Wasserstoff-Aktien hatten es in den vergangenen Jahren nicht leicht: Nach dem Hype kam der totale Absturz. Der deutsche Anbieter Enapter plant nun die vollständige Automatisierung der Produktion und will so 2026 Cashflow-positiv werden. Hierfür hat das Unternehmen bereits alle Vorbereitungen getroffen. Die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau für Investoren wieder interessant.
Wasserstoff: Hype und Absturz!Noch vor wenigen Jahren gab es einen echten Hype um Aktien aus dem Wasserstoff-Sektor. Doch wie nach praktisch jeder Euphorie an den Börsen, folgte auch hier der Katzenjammer. Viele Werte verloren 90 Prozent oder mehr von ihrem Börsenwert oder mussten gar Insolvenz anmelden. Enapter (2,65 Euro; DE000A255G02) gehört zu den "Überlebenden" dieser Branche und zählt auf dem aktuellen Kursniveau mit einem Börsenwert von rund 80 Mio. Euro zu den spannendsten Titeln unter den deutschen Nebenwerten.
Analysten sehen gewaltiges MarktwachstumTrotz des Endes der Euphorie an den Börsen bleibt der Wasserstoff-Markt spannend. Es gibt inzwischen etliche Studien von Marktexperten zu der Entwicklung bis 2050. So geht die International Renewable Energy Agency (IRENA) von einer Versechsfachung der Wasserstoffproduktion binnen 25 Jahren aus. Am optimistischsten sind wiederum Bloomberg New Energy Finance (BNEF) und die Energy Transitions Commission (ETC), die sogar eine Verachtfhung bis 2050 erwarten. Egal ob Sie im Pessimisten- oder Optimisten-Lager stehen: das Wachstum der Wasserstoffproduktion scheint augemachte Sache zu sein.
Enapter: Neue Produkte und Innovationen!Enapter gehört zu den wenigen deutschen Unternehmen in diesem Sektor. Die Aktie ist binnen fünf Jahren von mehr als 43 Euro auf heute 2,65 Euro abgestürzt und machte damit die Branchenentwicklung an den Börsen voll mit. Doch das Unternehmen hat bisher diese ...
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