Mainz (ots) -
Im Rahmen des 42. Filmfest München wurde am Samstag, 5. Juli 2025, die ZDF-Koproduktion "Un Poeta" von Simón Mesa Soto mit dem CineCoPro Award ausgezeichnet, dem mit 100.000 Euro höchstdotierten Preis des Filmfestivals. Den Audience Award in der Kategorie "International" erhielt das Drama "Sentimental Value", eine ZDF/ARTE-Koproduktion.
"Un Poeta", eine ZDF-Koproduktion in Zusammenarbeit mit ARTE, dreht sich um Oscar Restrepos (Ubeimar Rios) Besessenheit von der Poesie, die ihm bislang keinen Ruhm eingebracht hat. Er ist zum lebenden Klischee des erfolglosen Dichters geworden, launisch, oft betrunken und ständig pleite. Als er dem Teenager Yurlady (Rebeca Andrade) begegnet, keimt ein Funken Licht in seinem Schattendasein auf. Doch seine Idee, sie beim Poesiefestival Medellíns vorzustellen, scheint zu seinem nächsten großen Fehltritt zu werden.
Laut Jury-Begründung zeige "Un Poeta", wie man den Kampf, Künstlerin oder Künstler werden und sein zu wollen, mit Mitgefühl, exzellenter Inszenierung und Humor beim Erörtern großer Ideen meistern und zugleich europäische Sichtweisen und Erwartungen offenlegen könne. Die Koproduktion dieses Spielfilms sei, so die Jury, offensichtlich sehr dynamisch gewesen. Die Koproduktion habe viele der Herausforderungen gemildert, was die Jury mit der Preisverleihung anerkenne, die zugleich das Interesse an einer nächsten Produktion anzeige.
Der CineCoPro-Award wird an einen internationalen Film mit deutscher Beteiligung vergeben - für die nächste Koproduktion der deutschen Koproduzentinnen und Koproduzenten, die an dem Preisträger-Film beteiligt waren. "Un Poeta" hatte bereits bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes den Preis der Jury in der Sektion Un Certain Regard erhalten. Der Film ist eine Produktion von Ocúltimo (Kolumbien), Ma.ja.de Fiction (Deutschland), Momento Film, Film i Väst (Schweden) in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Catherine Colas (ZDF/ARTE).
Audience Award für "Sentimental Value"
Der Audience Award in der Kategorie "International" geht an das Drama "Sentimental Value", das bereits bei seiner Premiere auf den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Der Film zeigt, wie Nora und ihre Schwester nach dem Tod ihrer Mutter das Elternhaus auflösen. Ihr Vater Gustav, zu dem der Kontakt abgebrochen war, kommt zurück in die Räume, in denen er aufgewachsen ist und in denen sich seine Mutter das Leben genommen hat. Gustav hat als Regisseur lange keinen bedeutenden Film mehr gemacht - und Nora, ein Star des norwegischen Schauspiels, soll in seinem neuen, autobiografischen Projekt die Hauptrolle spielen. Doch Nora weigert sich, Gustav in ihr Leben zurückkommen zu lassen.
In den Hauptrollen spielen Renate Reinsve, Stellan Skarsgård und Elle Fanning. Regie führte Joachim Trier, der gemeinsam mit Eskil Vogt das Buch schrieb. Der mit dem Publikumspreis ausgezeichnete Film ist eine Produktion von Mer Film & Eye Eye (Norwegen, Andrea Berentsen Ottmar, Maria Ekerhovd), Agate Film (Frankreich, Juliette Schrameck), Komplizen Film (Deutschland, Janine Jackowski, Maren Ade, Jonas Dornbach) in Koproduktion mit ARTE France und ZDF/ARTE. Redaktion haben Holger Stern (ZDF/ARTE), Olivier Pére (ARTE France) und Claudia Tronnier (ARTE G.E.I.E.).
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7840/6070505
Im Rahmen des 42. Filmfest München wurde am Samstag, 5. Juli 2025, die ZDF-Koproduktion "Un Poeta" von Simón Mesa Soto mit dem CineCoPro Award ausgezeichnet, dem mit 100.000 Euro höchstdotierten Preis des Filmfestivals. Den Audience Award in der Kategorie "International" erhielt das Drama "Sentimental Value", eine ZDF/ARTE-Koproduktion.
"Un Poeta", eine ZDF-Koproduktion in Zusammenarbeit mit ARTE, dreht sich um Oscar Restrepos (Ubeimar Rios) Besessenheit von der Poesie, die ihm bislang keinen Ruhm eingebracht hat. Er ist zum lebenden Klischee des erfolglosen Dichters geworden, launisch, oft betrunken und ständig pleite. Als er dem Teenager Yurlady (Rebeca Andrade) begegnet, keimt ein Funken Licht in seinem Schattendasein auf. Doch seine Idee, sie beim Poesiefestival Medellíns vorzustellen, scheint zu seinem nächsten großen Fehltritt zu werden.
Laut Jury-Begründung zeige "Un Poeta", wie man den Kampf, Künstlerin oder Künstler werden und sein zu wollen, mit Mitgefühl, exzellenter Inszenierung und Humor beim Erörtern großer Ideen meistern und zugleich europäische Sichtweisen und Erwartungen offenlegen könne. Die Koproduktion dieses Spielfilms sei, so die Jury, offensichtlich sehr dynamisch gewesen. Die Koproduktion habe viele der Herausforderungen gemildert, was die Jury mit der Preisverleihung anerkenne, die zugleich das Interesse an einer nächsten Produktion anzeige.
Der CineCoPro-Award wird an einen internationalen Film mit deutscher Beteiligung vergeben - für die nächste Koproduktion der deutschen Koproduzentinnen und Koproduzenten, die an dem Preisträger-Film beteiligt waren. "Un Poeta" hatte bereits bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes den Preis der Jury in der Sektion Un Certain Regard erhalten. Der Film ist eine Produktion von Ocúltimo (Kolumbien), Ma.ja.de Fiction (Deutschland), Momento Film, Film i Väst (Schweden) in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Catherine Colas (ZDF/ARTE).
Audience Award für "Sentimental Value"
Der Audience Award in der Kategorie "International" geht an das Drama "Sentimental Value", das bereits bei seiner Premiere auf den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Der Film zeigt, wie Nora und ihre Schwester nach dem Tod ihrer Mutter das Elternhaus auflösen. Ihr Vater Gustav, zu dem der Kontakt abgebrochen war, kommt zurück in die Räume, in denen er aufgewachsen ist und in denen sich seine Mutter das Leben genommen hat. Gustav hat als Regisseur lange keinen bedeutenden Film mehr gemacht - und Nora, ein Star des norwegischen Schauspiels, soll in seinem neuen, autobiografischen Projekt die Hauptrolle spielen. Doch Nora weigert sich, Gustav in ihr Leben zurückkommen zu lassen.
In den Hauptrollen spielen Renate Reinsve, Stellan Skarsgård und Elle Fanning. Regie führte Joachim Trier, der gemeinsam mit Eskil Vogt das Buch schrieb. Der mit dem Publikumspreis ausgezeichnete Film ist eine Produktion von Mer Film & Eye Eye (Norwegen, Andrea Berentsen Ottmar, Maria Ekerhovd), Agate Film (Frankreich, Juliette Schrameck), Komplizen Film (Deutschland, Janine Jackowski, Maren Ade, Jonas Dornbach) in Koproduktion mit ARTE France und ZDF/ARTE. Redaktion haben Holger Stern (ZDF/ARTE), Olivier Pére (ARTE France) und Claudia Tronnier (ARTE G.E.I.E.).
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