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Freitag, 04.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News

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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.

TAGESTHEMA

Das US-Repräsentantenhaus hat das von Präsident Donald Trump geforderte Steuer- und Ausgabengesetz verabschiedet. Damit kann Trump das Gesetz am 4. Juli unterzeichnen. Das Repräsentantenhaus stimmte mit 218 zu 214 Stimmen dafür, das Gesetz nach tagelangem Zögern von konservativen Abgeordneten zu verabschieden, die sich über die Schuldenauswirkungen des Gesetzes besorgt geäußert hatten, und von gemäßigten Republikanern, welche die Kürzungen von Billionen Dollar bei Medicaid und SNAP-Leistungen ablehnten. Diese gaben letztlich ohne Änderungen am Gesetz unter dem intensiven Druck von Trump nach. Das Gesetz geht nun ins Oval Office, wo erwartet wird, dass Trump es schnell in Kraft setzen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen         Dividende 
Hamburger Hafen und Logistik 0,16 EUR 
Vereinigte Filzfabriken   15,82 EUR 
Iberdrola          0,40 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Auftragseingang Mai 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  +0,6% gg Vm 
- FR 
  08:45 Industrieproduktion Mai 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  -1,4% gg Vm 
- EU 
  11:00 Erzeugerpreise Mai 
     Eurozone 
     PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+0,4% gg Vj 
     zuvor:  -2,2% gg Vm/+0,7% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.931,00 -0,5% 
E-Mini-Future S&P-500   6.306,25 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.001,25 -0,3 
Nikkei-225 (Tokio)    39.821,19 +0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.988,85 -0,3% 
Schanghai-Comp.      3.489,39 +0,8% 
 
 
Donnerstag: 
DAX        23.934,13 +0,6% 
DAX-Future    24.040,00 +0,6% 
XDAX       23.932,45 -0,0% 
MDAX       30.388,15 +0,3% 
TecDAX       3.881,36 +0,5% 
SDAX       17.599,59 +0,4% 
Euro-Stoxx-50   5.343,15 +0,5% 
Stoxx-50      4.485,73 +0,3% 
Dow-Jones     44.828,53 +0,8% 
S&P-500      6.279,35 +0,8% 
Nasdaq Composite 20.601,10 +1,0% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften mit Abgaben in den letzten Handelstag der Woche starten. Nachdem am Vortag noch starke US-Arbeitsmarktdaten für gute Laune gesorgt hatten, wenden sich die Anleger nun wieder dem schwelenden Handelskonflikt zu. Die Aussetzung der Zölle läuft nur noch bis Mittwoch kommender Woche. Wie Bloomberg berichtet, will US-Präsident Donald Trump aber bereits heute Briefe mit neuen Zollsätzen versenden. Derweil ist das "Big Beautiful Bill"-Steuerpaket mit knapper Mehrheit im US-Repräsentantenhaus verabschiedet worden. Da erwartet, spielt es an den Finanzmärkten keine Rolle mehr. "Die Auswirkungen auf die Kursentwicklung am Aktien- und Rentenmarkt sind gering. Mit einer stark steigenden Staatsverschuldung kann sich das natürlich vor allem am Rentenmarkt wieder ändern", heißt es einschränkend bei QC Partners. Im Handel stellt man sich auf ein ruhiges und umsatzschwaches Geschäft am Freitag ein. Wegen des US-Nationalfeiertages bleiben die US-Börsen geschlossen. "Gerade an US-Feiertagen reichen allerdings schon deutlich weniger Käufe oder Verkäufe, um den Markt in größerem Stil zu bewegen", heißt es. Niedrige Umsätze dürften nicht automatisch mit einem ruhigen Handelstag gleichgesetzt werden.

Rückblick: Freundlich - Positive US-Wirtschaftsdaten stützten. Dies galt vor allem für den Arbeitsmarktbericht für Juni, der positiv überrascht hatte. Auch der ISM-Servive-Index setzte ein positives Ausrufezeichen. Eine Zinssenkung durch die Fed im Juli schien damit zwar so gut wie ausgeschlossen, die Daten legten aber nahe, dass sich die US-Wirtschaft in einer soliden Verfassung befindet. Für gute Stimmung sorgte auch der "Deal" zwischen den USA und Vietnam. Siemens (+0,8%) und Infineon (+1,9%) waren gesucht. Das Ende von US-Exportbeschränkungen nach China für Software zum Chip-Design stützte. Siemens war über die Tochter EDA betroffen. STMicroelectronics gewannen 2,3 Prozent. Fest schlossen Redcare mit plus 5,3 Prozent. Bei der Versandapotheke lief es rund. Für Konkurrent Docmorris ging es 6,6 Prozent höher. Der Markt setzte auf ähnliche Aussagen. Novartis fielen nach enttäuschenden Studienergebnissen um 1,7 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Freundlich - Weiter volatil zeigten sich Rheinmetall, für die Aktie ging es 1,8 Prozent nach unten. Grenke legten um 5,4 Prozent zu - Neugeschäft und Gewinnmarge zogen an. Nordex stiegen nach starken Auftragseingängen um 7,5 Prozent. "Sobald die Rahmenbedingungen aus dem US-Gesetzespaket feststehen, dürften dann noch viele vorgezogene US-Bestellungen dazukommen", mutmaßte ein Händler.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem sehr ruhigen nachbörslichen Handel berichtete am Donnerstag ein Händler von Lang & Schwarz. Vor dem US-Feiertag am Freitag habe es kaum Umsätze gegeben. Die BVB-Aktie wurde 1 Prozent fester getaxt. Borussia Dortmund erwartet einen deutlichen Schub für das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr durch den Verkauf von Jamie Gittens.

USA - AKTIEN

Fest - Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat am Donnerstag für eine Fortsetzung der Rekordjagd an der Wall Street gesorgt. Der marktbreite S&P-500 und die Nasdaq-Indizes markierten Allzeithochs. Der Stellenaufbau im Juni hat die Erwartungen übertroffen, was die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der Fed im Juli massiv dämpfte. Der offizielle Juni-Bericht zum Arbeitsmarkt wurde bereits am Berichtstag veröffentlicht, weil am Freitag der Unabhängigkeitsfeiertag in den USA ansteht. Die anderen US-Konjunkturdaten traten dagegen in den Hintergrund, lieferten allerdings ein uneinheitliches Bild. Nach Vorlage von Absatzzahlen zeigten sich die Titel des E-Autoherstellers Lucid 5,4 Prozent im Plus, die Papiere des Wettbewerbers Rivian Automotive kletterten um 2,5 Prozent. Datadog steigen für Juniper Networks in den S&P-500 auf, weil Juniper von Hewlett Packard Enterprise geschluckt wird. Datadog kletterten um 14,9 Prozent nach oben. Tripadvisor zogen um 16,7 Prozent an. Laut Wall Street Journal hat der aktivistische Investor Starboard Value eine Beteiligung von über 9 Prozent am Reisebewertungsportal aufgebaut.

USA - ANLEIHEN

Am Rentenmarkt spielten Anleger die Karte bald sinkender Leitzinsen weniger intensiv - die Renditen stiegen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zog um 5 Basispunkte auf 4,34 Prozent an.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag Do, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1784    +0,2%    1,1758     1,1763 +13,9% 
EUR/JPY           170,12    -0,2%    170,42     170,39  +4,0% 
EUR/CHF           0,9342    -0,1%    0,9351     0,9353  -0,5% 
EUR/GBP           0,8614    +0,0%    0,8612     0,8614  +4,3% 
USD/JPY           144,37    -0,4%    144,95     144,84  -8,7% 
GBP/USD           1,3680    +0,2%    1,3652     1,3656  +9,2% 
USD/CNY           7,1460    -0,1%    7,1561     7,1564  -0,8% 
USD/CNH           7,1619    -0,1%    7,1689     7,1686  -2,4% 
AUS/USD           0,6575    +0,1%    0,6571     0,6571  +6,4% 
Bitcoin/USD       109.080,25    -0,7%  109.821,85   109.625,10 +15,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Der Dollar zog mit der schwindenden Aussicht auf bald sinkende Zinsen an, der Dollar-Index kletterte um 0,5 Prozent nach oben. Ein zwischenzeitlicher leichter Rückgang konnte wieder aufgeholt werden. Derweil stabilisierte sich das Pfund nach dem Abverkauf des Vortages. Premier Keir Starmer hatte Schatzkanzlerin Rachel Reeves seine Unterstützung ausgesprochen, sie werde noch lange im Amt bleiben. Auch sprach er seine Unterstützung für ihre Fiskalpolitik aus.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          67,01    67,00    +0,0%      0,01  -6,4% 
Brent/ICE          67,63    67,61    +0,0%      0,02  -7,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Die Ölpreise gaben einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab. Die Notierungen für Brent und WTI reduzierten sich um bis zu 1,0 Prozent. Preistreibend wirkte vor allem, dass Iran die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde beendete, womit es bei westlichen Sanktionen gegen das Land bleiben dürfte. Außerdem waren die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände unerwartet gestiegen. Daneben wird auf das Treffen der Opec+ am Wochenende geschaut. Hier wird mit einer weiteren Erhöhung der Förderquote gerechnet.

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.340,83   3.326,55    +0,4%     14,28 +27,9% 
Silber            31,27    31,36    -0,3%     -0,09 +11,4% 
Platin          1.181,67   1166,89    +1,3%     14,78 +37,8% 
Kupfer            5,07     5,10    -0,6%     -0,03 +26,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Steigende Marktzinsen und ein festerer Dollar belasteten den Goldpreis, die Feinunze verbilligte sich um 0,7 Prozent auf 3.333 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

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July 04, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)

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