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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Vorsicht vor Ablauf des Zoll-Ultimatums

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Vorsicht vor Ablauf des Zoll-Ultimatums

DOW JONES--Mit Abschlägen haben die europäischen Aktienmätkte den Handel am Freitag beendet. Nach dem US-Arbeitsmarkt-Bericht vom Vortag richtete sich der Fokus der Anleger wieder auf den schwelenden Handelskonflikt. Die Aussetzung der US-Zölle läuft nur noch bis Mittwoch kommender Woche. Für Unruhe am Markt sorgte, dass sich US-Präsident Donald Trump wieder einmal nicht an seine eigenen Aussagen hielt und bereits ab Freitag Briefe mit neuen Zollsätzen verschicken wollte.

Entsprechend dominierte eine erhöhte Vorsicht am Markt. Der DAX gab um 0,6 Prozent nach auf 23.787 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verlor 1,0 Prozent auf 5.289 Punkte.

Unter Druck standen vor allem exportorientierte Aktien wie die Autobranche (-1,3%). Fast sämtliche Sektoren notierten im Minus. Nur die defensiven Gesundheits- und Telekomaktien zeigten sich mit Kursgewinnen von bis zu 1,1 Prozent.

Sorgen machten sich Strategen mit Blick auf den kommenden Mittwoch, den 9. Juli, wenn die Strafzölle bekannt gegeben werden. Die Risiken würden unterschätzt, der Markt sei sorglos, hieß es von RBC Blue Bay. Auch in den USA blickte man skeptisch auf das Datum. So erwarten sowohl Bank of America als auch JP Morgan, dass die Börsen danach bestenfalls seitwärts laufen oder sogar fallen. Die Folgen der Zölle würden erst zum Ende des Jahres hin spürbar werden und aktuell unterschätzt.

Umstufungen geben die Richtung vor

Unternehmensnachrichten waren Mangelware, für Bewegung sorgten vor allem Analysten-Aussagen. So ging es für die DWS-Aktie um 4,5 Prozent nach unten. Hier hat Exane BNP nach Angaben aus dem Handel die Einstufung auf "Underperform" gesenkt. Auch Jungheinrich wurden nach Händlerangaben von Exane BNP auf "Neutral" abgestuft worden und fielen um 1,1 Prozent.

Gegen den Trend nach oben ging es um 3,3 Prozent bei Rheinmetall auf 1.xxx,xx Euro dank positiver Analystenkommentare. So hat JP Morgan hat das Kursziel auf 2.250 Euro erhöht und die Deutsche Bank auf 1.950 Euro. Auch Hensoldt erholten sich mit 3,2 Prozent von den kräftigen Gewinnmitnahmen bei den Rüstungswerten im Wochenverlauf.

Im DAX führten daneben defensive Titel wie Eon (+1,3%) die Kursgewinner an. Auch im übrigen Europa notierten Versorger wie Endesa und Engie um bis zu 1,8 Prozent höher.

Hugo Boss gewannen 4,0 Prozent. Der britische Aktionär Frasers Group erhöht nach der jüngsten Aufstockung den Druck auf den Modekonzern, die Dividenden künftig zu reinvestieren anstatt sie auszuschütten und so den "Shareholder Value" zu steigern.

Mit deutlichen Minuszeichen zeigten sich Baustoff-Werte in Europa. Im DAX fielen Heidelberg Materials um 0,8 Prozent und Saint Gobain in Paris um 1,3 Prozent. In Österreich verloren Wienerberger 4,5 Prozent. Im Vorfeld der Berichtssaison äusserte sich Morgan Stanley vorsichtiger zur gesamten Branche, da die US-Hausbauaktivität sinke.

=== 
Index          Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50     5.288,81       -1,0%        +9,1% 
Stoxx-50        4.464,80       -0,5%        +4,1% 
Stoxx-600        541,13       -0,5%        +7,1% 
XETRA-DAX       23.787,45       -0,6%       +20,2% 
CAC-40 Paris      7.696,27       -0,8%        +5,1% 
AEX Amsterdam      908,44       -0,7%        +4,2% 
ATHEX-20 Athen     4.810,79       +0,1%       +34,6% 
BEL-20 Bruessel    4.485,04       -0,0%        +5,2% 
BUX Budapest     99.589,80       -0,3%       +25,9% 
OMXH-25 Helsinki    4.803,52       -0,5%       +11,8% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.769,07       +1,4%       -17,0% 
PSI 20 Lissabon    7.777,66       +0,3%       +21,6% 
IBEX-35 Madrid    13.973,00       -1,5%       +22,3% 
FTSE-MIB Mailand   39.622,11       0,0%       +16,8% 
OBX Oslo        1.543,60       +0,1%       +16,0% 
PX Prag        2.151,87       -0,6%       +23,0% 
OMXS-30 Stockholm   2.512,53       -0,7%        +1,9% 
WIG-20 Warschau    2.864,98       -0,8%       +31,7% 
ATX Wien        4.384,34       -1,1%       +21,0% 
SMI Zuerich      11.972,41       -0,0%        +3,3% 
*bezogen auf Vortagesschluss 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1777    +0,2%   1,1758     1,1763 +13,5% 
EUR/JPY           170,23    -0,1%   170,42     170,39  +4,6% 
EUR/CHF           0,9345    -0,1%   0,9351     0,9353  -0,4% 
EUR/GBP           0,8633    +0,2%   0,8612     0,8614  +4,1% 
USD/JPY           144,54    -0,3%   144,95     144,84  -7,8% 
GBP/USD           1,3642    -0,1%   1,3652     1,3656  +9,1% 
USD/CNY           7,1497    -0,1%   7,1561     7,1564  -0,7% 
USD/CNH           7,1634    -0,1%   7,1689     7,1686  -2,3% 
AUS/USD           0,6549    -0,3%   0,6571     0,6571  +6,2% 
Bitcoin/USD       107.650,40    -2,0% 109.821,85   109.625,10 +16,1% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          66,34      67    -1,0%     -0,66  -6,8% 
Brent/ICE          68,16     68,8    -0,9%     -0,64  -8,0% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.332,51   3.326,55    +0,2%      5,96 +26,8% 
Silber            31,34    31,36    -0,1%     -0,02 +12,4% 
Platin          1.184,28   1.166,89    +1,5%     17,39 +33,2% 
Kupfer            5,02     5,10    -1,5%     -0,08 +25,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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July 04, 2025 12:06 ET (16:06 GMT)

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