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FAZIT Der EUR/USD profitiert von einem schwachen Dollar, robusten europäischen Daten und verstärktem spekulativem Kapitalzufluss. Solange die US-Daten schwach bleiben und die Fed unter politischem Druck steht, bleibt das Aufwärtspotenzial für den Euro intakt - insbesondere, wenn die 1,18-Zone nachhaltig anvisiert wird.Enthaltene Werte: 378696038,378696065,XC0005705501
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