Trotz klarer Prognosen, dass US-Investments auf lange Sicht an Attraktivität verlieren, haben die größten Vermögensverwalter der Welt ihre Gelder weiterhin in den USA gebunkert. Kapitalmarktstratege und Portfoliomanager Stefan Schrader gibt im wO-TV-Interview Einblicke in die Hintergründe dieser Ambivalenz. Die wachsende Skepsis gegenüber dem US-Dollar und den unsicheren wirtschaftlichen Aussichten in den USA hat zu einer schrittweisen Reduzierung des US-Engagements geführt. Doch trotz dieser Bedenken gibt es einen deutlichen Widerspruch: Die Nachfrage nach US-Aktien und indexnahen Produkten bleibt stark, was die Verschiebung des Kapitals erschwert. Der Grund: Die enormen Volumina in den Portfolios der großen Investoren lassen einen schnellen Wechsel der Asset-Allokation praktisch unmöglich erscheinen. Ein weiteres interessantes Phänomen ist der steigende Einfluss von Retail-Investoren, die aktuell maßgeblich die US-Börsen treiben. Diese Investoren, oft ungeschult in fundamentalen Marktanalysen, kaufen jeden Dip und verschieben dadurch das Marktgeschehen, während institutionelle Anleger aus Angst vor verpassten Kursgewinnen ihre Indexstrategien fortführen.
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.
Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.
Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.
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bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
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