München (ots) -
Erst durch klinische Studien können Innovationen ihren Weg in die medizinische Praxis finden und vielen Menschen neue Therapieoptionen eröffnen.
Die Zahlen sind ermutigend: Rund 45 Prozent der Menschen in Deutschland sind laut Umfrage* offen, an einer klinischen Studie teilzunehmen. Für die Teilnahme spricht für sie, dass sie so Zugang zu neuen Behandlungen bekommen können und eine Chance auf Heilung bzw. Linderung ihrer Beschwerden besteht. Gleichzeitig möchten viele Befragte den medizinischen Fortschritt unterstützen: Denn die aus klinischen Studien gewonnenen Daten sind essenziell, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Behandlungen zu bewerten. Gleichzeitig wissen viele Patienten und Angehörige nicht, dass es klinische Studien als Behandlungsoption gibt und wie eine Teilnahme abläuft. Zudem bestehen häufig Unsicherheiten darüber, wie der Schutz der Teilnehmenden gewährleistet wird und welche Vorteile damit verbunden sein können.
"Klinische Studien sind die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und dem medizinischen Versorgungsalltag. Nur so können wir wissen, welche Therapien oder Medikamente bei welchem Patienten, wann, am besten wirken", erklärt Anna Steiner, Director Klinische Studien bei MSD. Das international tätige Pharmaunternehmen widmet sich seit über 130 Jahren der Erforschung neuer Medikamente. "Wichtig ist", führt Anna Steiner weiter aus, "klinische Studien werden immer so aufgesetzt, dass jeder Patient mindestens so behandelt wird, wie der aktuelle Stand der medizinischen Versorgung ist. In einer onkologischen Studie beispielsweise würde ein Patient eine etablierte Behandlung wie Chemotherapie bekommen. Zusätzlich erhält er die Chance von einer möglicherweise wirksameren Therapie zu profitieren. Der Patient ist also niemals schlechter gestellt, sondern hat die Chance auf eine Besserstellung." Bevor es jedoch so weit ist, durchläuft ein mögliches neues Arzneimittel umfangreiche Tests, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit gründlich untersucht wird. Erst dann darf ein Wirkstoffkandidat in der klinischen Phase mit Patienten eingesetzt werden. Aktuell führt MSD klinische Studien in mehr als 70 Ländern durch, allein in Deutschland laufen rund 150 klinische Studien mit mehr als 1.600 Patienten. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Onkologie, Impfstoffe, Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen. Die in klinischen Studien weltweit gewonnenen Daten ermöglichen das Verständnis von Krankheitsmustern und Risikofaktoren zu erhöhen und gleichzeitig zu erkennen, welcher Patient mit welchen Merkmalen, am besten von welcher Therapie profitiert. "Je mehr Patientendaten wir haben, desto gezielter und effizienter können Ärzte die passende Therapie für ihre Patienten identifizieren. Die Präzisionsmedizin, also personalisierte Form der Behandlung soll künftig vermeiden, dass Betroffene eine lange Leidenszeit durchlaufen müssen, in der verschiedene Medikamente erst ausprobiert werden müssen", erläutert Anna Steiner.
Neue Medikamente sind nicht nur dazu da, Leben zu retten, sondern ebenso dazu, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die stark eingeschränkt sind, wie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. "Für Krankheiten, für die es bislang keine zufriedenstellenden Therapieformen gibt, entwickeln wir neue Medikamente, die im Rahmen einer Studie getestet werden", erklärt Anna Steiner. Sind die aus den Studien gewonnenen Daten und Erkenntnisse gut, führt dies zur Zulassung und damit zur Möglichkeit für jeden, mit dem neuen Medikament behandelt werden zu können.
Auf dem von MSD jüngst eingerichteten Studienportal www.klinischestudien.org (https://www.msdclinicaltrials.com/?lang=de) finden Patienten, Angehörige und Ärzte Informationen zu den klinischen Studien von MSD, in die Patienten aufgenommen werden. Dazu Anna Steiner: "Uns war es wichtig, auch für Menschen ohne medizinisches Fachwissen Zugang zum aktuellen Stand der klinischen Forschung zu schaffen und eine Plattform zu bieten, auf der man sich informieren kann, welche mitwirkende Klinik oder Praxis in der Nähe des eigenen Wohnorts an einer Studie von MSD teilnimmt. Die Ersteinschätzung, ob eine Studie für die Erkrankung des Patienten infrage kommt, übernimmt der behandelnde Arzt oder auch der Studienarzt."
* Umfrage des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen vfa und BPI, basierend auf Civey-Umfrage, September 2024
Weitere Informationen unter: www.msd.de
Pressekontakt:
MSD Sharp & Dohme GmbH
Levelingstraße 4a
81673 München
T: +49 89 20 300 4500
M: info@msd.de
W: www.msd.de
Original-Content von: MSD SHARP & DOHME GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6603/6069677
Erst durch klinische Studien können Innovationen ihren Weg in die medizinische Praxis finden und vielen Menschen neue Therapieoptionen eröffnen.
Die Zahlen sind ermutigend: Rund 45 Prozent der Menschen in Deutschland sind laut Umfrage* offen, an einer klinischen Studie teilzunehmen. Für die Teilnahme spricht für sie, dass sie so Zugang zu neuen Behandlungen bekommen können und eine Chance auf Heilung bzw. Linderung ihrer Beschwerden besteht. Gleichzeitig möchten viele Befragte den medizinischen Fortschritt unterstützen: Denn die aus klinischen Studien gewonnenen Daten sind essenziell, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Behandlungen zu bewerten. Gleichzeitig wissen viele Patienten und Angehörige nicht, dass es klinische Studien als Behandlungsoption gibt und wie eine Teilnahme abläuft. Zudem bestehen häufig Unsicherheiten darüber, wie der Schutz der Teilnehmenden gewährleistet wird und welche Vorteile damit verbunden sein können.
"Klinische Studien sind die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und dem medizinischen Versorgungsalltag. Nur so können wir wissen, welche Therapien oder Medikamente bei welchem Patienten, wann, am besten wirken", erklärt Anna Steiner, Director Klinische Studien bei MSD. Das international tätige Pharmaunternehmen widmet sich seit über 130 Jahren der Erforschung neuer Medikamente. "Wichtig ist", führt Anna Steiner weiter aus, "klinische Studien werden immer so aufgesetzt, dass jeder Patient mindestens so behandelt wird, wie der aktuelle Stand der medizinischen Versorgung ist. In einer onkologischen Studie beispielsweise würde ein Patient eine etablierte Behandlung wie Chemotherapie bekommen. Zusätzlich erhält er die Chance von einer möglicherweise wirksameren Therapie zu profitieren. Der Patient ist also niemals schlechter gestellt, sondern hat die Chance auf eine Besserstellung." Bevor es jedoch so weit ist, durchläuft ein mögliches neues Arzneimittel umfangreiche Tests, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit gründlich untersucht wird. Erst dann darf ein Wirkstoffkandidat in der klinischen Phase mit Patienten eingesetzt werden. Aktuell führt MSD klinische Studien in mehr als 70 Ländern durch, allein in Deutschland laufen rund 150 klinische Studien mit mehr als 1.600 Patienten. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Onkologie, Impfstoffe, Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen. Die in klinischen Studien weltweit gewonnenen Daten ermöglichen das Verständnis von Krankheitsmustern und Risikofaktoren zu erhöhen und gleichzeitig zu erkennen, welcher Patient mit welchen Merkmalen, am besten von welcher Therapie profitiert. "Je mehr Patientendaten wir haben, desto gezielter und effizienter können Ärzte die passende Therapie für ihre Patienten identifizieren. Die Präzisionsmedizin, also personalisierte Form der Behandlung soll künftig vermeiden, dass Betroffene eine lange Leidenszeit durchlaufen müssen, in der verschiedene Medikamente erst ausprobiert werden müssen", erläutert Anna Steiner.
Neue Medikamente sind nicht nur dazu da, Leben zu retten, sondern ebenso dazu, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die stark eingeschränkt sind, wie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. "Für Krankheiten, für die es bislang keine zufriedenstellenden Therapieformen gibt, entwickeln wir neue Medikamente, die im Rahmen einer Studie getestet werden", erklärt Anna Steiner. Sind die aus den Studien gewonnenen Daten und Erkenntnisse gut, führt dies zur Zulassung und damit zur Möglichkeit für jeden, mit dem neuen Medikament behandelt werden zu können.
Auf dem von MSD jüngst eingerichteten Studienportal www.klinischestudien.org (https://www.msdclinicaltrials.com/?lang=de) finden Patienten, Angehörige und Ärzte Informationen zu den klinischen Studien von MSD, in die Patienten aufgenommen werden. Dazu Anna Steiner: "Uns war es wichtig, auch für Menschen ohne medizinisches Fachwissen Zugang zum aktuellen Stand der klinischen Forschung zu schaffen und eine Plattform zu bieten, auf der man sich informieren kann, welche mitwirkende Klinik oder Praxis in der Nähe des eigenen Wohnorts an einer Studie von MSD teilnimmt. Die Ersteinschätzung, ob eine Studie für die Erkrankung des Patienten infrage kommt, übernimmt der behandelnde Arzt oder auch der Studienarzt."
* Umfrage des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen vfa und BPI, basierend auf Civey-Umfrage, September 2024
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