Ismaning (ots) -
Es gibt viele gute Gründe, sich mehr zu bewegen - und kaum etwas, was dagegen spricht. Aber wie gelingt uns der Start aus dem gemütlichen Couch-Modus hin zu mehr Energie und Bewegung? Läuferin und Olympiateilnehmerin Dr. Laura Hottenrott und Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer, die selbst mehrfache Landes- und Deutsche Meisterin in verschiedenen Laufdisziplinen und WM-Teilnehmerin im Duathlon war, wissen, was Frauen brauchen, um sich fit, stark und rundum wohlzufühlen. Mit alltagstauglichen Tipps, motivierenden Impulsen und fundiertem Wissen rund um Training und Ernährung zeigen sie, wie Bewegung Spaß macht - und dauerhaft zur Gewohnheit wird. Sie räumen mit Mythen auf und erklären, worauf es wirklich ankommt. Empfehlenswert für alle, die eine fittere Version von sich selbst werden möchten.
Bewegung liegt in unserer Natur - und doch fehlt oft der Antrieb
Eigentlich sind wir für Bewegung gemacht. In der Steinzeit war körperliche Aktivität überlebenswichtig - Motivation spielte keine Rolle, der "innere Schweinehund" war kaum ein Thema. Heute ist das anders: Viele Erwachsene brauchen gezielte Anreize, um aktiv zu werden. Dabei gibt es viele gute Gründe: Wer schlanker, stärker, ausgeglichener oder einfach gesünder sein will, kommt an regelmäßiger Bewegung nicht vorbei.
Lange war Sport - vor allem Leistungssport - eine Männerdomäne. Doch inzwischen rückt die Wirkung von Training auf die weibliche Gesundheit stärker in den Fokus. Zwei Expertinnen, die genau dazu spannende Einblicke geben, sind Dr. Laura Hottenrott, Langstreckenläuferin und Olympiateilnehmerin, und Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer. Im Gespräch über Frauengesundheit erklären sie, wie Frauen ihr sportliches Potenzial entfalten können.
Fitness ist nicht nur für den Körper gut, sondern auch für den Geist
"Um gesund zu bleiben, müssen wir uns bewegen", sagt Stefanie Mollnhauer. Sport hält sie für die "luxuriöse" Variante, um den alltäglichen Bewegungsmangel auszugleichen. Die Sorge vor Überbelastung sieht sie gelassen: "Bezogen auf unsere Gesamtgesellschaft halte ich das Risiko sportlicher Überforderung für gering." Selbst bei gesundheitlichen Einschränkungen ist Bewegung in Rücksprache mit Ärzt:innen oder Therapeut:innen sinnvoll.
Auch Ernährung spielt eine zentrale Rolle, damit Training gesund wirkt. Laura Hottenrott bringt es auf den Punkt: "So leicht laufen sich 42,195 Kilometer natürlich nicht. Die Grundernährung muss stimmen, um überhaupt so weit laufen zu können." Sie setzt auf eine basische Ernährung, hochwertige Eiweiße, gesunde Fette und ausreichend Kohlenhydrate - und auf individuelle Routinen. Ihre persönliche Konstante: zwei Frühstückseier pro Tag. Süßigkeiten vor dem Schlafengehen meidet sie - sie stören ihren Schlaf und können Kopfschmerzen auslösen.
Mit klaren Regeln zum Ziel
Welche Nährstoffe sind denn die richtigen, auf unserem Weg zu mehr Gesundheit und Fitness? Die Expertinnen raten dazu, einige Grundregeln zu beachten - egal ob im Freizeitsport, Leistungssport oder einfach in einem aktiven Alltag:
- Das Frühstück vor dem Training sollte ausreichend Kohlenhydrate enthalten, um die nötige Energie bereitzustellen. Geeignet sind z. B. Porridge oder Grießbrei.
- Zu viele Ballaststoffe, insbesondere durch Rohkost und faserreiche Lebensmittel, kann die Leistungsfähigkeit direkt vor dem Sport beeinträchtigen.
- Fertiggerichte, Fastfood und süße Limonaden sind keine gesunden Nährstoffquellen.
- Viel trinken - denn wer sich bewegt, schwitzt und verliert Flüssigkeit.
- Hochwertiges Rindfleisch oder Fisch sind gute Eiweißquellen, die der Körper als Strukturproteine z. B. für Muskelaufbau und Reparaturprozesse benötigt.
- Für die Vitamin- und Mineralstoffversorgung mindestens einmal am Tag frisches Gemüse und Salat mit Leinöl genießen.
Wer aktiv ist, hat einen erhöhten Nährstoffbedarf, sogar in Ruhe. Gerade für Sportlerinnen bedeutet das nicht, dass sie essen können, was sie wollen, ohne ihrer Gesundheit zu schaden.
Mikronährstoffe im Blick behalten
Bei gesunder Ernährung denken viele zuerst an Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Doch ebenso wichtig sind Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - sie leisten einen wichtigen Beitrag zur körperlichen und mentalen Gesundheit.
Ein Beispiel ist Magnesium, das vor allem im Zusammenhang mit Sport bekannt ist. Das Mineral kann jedoch viel mehr: Es unterstützt die Muskelentspannung, trägt zur Stabilität von Knochen und Skelett bei, fördert einen erholsamen Schlaf, stärkt das Nervensystem und ist entscheidend für die Reizweiterleitung im Körper. Besonders in stressigen Zeiten und für die Koordination ist Magnesium unverzichtbar. Gerade hier kann eine Kombination aus Magnesium und B-Vitaminen sinnvoll sein, da diese wesentlich zur Funktion und Regulation des Nervensystems beitragen und deshalb häufig als "Nerven-Vitamine" bezeichnet werden. Da der Körper Magnesium nur begrenzt speichern kann, ist eine regelmäßige Zufuhr sinnvoll - nicht nur für Sportler:innen. Auch bei Stress, in der Schwangerschaft, im Wachstum oder bei bestimmten Medikamenten steigt der Bedarf.
Die Empfehlung der Expertinnen
Stefanie Mollnhauer und Laura Hottenrott raten zur täglichen Einnahme von 400 mg Magnesiumcitrat (z. B. Magnesium Diasporal®, Apotheke), am besten abends und in Kombination mit B-Vitaminen. Der Vorteil: "Als Citrat ist der Mineralstoff sehr gut verträglich und die Bioverfügbarkeit ist hoch." Und gerade im Sport zeigt sich ein weiterer Effekt: "Viele meiner Patientinnen berichten, dass sich durch die regelmäßige Einnahme Beschwerden wie Achillessehnenreizungen oder Knieprobleme verbessert haben", so Stefanie Mollnhauer. Bei allem bleibt Bewegung die Basis, um sich fit zu fühlen. Der Tipp der beiden Expertinnen für Einsteiger:innen: Täglich eine Stunde für körperliche Aktivität reservieren. Die muss nicht intensiv sein - wichtig ist nur, dass sie fest eingeplant ist. Ob Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder ein entspannter Kurs: Erlaubt ist, was Freude macht. Mal fordert das Training mehr, mal darf es sanfter sein. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit - und dass man überhaupt erst einmal anfängt.
Also: Los geht's - eine Stunde aktive Me-Time für Körper und Seele pro Tag!
Das Gespräch zum Thema Fitness und Bewegung mit den Expertinnen Dr. Laura Hottenrott und Stefanie Mollnhauer im Videopodcast "Klartext Frauengesundheit": Youtube @magnesiumdiasporal (https://www.youtube.com/watch?v=IveYDb4D8aU) Weitere Informationen: www.diasporal.com
Pressekontakt:
Protina Pharmazeutische GmbH
Leitung Public Relations
Andrea Beringer
Adalperostraße 37
85737 Ismaning
Tel.: +49 (0)89 996 553 138
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Es gibt viele gute Gründe, sich mehr zu bewegen - und kaum etwas, was dagegen spricht. Aber wie gelingt uns der Start aus dem gemütlichen Couch-Modus hin zu mehr Energie und Bewegung? Läuferin und Olympiateilnehmerin Dr. Laura Hottenrott und Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer, die selbst mehrfache Landes- und Deutsche Meisterin in verschiedenen Laufdisziplinen und WM-Teilnehmerin im Duathlon war, wissen, was Frauen brauchen, um sich fit, stark und rundum wohlzufühlen. Mit alltagstauglichen Tipps, motivierenden Impulsen und fundiertem Wissen rund um Training und Ernährung zeigen sie, wie Bewegung Spaß macht - und dauerhaft zur Gewohnheit wird. Sie räumen mit Mythen auf und erklären, worauf es wirklich ankommt. Empfehlenswert für alle, die eine fittere Version von sich selbst werden möchten.
Bewegung liegt in unserer Natur - und doch fehlt oft der Antrieb
Eigentlich sind wir für Bewegung gemacht. In der Steinzeit war körperliche Aktivität überlebenswichtig - Motivation spielte keine Rolle, der "innere Schweinehund" war kaum ein Thema. Heute ist das anders: Viele Erwachsene brauchen gezielte Anreize, um aktiv zu werden. Dabei gibt es viele gute Gründe: Wer schlanker, stärker, ausgeglichener oder einfach gesünder sein will, kommt an regelmäßiger Bewegung nicht vorbei.
Lange war Sport - vor allem Leistungssport - eine Männerdomäne. Doch inzwischen rückt die Wirkung von Training auf die weibliche Gesundheit stärker in den Fokus. Zwei Expertinnen, die genau dazu spannende Einblicke geben, sind Dr. Laura Hottenrott, Langstreckenläuferin und Olympiateilnehmerin, und Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer. Im Gespräch über Frauengesundheit erklären sie, wie Frauen ihr sportliches Potenzial entfalten können.
Fitness ist nicht nur für den Körper gut, sondern auch für den Geist
"Um gesund zu bleiben, müssen wir uns bewegen", sagt Stefanie Mollnhauer. Sport hält sie für die "luxuriöse" Variante, um den alltäglichen Bewegungsmangel auszugleichen. Die Sorge vor Überbelastung sieht sie gelassen: "Bezogen auf unsere Gesamtgesellschaft halte ich das Risiko sportlicher Überforderung für gering." Selbst bei gesundheitlichen Einschränkungen ist Bewegung in Rücksprache mit Ärzt:innen oder Therapeut:innen sinnvoll.
Auch Ernährung spielt eine zentrale Rolle, damit Training gesund wirkt. Laura Hottenrott bringt es auf den Punkt: "So leicht laufen sich 42,195 Kilometer natürlich nicht. Die Grundernährung muss stimmen, um überhaupt so weit laufen zu können." Sie setzt auf eine basische Ernährung, hochwertige Eiweiße, gesunde Fette und ausreichend Kohlenhydrate - und auf individuelle Routinen. Ihre persönliche Konstante: zwei Frühstückseier pro Tag. Süßigkeiten vor dem Schlafengehen meidet sie - sie stören ihren Schlaf und können Kopfschmerzen auslösen.
Mit klaren Regeln zum Ziel
Welche Nährstoffe sind denn die richtigen, auf unserem Weg zu mehr Gesundheit und Fitness? Die Expertinnen raten dazu, einige Grundregeln zu beachten - egal ob im Freizeitsport, Leistungssport oder einfach in einem aktiven Alltag:
- Das Frühstück vor dem Training sollte ausreichend Kohlenhydrate enthalten, um die nötige Energie bereitzustellen. Geeignet sind z. B. Porridge oder Grießbrei.
- Zu viele Ballaststoffe, insbesondere durch Rohkost und faserreiche Lebensmittel, kann die Leistungsfähigkeit direkt vor dem Sport beeinträchtigen.
- Fertiggerichte, Fastfood und süße Limonaden sind keine gesunden Nährstoffquellen.
- Viel trinken - denn wer sich bewegt, schwitzt und verliert Flüssigkeit.
- Hochwertiges Rindfleisch oder Fisch sind gute Eiweißquellen, die der Körper als Strukturproteine z. B. für Muskelaufbau und Reparaturprozesse benötigt.
- Für die Vitamin- und Mineralstoffversorgung mindestens einmal am Tag frisches Gemüse und Salat mit Leinöl genießen.
Wer aktiv ist, hat einen erhöhten Nährstoffbedarf, sogar in Ruhe. Gerade für Sportlerinnen bedeutet das nicht, dass sie essen können, was sie wollen, ohne ihrer Gesundheit zu schaden.
Mikronährstoffe im Blick behalten
Bei gesunder Ernährung denken viele zuerst an Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Doch ebenso wichtig sind Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - sie leisten einen wichtigen Beitrag zur körperlichen und mentalen Gesundheit.
Ein Beispiel ist Magnesium, das vor allem im Zusammenhang mit Sport bekannt ist. Das Mineral kann jedoch viel mehr: Es unterstützt die Muskelentspannung, trägt zur Stabilität von Knochen und Skelett bei, fördert einen erholsamen Schlaf, stärkt das Nervensystem und ist entscheidend für die Reizweiterleitung im Körper. Besonders in stressigen Zeiten und für die Koordination ist Magnesium unverzichtbar. Gerade hier kann eine Kombination aus Magnesium und B-Vitaminen sinnvoll sein, da diese wesentlich zur Funktion und Regulation des Nervensystems beitragen und deshalb häufig als "Nerven-Vitamine" bezeichnet werden. Da der Körper Magnesium nur begrenzt speichern kann, ist eine regelmäßige Zufuhr sinnvoll - nicht nur für Sportler:innen. Auch bei Stress, in der Schwangerschaft, im Wachstum oder bei bestimmten Medikamenten steigt der Bedarf.
Die Empfehlung der Expertinnen
Stefanie Mollnhauer und Laura Hottenrott raten zur täglichen Einnahme von 400 mg Magnesiumcitrat (z. B. Magnesium Diasporal®, Apotheke), am besten abends und in Kombination mit B-Vitaminen. Der Vorteil: "Als Citrat ist der Mineralstoff sehr gut verträglich und die Bioverfügbarkeit ist hoch." Und gerade im Sport zeigt sich ein weiterer Effekt: "Viele meiner Patientinnen berichten, dass sich durch die regelmäßige Einnahme Beschwerden wie Achillessehnenreizungen oder Knieprobleme verbessert haben", so Stefanie Mollnhauer. Bei allem bleibt Bewegung die Basis, um sich fit zu fühlen. Der Tipp der beiden Expertinnen für Einsteiger:innen: Täglich eine Stunde für körperliche Aktivität reservieren. Die muss nicht intensiv sein - wichtig ist nur, dass sie fest eingeplant ist. Ob Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder ein entspannter Kurs: Erlaubt ist, was Freude macht. Mal fordert das Training mehr, mal darf es sanfter sein. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit - und dass man überhaupt erst einmal anfängt.
Also: Los geht's - eine Stunde aktive Me-Time für Körper und Seele pro Tag!
Das Gespräch zum Thema Fitness und Bewegung mit den Expertinnen Dr. Laura Hottenrott und Stefanie Mollnhauer im Videopodcast "Klartext Frauengesundheit": Youtube @magnesiumdiasporal (https://www.youtube.com/watch?v=IveYDb4D8aU) Weitere Informationen: www.diasporal.com
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