Bonn (www.anleihencheck.de) - In den USA stehen in dieser Woche keine nennenswerten Daten zur Veröffentlichung an, so die Analysten von Postbank Research.Das Hauptaugenmerk dürfte auf den am Dienstag erscheinenden NFIB Research Small Business Economic Trends liegen, die Einblicke in die aktuellen Aussichten kleinerer Unternehmen nach den ersten Handelsabkommen mit China und dem Vereinigten Königreich geben würden. Von Bedeutung werde auch das Protokoll der Juni-Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) sein. Bei dieser sei beschlossen worden, die Zinsen unverändert bei 4,25% bis 4,50% zu belassen. Der FOMC habe darüber hinaus seine Zusammenfassung der Wirtschaftsprojektionen (SEP) aktualisiert und weise auf eine Senkung der Zinssätze um 50 Basispunkte bis Ende 2025 und eine Fed Funds Rate von 3% auf längere Sicht hin. Am Freitag würden auch die monatlichen Haushaltszahlen für Juni veröffentlicht. Durch die von Präsident Trump nachdrücklich befürwortete "One Big Beautiful Bill" mit weiteren Steuererleichterungen und zusätzlichen Steuersenkungen könnte sich die Staatsverschuldung der USA erheblich erhöhen. Das Bundeshaushaltsdefizit dürfte in den nächsten Jahren bei 6,5% bis 7% des BIP bleiben, was keine Fortschritte beim Defizitabbau bedeute. So könnte auch das Risiko höherer langfristiger Anleiherenditen zunehmen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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