Berlin (ots) -
Der Linke-Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, Martin Schirdewan, hat der EU-Kommission im Handelskonflikt mit den USA Kopflosigkeit vorgeworfen. "Sie reagiert, wenn überhaupt, mit Wochen oder Monaten Verzögerung", sagte er im Interview mit der Zeitung nd.DerTag (Mittwochausgabe). "Statt einer Politik der strategischen Geduld muss man zu einer der Aktion finden, denn die EU darf sich von Washington nicht erpressen lassen", so Schirdewan, der auch Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Währung des Europaparlaments ist. Bei China, aber auch bei Kanada habe das dazu geführt, dass Trump bereit war einzulenken. "Die EU muss klarmachen, dass sie Instrumente in der Hand hält, die auch den Vereinigten Staaten wehtun. Das bleibt bislang aus."
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/59019/6072604
Der Linke-Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, Martin Schirdewan, hat der EU-Kommission im Handelskonflikt mit den USA Kopflosigkeit vorgeworfen. "Sie reagiert, wenn überhaupt, mit Wochen oder Monaten Verzögerung", sagte er im Interview mit der Zeitung nd.DerTag (Mittwochausgabe). "Statt einer Politik der strategischen Geduld muss man zu einer der Aktion finden, denn die EU darf sich von Washington nicht erpressen lassen", so Schirdewan, der auch Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Währung des Europaparlaments ist. Bei China, aber auch bei Kanada habe das dazu geführt, dass Trump bereit war einzulenken. "Die EU muss klarmachen, dass sie Instrumente in der Hand hält, die auch den Vereinigten Staaten wehtun. Das bleibt bislang aus."
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