München (ots) -
Unternehmen kommen nicht zufällig in eine Krise. Und es müssen nicht einmal radikale Fehlentscheidungen oder Umbrüche im Markt sein, die sie an den Abgrund führen. Viel öfter ist das Verharren in einer vermeintlichen Komfortzone der Auslöser, fast ein Klassiker.
Stabilität und Konstanz gaukeln vor, dass alle Vitalwerte des Unternehmens in Ordnung sind und man übersieht den Ausfall wichtiger Indikatoren: Innovationskraft, Weiterentwicklung oder strategische Zukunftsplänen.
Die Realität ist ein unbequemer Zeitgenosse: Hart, kompromisslos, entwaffnend
Wie es soweit kommen konnte? Erst passiert es langsam - dann geht es ganz schnell. Die meisten Unternehmenskrisen bahnen sich lange im Voraus an. Stagnierender Absatz, steigende Kosten, wachsende Unzufriedenheit im Team - die Anzeichen sind da, doch viele Führungskräfte ignorieren sie zu lange. Werden sie dann erkannt, ist es sprichwörtlich 5 vor 12. Was vor wenigen Monaten noch nach Krise und Sanierung rief, hat sich zu einem Risko und einem Restrukturierungsfall entwickelt.
Nicht die Krise ist das eigentliche Risiko - sondern das Zögern
An einer Krise lässt sich, wenn sie denn erkannt ist, nichts Schlimmes finden. Eine Krise ist ein Wachmacher und drängt Mann und Maus aus der Komfortzone, sie schafft Handlungs- und Änderungsbereitschaft. Krisenmodus schafft eines: Sie beendet das Zögern! Zögern, Zaudern und mangelnde Risikobereitschaft sind das Valium, das Führungskräfte am Handeln hindert. Dabei grenzt nicht handeln in Krisensituationen an Fahrlässigkeit.
Warum radikale Ehrlichkeit der einzige Ausweg ist
Krisenmanagement erfordert einen unerschütterlichen Blick auf die Fakten und dieser Blick ist nicht immer angenehm. Ein Unternehmen in Schieflage braucht brutale Transparenz: Was läuft schief? Wer oder was hält das Unternehmen auf? Welche Geschäftsbereiche sind nicht mehr tragfähig?
Viele Manager scheuen sich davor, diese Fragen ehrlich zu beantworten, weil sie persönliche Verstrickungen im Unternehmen haben oder sich an altbewährte Strategien klammern. Doch wer retten will, muss bereit sein, Altlasten abzuschneiden. Das bedeutet manchmal auch: Unpopuläre Aussagen und Entscheidungen treffen, unproduktive Geschäftsbereiche schließen, Führungsteams neu aufstellen. In solchen Momenten zählt nicht allein Fachkompetenz, sondern Erfahrung und Umsetzungsstärke. Es braucht klare Kommunikation an alle Stakeholder und absoluten Umsetzungswillen. Es braucht krisenerfahrene, durchsetzungsstarke, aber auch motivierende Führung, keine Schönwetterkapitäne.
Was Unternehmen in Krisen wirklich brauchen
Wenn externe Schocks auf bestehende strukturelle Schwächen treffen, reicht klassische Führung nicht mehr aus. Interim Management bedeutet in diesem Kontext: Kurzfristig Verantwortung übernehmen, langfristig Wirkung entfalten. Dabei geht es nicht darum, bestehende Führung zu ersetzen, sondern sie gezielt zu ergänzen: Mit Erfahrung, Unabhängigkeit und einem klaren Blick von außen.
Gerade in mittelständischen Unternehmen, wo Entscheidungen oft an wenigen Personen hängen, kann ein Interim Manager nicht nur die operative Lücke schließen, sondern eine echte Brücke bauen: Zwischen Strategie und Umsetzung, zwischen Druck und Machbarkeit, zwischen Stillstand und Erneuerung. Angst entsteht durch Unsicherheit, nicht durch Klarheit.
Drei Grundsätze für erfolgreiche Krisenbewältigung:
- Kein Schönreden mehr: Die Zahlen sprechen für sich. Krisen verlangen Mut zur Wahrheit.
- Entscheidungen müssen konsequent sein: Halbe Maßnahmen sind nutzlos. Wer umstrukturiert, muss es richtig tun.
- Kommunikation ist alles: Mitarbeiter müssen wissen, was passiert - und warum.
Raus aus der Krise - Wie Interim Management Orientierung, Tempo und Umsetzungskraft bringt
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Executive Interim Manager weiß ich: Unternehmen brauchen in kritischen Phasen nicht noch mehr Analysen, Präsentationen oder Beratung. Sie brauchen jemanden, der Orientierung gibt und Entscheidungen in Ergebnisse überführt. Ohne lange Einarbeitungszeit, ohne politische Spielchen. Jemanden, der das Geschäft versteht, der operativ und strategisch denkt und der das Team in schwierigen Zeiten mitnimmt.
Warum externe Führung auf Zeit oft nachhaltiger wirkt als interne auf Dauer
Interim Manager haben keine Agenda außer dem Ziel. Sie sind nicht verhaftet in Machtstrukturen oder internen Loyalitäten. Genau das macht ihre Wirkung so besonders: Sie sehen, was ist, sagen, was notwendig ist, und tun, was getan werden muss. Sie bringen Geschwindigkeit, ohne Hektik. Struktur, ohne Bürokratie. Und Haltung, auch dann, wenn der Gegenwind stark wird. In einem wirtschaftlichen Umfeld, das immer schneller reagiert, aber immer seltener reflektiert, ist genau das von unschätzbarem Wert: Eine Führungspersönlichkeit auf Zeit, die Haltung zeigt, Verantwortung übernimmt und nicht ausweicht.
Interim Management ist ein Invest - kein Kostenpunkt
Viele Unternehmen zögern, externe Führungskräfte ins Haus zu holen. Sie fürchten die Kosten, den Kontrollverlust oder die Unsicherheit über das Ergebnis. Aus meiner Sicht ist das ein Denkfehler. Denn was kostet es ein Unternehmen, wenn Entscheidungen liegen bleiben, Projekte scheitern oder Teams resignieren? Interim Management rechnet sich nicht nur wirtschaftlich, es ist ein Invest in Handlungsfähigkeit. Das Feedback, das ich von Kunden nach einem erfolgreichen Einsatz bekomme, spricht eine klare Sprache: Die erlebte Veränderung war nicht nur messbar, sie war spürbar. Für die Mitarbeitenden. Für die Führung. Für die Kundschaft.
Über Hartwig Görtler
Hartwig Görtler ist ein international erfahrener Executive Interim Manager mit über 30 Jahren Berufserfahrung, spezialisiert auf Wachstum, Turnaround und Restrukturierung im Mittelstand, Start-Ups und im Bereich Private Equity.
Hier shaped er Unternehmen, schafft stringente Prozesse und Strukturen und bringt sie mit starken auf Erfolgskurs.
Seine Zeit als Offizier der Fallschirmjägertruppe und als Leistungssportler prägte seinen klaren, direkten Führungsstil: ganzheitliche Lagebeurteilung, objektives Abwägen der Möglichkeiten, klar kommunizierte Entschlüsse und ein unmittelbares, konsequentes Umsetzen. Klar. Präzise. Zielführend.
Als passionierter Jäger und Falkner setzt er sich aktiv für Artenvielfalt ein und wurde für sein Engagement mehrfach ausgezeichnet.
BVMID TOP INTERIM MANAGER 2024 und 2025, Mitglied im Wirtschaftsbeirat Bayern und Experte im Business-Club AMERITUM.
Über die BVMID - Bundesvereinigung Mittelstand in Deutschland
Die BVMID setzt sich für die Stärkung wirtschaftlicher, sozialer sowie politischer Interessen mittelständischer Unternehmen ein. Mit einem Netzwerk aus Experten, Partnern und Entscheidungsträgern, bringt die BVMID Menschen unterschiedlicher Branchen zusammen. Darüber hinaus pflegt die BVMID Beziehungen zu Politik, Bildungsträgern und Medien, um den Mittelstand krisenfest für die Zukunft aufzustellen.
Pressekontakt:
Campsis Consulting
Hartwig Görtler,
Germeringer Str 15
82131 Gauting
+49 170-575 32 44
info@campsis-consulting.de
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Rundfunkplatz 2
80335 München
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/172454/6069653
Unternehmen kommen nicht zufällig in eine Krise. Und es müssen nicht einmal radikale Fehlentscheidungen oder Umbrüche im Markt sein, die sie an den Abgrund führen. Viel öfter ist das Verharren in einer vermeintlichen Komfortzone der Auslöser, fast ein Klassiker.
Stabilität und Konstanz gaukeln vor, dass alle Vitalwerte des Unternehmens in Ordnung sind und man übersieht den Ausfall wichtiger Indikatoren: Innovationskraft, Weiterentwicklung oder strategische Zukunftsplänen.
Die Realität ist ein unbequemer Zeitgenosse: Hart, kompromisslos, entwaffnend
Wie es soweit kommen konnte? Erst passiert es langsam - dann geht es ganz schnell. Die meisten Unternehmenskrisen bahnen sich lange im Voraus an. Stagnierender Absatz, steigende Kosten, wachsende Unzufriedenheit im Team - die Anzeichen sind da, doch viele Führungskräfte ignorieren sie zu lange. Werden sie dann erkannt, ist es sprichwörtlich 5 vor 12. Was vor wenigen Monaten noch nach Krise und Sanierung rief, hat sich zu einem Risko und einem Restrukturierungsfall entwickelt.
Nicht die Krise ist das eigentliche Risiko - sondern das Zögern
An einer Krise lässt sich, wenn sie denn erkannt ist, nichts Schlimmes finden. Eine Krise ist ein Wachmacher und drängt Mann und Maus aus der Komfortzone, sie schafft Handlungs- und Änderungsbereitschaft. Krisenmodus schafft eines: Sie beendet das Zögern! Zögern, Zaudern und mangelnde Risikobereitschaft sind das Valium, das Führungskräfte am Handeln hindert. Dabei grenzt nicht handeln in Krisensituationen an Fahrlässigkeit.
Warum radikale Ehrlichkeit der einzige Ausweg ist
Krisenmanagement erfordert einen unerschütterlichen Blick auf die Fakten und dieser Blick ist nicht immer angenehm. Ein Unternehmen in Schieflage braucht brutale Transparenz: Was läuft schief? Wer oder was hält das Unternehmen auf? Welche Geschäftsbereiche sind nicht mehr tragfähig?
Viele Manager scheuen sich davor, diese Fragen ehrlich zu beantworten, weil sie persönliche Verstrickungen im Unternehmen haben oder sich an altbewährte Strategien klammern. Doch wer retten will, muss bereit sein, Altlasten abzuschneiden. Das bedeutet manchmal auch: Unpopuläre Aussagen und Entscheidungen treffen, unproduktive Geschäftsbereiche schließen, Führungsteams neu aufstellen. In solchen Momenten zählt nicht allein Fachkompetenz, sondern Erfahrung und Umsetzungsstärke. Es braucht klare Kommunikation an alle Stakeholder und absoluten Umsetzungswillen. Es braucht krisenerfahrene, durchsetzungsstarke, aber auch motivierende Führung, keine Schönwetterkapitäne.
Was Unternehmen in Krisen wirklich brauchen
Wenn externe Schocks auf bestehende strukturelle Schwächen treffen, reicht klassische Führung nicht mehr aus. Interim Management bedeutet in diesem Kontext: Kurzfristig Verantwortung übernehmen, langfristig Wirkung entfalten. Dabei geht es nicht darum, bestehende Führung zu ersetzen, sondern sie gezielt zu ergänzen: Mit Erfahrung, Unabhängigkeit und einem klaren Blick von außen.
Gerade in mittelständischen Unternehmen, wo Entscheidungen oft an wenigen Personen hängen, kann ein Interim Manager nicht nur die operative Lücke schließen, sondern eine echte Brücke bauen: Zwischen Strategie und Umsetzung, zwischen Druck und Machbarkeit, zwischen Stillstand und Erneuerung. Angst entsteht durch Unsicherheit, nicht durch Klarheit.
Drei Grundsätze für erfolgreiche Krisenbewältigung:
- Kein Schönreden mehr: Die Zahlen sprechen für sich. Krisen verlangen Mut zur Wahrheit.
- Entscheidungen müssen konsequent sein: Halbe Maßnahmen sind nutzlos. Wer umstrukturiert, muss es richtig tun.
- Kommunikation ist alles: Mitarbeiter müssen wissen, was passiert - und warum.
Raus aus der Krise - Wie Interim Management Orientierung, Tempo und Umsetzungskraft bringt
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Executive Interim Manager weiß ich: Unternehmen brauchen in kritischen Phasen nicht noch mehr Analysen, Präsentationen oder Beratung. Sie brauchen jemanden, der Orientierung gibt und Entscheidungen in Ergebnisse überführt. Ohne lange Einarbeitungszeit, ohne politische Spielchen. Jemanden, der das Geschäft versteht, der operativ und strategisch denkt und der das Team in schwierigen Zeiten mitnimmt.
Warum externe Führung auf Zeit oft nachhaltiger wirkt als interne auf Dauer
Interim Manager haben keine Agenda außer dem Ziel. Sie sind nicht verhaftet in Machtstrukturen oder internen Loyalitäten. Genau das macht ihre Wirkung so besonders: Sie sehen, was ist, sagen, was notwendig ist, und tun, was getan werden muss. Sie bringen Geschwindigkeit, ohne Hektik. Struktur, ohne Bürokratie. Und Haltung, auch dann, wenn der Gegenwind stark wird. In einem wirtschaftlichen Umfeld, das immer schneller reagiert, aber immer seltener reflektiert, ist genau das von unschätzbarem Wert: Eine Führungspersönlichkeit auf Zeit, die Haltung zeigt, Verantwortung übernimmt und nicht ausweicht.
Interim Management ist ein Invest - kein Kostenpunkt
Viele Unternehmen zögern, externe Führungskräfte ins Haus zu holen. Sie fürchten die Kosten, den Kontrollverlust oder die Unsicherheit über das Ergebnis. Aus meiner Sicht ist das ein Denkfehler. Denn was kostet es ein Unternehmen, wenn Entscheidungen liegen bleiben, Projekte scheitern oder Teams resignieren? Interim Management rechnet sich nicht nur wirtschaftlich, es ist ein Invest in Handlungsfähigkeit. Das Feedback, das ich von Kunden nach einem erfolgreichen Einsatz bekomme, spricht eine klare Sprache: Die erlebte Veränderung war nicht nur messbar, sie war spürbar. Für die Mitarbeitenden. Für die Führung. Für die Kundschaft.
Über Hartwig Görtler
Hartwig Görtler ist ein international erfahrener Executive Interim Manager mit über 30 Jahren Berufserfahrung, spezialisiert auf Wachstum, Turnaround und Restrukturierung im Mittelstand, Start-Ups und im Bereich Private Equity.
Hier shaped er Unternehmen, schafft stringente Prozesse und Strukturen und bringt sie mit starken auf Erfolgskurs.
Seine Zeit als Offizier der Fallschirmjägertruppe und als Leistungssportler prägte seinen klaren, direkten Führungsstil: ganzheitliche Lagebeurteilung, objektives Abwägen der Möglichkeiten, klar kommunizierte Entschlüsse und ein unmittelbares, konsequentes Umsetzen. Klar. Präzise. Zielführend.
Als passionierter Jäger und Falkner setzt er sich aktiv für Artenvielfalt ein und wurde für sein Engagement mehrfach ausgezeichnet.
BVMID TOP INTERIM MANAGER 2024 und 2025, Mitglied im Wirtschaftsbeirat Bayern und Experte im Business-Club AMERITUM.
Über die BVMID - Bundesvereinigung Mittelstand in Deutschland
Die BVMID setzt sich für die Stärkung wirtschaftlicher, sozialer sowie politischer Interessen mittelständischer Unternehmen ein. Mit einem Netzwerk aus Experten, Partnern und Entscheidungsträgern, bringt die BVMID Menschen unterschiedlicher Branchen zusammen. Darüber hinaus pflegt die BVMID Beziehungen zu Politik, Bildungsträgern und Medien, um den Mittelstand krisenfest für die Zukunft aufzustellen.
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