Itzehoe (ots) -
Fast 40 Billionen US-Dollar. Kein Staat auf der Welt hat so viele Schulden wie die USA. Ein großer Teil davon wird am US-Anleihemarkt gehandelt - auch Privatanleger können also den USA Geld leihen und bekommen dafür aktuell einen Zins von immerhin rund 4,25 Prozent pro Jahr, deutlich mehr als bei der örtlichen Bank oder Sparkasse. Mindestens genauso attraktiv ist der US-Kapitalmarkt für diejenigen, die ihr Geld in erstklassige Unternehmen investieren wollen: Nur eine der 25 wertvollsten Firmen der Welt kommt nicht aus den USA. "Am US-Markt führt für Anleger also kein Weg vorbei", sagt Jörg Wiechmann. Doch der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) nennt auch die Schattenseite für Anleger, die nicht aus den USA kommen: "Sie hängen am US-Dollar, und dieser hat sich in den vergangenen Monaten von der unumstrittenen Welt-Leitwährung zu einer Leidwährung entwickelt."
Denn allein seit Beginn dieses Jahres hat die US-Währung gegenüber dem Euro rund 15 Prozent an Wert verloren und notiert aktuell auf dem tiefsten Stand seit 2021. "Das verhagelt europäischen Anlegern dieses Jahr die Bilanz ihrer US-Investments", erklärt Wiechmann. 4,25 Prozent Zinsen steht ein Währungsverlust von 15 Prozent gegenüber. Ebenso ergeht es europäischen Anlegern mit US-Aktien, auch wenn diese die Kursdelle durch Trumps Zollhammer mittlerweile wieder ausgebügelt haben.
Dieses Dollar-Risiko sei für Anleger unvermeidlich, wenn sie von den Möglichkeiten am US-Kapitalmarkt profitieren wollten, so der IAC-Experte. "Gleichzeitig ist der Dollar allerdings auch eine Chance", betont er. Wenn er gegenüber dem Euro steige wie im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre, beschere er europäischen Anlegern sogar eine leichte Zusatzrendite. Und auch die aktuelle Dollar-Schwäche habe einen Vorteil: Beim Einstieg in US-Anlagen biete sie einen Extra-Rabatt.
Pressekontakt:
Nils Petersen
Fondsmanager
Tel: +49 4821 6793-36
Fax: +49 4821 6793-19
E-Mail: petersen@iac.de
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Original-Content von: Itzehoer Aktien Club GbR, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/118553/6069859
Fast 40 Billionen US-Dollar. Kein Staat auf der Welt hat so viele Schulden wie die USA. Ein großer Teil davon wird am US-Anleihemarkt gehandelt - auch Privatanleger können also den USA Geld leihen und bekommen dafür aktuell einen Zins von immerhin rund 4,25 Prozent pro Jahr, deutlich mehr als bei der örtlichen Bank oder Sparkasse. Mindestens genauso attraktiv ist der US-Kapitalmarkt für diejenigen, die ihr Geld in erstklassige Unternehmen investieren wollen: Nur eine der 25 wertvollsten Firmen der Welt kommt nicht aus den USA. "Am US-Markt führt für Anleger also kein Weg vorbei", sagt Jörg Wiechmann. Doch der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) nennt auch die Schattenseite für Anleger, die nicht aus den USA kommen: "Sie hängen am US-Dollar, und dieser hat sich in den vergangenen Monaten von der unumstrittenen Welt-Leitwährung zu einer Leidwährung entwickelt."
Denn allein seit Beginn dieses Jahres hat die US-Währung gegenüber dem Euro rund 15 Prozent an Wert verloren und notiert aktuell auf dem tiefsten Stand seit 2021. "Das verhagelt europäischen Anlegern dieses Jahr die Bilanz ihrer US-Investments", erklärt Wiechmann. 4,25 Prozent Zinsen steht ein Währungsverlust von 15 Prozent gegenüber. Ebenso ergeht es europäischen Anlegern mit US-Aktien, auch wenn diese die Kursdelle durch Trumps Zollhammer mittlerweile wieder ausgebügelt haben.
Dieses Dollar-Risiko sei für Anleger unvermeidlich, wenn sie von den Möglichkeiten am US-Kapitalmarkt profitieren wollten, so der IAC-Experte. "Gleichzeitig ist der Dollar allerdings auch eine Chance", betont er. Wenn er gegenüber dem Euro steige wie im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre, beschere er europäischen Anlegern sogar eine leichte Zusatzrendite. Und auch die aktuelle Dollar-Schwäche habe einen Vorteil: Beim Einstieg in US-Anlagen biete sie einen Extra-Rabatt.
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