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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.

TAGESTHEMA

Das US-Repräsentantenhaus hat das von Präsident Donald Trump geforderte Steuer- und Ausgabengesetz verabschiedet. Damit kann Trump das Gesetz am 4. Juli unterzeichnen. Das Repräsentantenhaus stimmte mit 218 zu 214 Stimmen dafür, das Gesetz nach tagelangem Zögern von konservativen Abgeordneten zu verabschieden, die sich über die Schuldenauswirkungen des Gesetzes besorgt geäußert hatten, und von gemäßigten Republikanern, welche die Kürzungen von Billionen Dollar bei Medicaid und SNAP-Leistungen ablehnten. Diese gaben nun ohne Änderungen am Gesetz unter dem intensiven Druck von Trump nach. Das Gesetz geht nun ins Oval Office, wo erwartet wird, dass Trump es schnell in Kraft setzen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine relevanten Termine zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.306,50 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.002,50 -0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.594,70 -0,0% 
Nikkei-225 (Tokio)    39.833,20 +0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.907,27 -0,7% 
Schanghai-Comp.      3.477,06 +0,5% 
Kospi (Seoul)       3.068,87 -1,5% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Von einer Rekordjagd wie am Vorabend an der Wall Street ist an den asiatischen Börsen nichts zu spüren. Denn dem Handelskonflikt mit den USA gilt die Aufmerksamkeit. Denn US-Präsident Donald Trump erinnerte noch einmal an die am 9. Juli ablaufende Schonfrist in Sachen Zölle. Laut Trump könnte seine Regierung bereits ab Freitag damit beginnen, Handelspartner per Brief über die künftige Höhe der zu entrichtenden Importzölle zu informieren. Im Handel beklagt man die steigende Ungewissheit, wie es bei den globalen und reziproken Zöllen weitergehe. Die zuletzt überzeugenden US-Konjunkturdaten bewiesen, dass sich die US-Wirtschaft weiterhin in einem robusten Zustand befinde. Dieser Umstand könnte Trump eher noch in seiner Zollpolitik bestärken, so die Befürchtung. In Südkorea scheint die Sorge über den US-Handel besonders ausgeprägt zu sein, denn der Kospi dreht nach einem Start im Plus nun scharf nach unten ab. Auch in Hongkong geht es bergab, die Behörden der chinesischen Sonderverwaltungszone haben offenbar erneut die lokale Währung gestützt. Auf dem chinesischen Festland beweisen die Börsen einmal mehr ihr Eigenleben. Selbst in Australien folgt der S&P/ASX-200 den festen US-Börsen nicht. In Japan trat Premierminister Shigeru Ishiba dem Eindruck entgegen, dass es bei den Verhandlungen mit den USA über ein Handelsabkommen kaum Fortschritte gebe. Der Nikkei-225 hält sich knapp im Plus. Angesichts der Unsicherheit über den Handel mit den USA stützen selbst positive Konsumdaten kaum. Gegen den Trend sind Bank- und Elektronikwerte gesucht, Mizuho Financial legen um 1,0 Prozent zu - Advantest gar um 2,0 Prozent.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     44.828,53 +0,8%  344,11   +4,6% 
S&P-500    6.279,35 +0,8%  51,93   +5,9% 
NASDAQ Comp 20.601,10 +1,0%  207,97   +5,6% 
NASDAQ 100  22.866,97 +1,0%  225,09   +7,8% 
 
           Donnerstag  Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien) 674,2 Mio  1,19 Mrd 
(Wegen des verkürzten Handels sind die Umsätze am Vortag stark gesunken) 
Gewinner         1.902   2.044 
Verlierer          829    741 
Unverändert         96     56 
 

Fest - Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat für eine Fortsetzung der Rekordjagd an der Wall Street gesorgt. S&P-500 und die Nasdaq-Indizes markierten Allzeithochs. Der Stellenaufbau im Juni hat die Erwartungen übertroffen, was die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der Fed im Juli massiv dämpfte. Die übrigen US-Konjunkturdaten traten dagegen in den Hintergrund, lieferten allerdings ein uneinheitliches Bild. Nach Vorlage von Absatzzahlen zeigten sich die Titel des E-Autoherstellers Lucid 5,4 Prozent im Plus, die Papiere des Wettbewerbers Rivian Automotive kletterten um 2,5 Prozent. Datadog steigen für Juniper Networks in den S&P-500 auf, weil Juniper von Hewlett Packard Enterprise geschluckt wird. Datadog kletterten um 14,9 Prozent nach oben. Tripadvisor zogen um 16,7 Prozent an. Laut Wall Street Journal hat der aktivistische Investor Starboard Value eine Beteiligung von über 9 Prozent am Reisebewertungsportal aufgebaut.

US-ANLEIHEN

Anleger spielten die Karte bald sinkender Leitzinsen weniger intensiv - die Renditen stiegen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zog um 5 Basispunkte auf 4,34 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Do, 09:08  % YTD 
EUR/USD           1,1784     0,2   1,1758   1,1797 +13,9% 
EUR/JPY           170,11    -0,2   170,42   169,62  +4,0% 
EUR/GBP           0,8614     0,0   0,8612   0,8640  +4,3% 
GBP/USD           1,3681     0,2   1,3652   1,3654  +9,2% 
USD/JPY           144,36    -0,4   144,95   143,78  -8,7% 
USD/KRW          1.363,25     0,3  1.358,84  1.353,01  -8,3% 
USD/CNY           7,1460    -0,1   7,1561   7,1535  -0,8% 
USD/CNH           7,1610    -0,1   7,1689   7,1599  -2,4% 
USD/HKD           7,8495     0,0   7,8469   7,8499  +1,0% 
AUD/USD           0,6578     0,1   0,6571   0,6575  +6,4% 
NZD/USD           0,6078     0,1   0,6069   0,6076  +8,7% 
BTC/USD         109.106,45    -0,7 109.821,85 109.337,90 +15,6% 
 

Der Dollar zog mit der schwindenden Aussicht auf bald sinkende Zinsen an, der Dollar-Index kletterte um 0,5 Prozent nach oben. Ein zwischenzeitlicher leichter Rückgang konnte wieder aufgeholt werden.

Derweil stabilisierte sich das Pfund nach dem Abverkauf des Vortages. Premier Keir Starmer hatte Schatzkanzlerin Rachel Reeves seine Unterstützung ausgesprochen, sie werde noch lange im Amt bleiben. Auch sprach er seine Unterstützung für ihre Fiskalpolitik aus.

Am Morgen kommt der US-Dollar deutlicher zurück, der Dollar-Index büßt 0,3 Prozent ein. Bereits am Vortag hatte es kritische Stimmen gegeben, die den optisch starken Arbeitsmarktbericht relativiert hatten. So wies die Commerzbank daraufhin, dass der Stellenaufbau in den USA zu großen Teilen dem staatlichen Sektor geschuldet gewesen sei.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          66,96    67,00    -0,1%    -0,04  -6,8% 
Brent/ICE          67,63    67,61    +0,0%    +0,02  -8,0% 
 

Die Ölpreise gaben einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab. Die Notierungen für Brent und WTI reduzierten sich um bis zu 1,0 Prozent. Auf dem Treffen der Gruppe Opec+ am Wochenende wird mit einer weiteren Erhöhung der Förderquote gerechnet.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.341,54  3.326,55    +0,5%   +14,99 +27,9% 
Silber            31,27    31,36    -0,3%    -0,09 +11,4% 
Platin          1.181,86  1.166,89    +1,3%   +14,97 +37,8% 
Kupfer            5,07    5,10    -0,6%    -0,03 +25,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Steigende Marktzinsen und ein festerer Dollar belasteten den Goldpreis, die Feinunze verbilligte sich um 0,7 Prozent auf 3.333 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

ZOLLPOLITIK USA

Laut US-Präsident Donald Trump könnte seine Regierung bereits ab Freitag damit beginnen, Handelspartner per Brief über die künftige Höhe der zu entrichtenden Importzölle zu informieren, die dann ab 9. Juli gelten sollen.

Peking und Washington beschleunigten indes die Umsetzung des in London vereinbarten Handelsabkommens, teilte das chinesische Handelsministerium mit. US-Regierungsvertreter hätten China darüber informiert, dass sie eine Reihe von restriktiven Maßnahmen gegen chinesische Waren aufheben würden, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Die Stellungnahme ist laut Ministeriumswebseite eine Reaktion auf jüngste Medienberichte, denen zufolge mehrere Unternehmen Mitteilungen aus Washington erhalten haben, dass sie ihre Exporte von Chipdesignsoftware, Ethan und Flugzeugtriebwerken nach China wieder aufnehmen dürfen.

GELDPOLITIK USA

Von Zöllen verursachte Preisanpassungen könnten laut dem Präsidenten der Atlanta-Fed, Raphael Bostic, in einem langwierigen Prozess statt als einmaliges Ereignis erfolgen. Im Ergebnis könnte die Inflation längere Zeit andauern, weshalb die US-Notenbank Geduld bei Zinssenkungen haben sollte, sagte Bostic bei einer Rede.

BOEING

hat von der im US-Verteidigungsministerium angesiedelten US-Space Force (USSF) einen Auftrag im Wert von 2,84 Milliarden US-Dollar für Satelliten erhalten. Der Konzern soll zwei Satelliten im Rahmen des Programms "Evolved Strategic Satellite Communications" (SATCOM) entwickeln und fertigen.

META PLATFORMS

bietet mehreren Informanten zufolge an, eine Minderheitsbeteiligung an den Fonds der Risikokapitalfirma NFDG zu kaufen, die von zwei seiner wichtigsten Mitarbeiter im Bereich Künstlicher Intelligenz gegründet wurde. Damit soll den Kapitalgebern (Limited Partners) der Fonds die Chance auf eine schnelle Auszahlung ermöglicht werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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