Die Ergebnisse der Pyramid AG für das GJ24 waren schwach, aber im Einklang mit den vorläufigen Ergebnissen. Die Umsätze gingen rund 10 % zurück auf EUR 68,3 Mio., was hauptsächlich auf den Rückgang der Faytech-Verkäufe und den makroökonomischen Druck zurückzuführen war. Trotzdem war die Margenresistenz ermutigend - die EBITDA-Marge konnte dank Kostensenkungen und einer Verlagerung auf margenstärkere AKHET-Lösungen bei 5% gehalten werden. Der EBIT-Verlust verringerte sich auf EUR -1,4 Mio., der Nettoverlust lag jedoch bei EUR -3,1 Mio. und wurde durch Goodwill-Abschreibungen und Finanzierungskosten beeinträchtigt. Der Cashflow wurde durch den Aufbau von w/c in Höhe von EUR 15,1 Mio. belastet, wodurch die Nettoverschuldung auf EUR 14,8 Mio. anstieg. Dennoch bleibt die Liquiditätssituation gemäß mwb researchs Erachtens nach überschaubar. Aufgrund der soliden Eigenkapitalbasis, der strukturellen Diversifizierung und der Abhängigkeit von langfristigen Technologietrends halten die Analysten an ihrer Kaufempfehlung fest, passen jedoch ihr Kursziel auf EUR 1,50 (vormals EUR 1,80) an aufgrund höherer Nettoverschuldung und Zinszahlungen. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/pyramid-ag
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