Berlin (ots) -
"Die Situation im Außenhandel ist dramatisch und droht sich weiter zu verschärfen. Die Folgen der Trump'schen Zollpolitik werden damit immer deutlicher. Angesichts der weltweit schwachen Nachfrage drängt die Zeit, endlich Einigkeit und Sicherheit durch ein Abkommen zu schaffen. Doch Vorsicht: Unsere Interessen müssen in einem Abkommen mit den USA abgebildet werden. Wir brauchen einen fairen Deal für das gesamte Europa. Es darf nicht um jeden Preis abgeschlossen werden. Deswegen brauchen wir ein geeintes Europa, das mit einer starken Stimme verhandelt", fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) anlässlich der aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum deutschen Export.
"Wir müssen aber gleichzeitig den europäischen Binnenmarkt stärken. Nicht nur um unsere Verhandlungsposition zu verbessern, sondern auch um mögliche Zölle wirtschaftlich abfedern zu können. Regulatorische und nicht-regulatorischer Handelsbarrieren müssen fallen. Vor allem müssen die Grenzen innerhalb Europas offenbleiben, davon profitieren wir seit vielen Jahren. Und Europa muss noch stärker auf weitere Partner zugehen und neue Handelsabkommen schließen oder bestehende überarbeiten", fordert Jandura abschließend.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind im Mai 2025 die deutschen Exporte gegenüber April 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent und die Importe um 3,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2024 stiegen die Exporte um 0,4 Prozent und die Importe um 4,2 Prozent.
8. Juli 2025
Pressekontakt:
Iris von Rottenburg
Abteilungsleiterin Kommunikation
Frederike Röseler
Pressesprecherin
Tel: 030/590099520
Mail: presse@bga.de
Original-Content von: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6564/6072173
"Die Situation im Außenhandel ist dramatisch und droht sich weiter zu verschärfen. Die Folgen der Trump'schen Zollpolitik werden damit immer deutlicher. Angesichts der weltweit schwachen Nachfrage drängt die Zeit, endlich Einigkeit und Sicherheit durch ein Abkommen zu schaffen. Doch Vorsicht: Unsere Interessen müssen in einem Abkommen mit den USA abgebildet werden. Wir brauchen einen fairen Deal für das gesamte Europa. Es darf nicht um jeden Preis abgeschlossen werden. Deswegen brauchen wir ein geeintes Europa, das mit einer starken Stimme verhandelt", fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) anlässlich der aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum deutschen Export.
"Wir müssen aber gleichzeitig den europäischen Binnenmarkt stärken. Nicht nur um unsere Verhandlungsposition zu verbessern, sondern auch um mögliche Zölle wirtschaftlich abfedern zu können. Regulatorische und nicht-regulatorischer Handelsbarrieren müssen fallen. Vor allem müssen die Grenzen innerhalb Europas offenbleiben, davon profitieren wir seit vielen Jahren. Und Europa muss noch stärker auf weitere Partner zugehen und neue Handelsabkommen schließen oder bestehende überarbeiten", fordert Jandura abschließend.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind im Mai 2025 die deutschen Exporte gegenüber April 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent und die Importe um 3,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2024 stiegen die Exporte um 0,4 Prozent und die Importe um 4,2 Prozent.
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