Wesel (ots) -
Klares Wasser, bester Standard - so lautet das Image der deutschen Trinkwasserversorgung. Doch die Realität sieht stellenweise anders aus: Rückstände von Medikamenten, Nitrit, Nitrat - und sogar Uran finden sich in Messungen quer durchs Land. In Koblenz etwa wurden davon geringe Spuren nachgewiesen. Auch wenn Grenzwerte eingehalten werden, ist noch nicht vollständig erforscht, wie sich Kombinationen vieler Rückstände langfristig auswirken.
Die einzelnen Werte liegen unter den Grenzwerten, aber bislang ist wenig darüber bekannt, wie sich solche Stoffe bei lebenslanger Aufnahme in Kombination auswirken können. In diesem Beitrag erfahren Sie, was tatsächlich im Trinkwasser steckt, wie sich etwaige Belastungen langfristig auswirken können und welche Maßnahmen für Verbraucher möglich sind, um die Wasserqualität individuell zu optimieren.
Die Ausgangslage: Bestandteile unseres Trinkwassers
Trinkwasser gehört zu den am besten kontrollierten Nahrungsmitteln in Deutschland - so wird es zumindest immer wieder bezeichnet. Tatsache ist jedoch, dass das Umweltbundesamt vor mehr als 8.300 potenziellen Schadstoffen im Wasser warnt, wohingegen im Rahmen der Trinkwasserverordnung nur etwas mehr als 50 Parameter Beachtung finden.
Infolgedessen werden in unserem Trinkwasser immer wieder Spuren verschiedenster Stoffe gefunden - von Medikamenten und Hormonen über Nitrat, Nitrit und sogar Uran bis hin zu Mikroplastik, Pestiziden und Schwermetallen wie Blei oder Kupfer. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Stoffen - vor allem neuartige Industriechemikalien -, für die keine Grenzwerte vorliegen. Man weiß also nicht, ob sich solche Rückstände negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken - und wenn ja, in welcher Menge diese konsumiert werden müssten, damit es zu schädlichen Auswirkungen kommt.
Ursache und Wirkung von belastetem Trinkwasser
Es gibt verschiedene Gründe, warum es zu bedenklichen Rückständen im Trinkwasser kommt. Zum einen befinden sich in vielen älteren Wohnanlagen immer noch veraltete Rohrleitungen aus Blei oder Kupfer. Diese Schwermetalle gelangen ins Wasser und belasten es. Hinzu kommen Chemikalien aus der Landwirtschaft und der Industrie.
Bei industriellen Prozessen oder in der Landwirtschaft kommen immer wieder neue Substanzen zum Einsatz - deren Auswirkungen auf die Umwelt nicht immer unmittelbar bekannt sind. Die Entwicklung neuer Stoffe erfolgt häufig schneller, als gesetzliche Regulierungen angepasst werden können - weshalb es bei der Definition von Grenzwerten naturgemäß zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann.
Mit welchen Konsequenzen man konkret rechnen muss, wenn man über Jahrzehnte hinweg geringe Mengen verschiedener Rückstände im Trinkwasser aufnimmt, ist bislang schwer zu sagen. Grenzwerte werden regelmäßig angepasst - oft als Zwischenlösung, die einen Kompromiss zwischen wissenschaftlicher Bewertung, technischer Umsetzbarkeit und wirtschaftlicher Realisierbarkeit darstellt. Auch wenn die Einzelwerte der verschiedenen Substanzen in der Regel unterhalb der gesetzlichen Vorgaben liegen, ist bislang kaum absehbar, wie sich eine solche Mischung verschiedener Spurenstoffe langfristig auswirken könnte. Viele dieser Stoffe sind nicht akut toxisch, könnten jedoch bei chronischer Aufnahme in relevanter Menge gesundheitlich kritisch werden - ein Zusammenhang, der derzeit noch weiter erforscht wird.
Maßnahmen: So können Verbraucher reagieren
Der menschliche Körper besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser. Wasser spielt eine zentrale Rolle im Körper - etwa beim Zellstoffwechsel, beim Transport von Nährstoffen und der Ausleitung von Stoffwechselprodukten. Verbraucher können deshalb eine bewusste Entscheidung darüber treffen, welche Wasserqualität sie im Alltag bevorzugen. Davon abgesehen lassen sich verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Menge der aufgenommenen Schadstoffe möglichst zu reduzieren.
Dazu gehört die Verwendung von zertifizierten Wasserfiltern, um unerwünschte Stoffe im Trinkwasser möglichst zu reduzieren. Auch die Beauftragung regelmäßiger Trinkwasseranalysen - vor allem in älteren Gebäuden mit Metallrohrleitungen - kann ein sinnvoller Schritt sein, um sich Klarheit über die Wasserqualität aus dem eigenen Hahn zu verschaffen. Der Trinkwasserversorger oder das Umweltbundesamt stellen zudem Informationen über die regionale Wasserqualität zur Verfügung. Verbraucher sollten sich bewusst werden, dass sie letztlich selbst darüber entscheiden, welche Anforderungen sie an ihre persönliche Wasserqualität stellen möchten.
Über Tom Cattarius:
Tom Cattarius ist Gründer und Geschäftsführer von Arktisquelle, einem Unternehmen für hochwertige Wasserfiltersysteme. Die Filter reinigen Leitungswasser zuverlässig und mineralisieren es gezielt nach. Schon früh prägten ihn eigene Erfahrungen mit Wasserqualität im familiären Umfeld. Sein Ziel: Menschen einfachen Zugang zu sauberem, ganzheitlichem Wasser zu ermöglichen. Mehr Informationen unter www.arktisquelle.de (http://www.arktisquelle.de)
Pressekontakt:
C&R Arktis GmbH
Vertreten durch: Tom Cattarius
kontakt@arktisquelle.de
https://arktisquelle.de/
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: C&R Arktis GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/180281/6072811
Klares Wasser, bester Standard - so lautet das Image der deutschen Trinkwasserversorgung. Doch die Realität sieht stellenweise anders aus: Rückstände von Medikamenten, Nitrit, Nitrat - und sogar Uran finden sich in Messungen quer durchs Land. In Koblenz etwa wurden davon geringe Spuren nachgewiesen. Auch wenn Grenzwerte eingehalten werden, ist noch nicht vollständig erforscht, wie sich Kombinationen vieler Rückstände langfristig auswirken.
Die einzelnen Werte liegen unter den Grenzwerten, aber bislang ist wenig darüber bekannt, wie sich solche Stoffe bei lebenslanger Aufnahme in Kombination auswirken können. In diesem Beitrag erfahren Sie, was tatsächlich im Trinkwasser steckt, wie sich etwaige Belastungen langfristig auswirken können und welche Maßnahmen für Verbraucher möglich sind, um die Wasserqualität individuell zu optimieren.
Die Ausgangslage: Bestandteile unseres Trinkwassers
Trinkwasser gehört zu den am besten kontrollierten Nahrungsmitteln in Deutschland - so wird es zumindest immer wieder bezeichnet. Tatsache ist jedoch, dass das Umweltbundesamt vor mehr als 8.300 potenziellen Schadstoffen im Wasser warnt, wohingegen im Rahmen der Trinkwasserverordnung nur etwas mehr als 50 Parameter Beachtung finden.
Infolgedessen werden in unserem Trinkwasser immer wieder Spuren verschiedenster Stoffe gefunden - von Medikamenten und Hormonen über Nitrat, Nitrit und sogar Uran bis hin zu Mikroplastik, Pestiziden und Schwermetallen wie Blei oder Kupfer. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Stoffen - vor allem neuartige Industriechemikalien -, für die keine Grenzwerte vorliegen. Man weiß also nicht, ob sich solche Rückstände negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken - und wenn ja, in welcher Menge diese konsumiert werden müssten, damit es zu schädlichen Auswirkungen kommt.
Ursache und Wirkung von belastetem Trinkwasser
Es gibt verschiedene Gründe, warum es zu bedenklichen Rückständen im Trinkwasser kommt. Zum einen befinden sich in vielen älteren Wohnanlagen immer noch veraltete Rohrleitungen aus Blei oder Kupfer. Diese Schwermetalle gelangen ins Wasser und belasten es. Hinzu kommen Chemikalien aus der Landwirtschaft und der Industrie.
Bei industriellen Prozessen oder in der Landwirtschaft kommen immer wieder neue Substanzen zum Einsatz - deren Auswirkungen auf die Umwelt nicht immer unmittelbar bekannt sind. Die Entwicklung neuer Stoffe erfolgt häufig schneller, als gesetzliche Regulierungen angepasst werden können - weshalb es bei der Definition von Grenzwerten naturgemäß zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann.
Mit welchen Konsequenzen man konkret rechnen muss, wenn man über Jahrzehnte hinweg geringe Mengen verschiedener Rückstände im Trinkwasser aufnimmt, ist bislang schwer zu sagen. Grenzwerte werden regelmäßig angepasst - oft als Zwischenlösung, die einen Kompromiss zwischen wissenschaftlicher Bewertung, technischer Umsetzbarkeit und wirtschaftlicher Realisierbarkeit darstellt. Auch wenn die Einzelwerte der verschiedenen Substanzen in der Regel unterhalb der gesetzlichen Vorgaben liegen, ist bislang kaum absehbar, wie sich eine solche Mischung verschiedener Spurenstoffe langfristig auswirken könnte. Viele dieser Stoffe sind nicht akut toxisch, könnten jedoch bei chronischer Aufnahme in relevanter Menge gesundheitlich kritisch werden - ein Zusammenhang, der derzeit noch weiter erforscht wird.
Maßnahmen: So können Verbraucher reagieren
Der menschliche Körper besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser. Wasser spielt eine zentrale Rolle im Körper - etwa beim Zellstoffwechsel, beim Transport von Nährstoffen und der Ausleitung von Stoffwechselprodukten. Verbraucher können deshalb eine bewusste Entscheidung darüber treffen, welche Wasserqualität sie im Alltag bevorzugen. Davon abgesehen lassen sich verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Menge der aufgenommenen Schadstoffe möglichst zu reduzieren.
Dazu gehört die Verwendung von zertifizierten Wasserfiltern, um unerwünschte Stoffe im Trinkwasser möglichst zu reduzieren. Auch die Beauftragung regelmäßiger Trinkwasseranalysen - vor allem in älteren Gebäuden mit Metallrohrleitungen - kann ein sinnvoller Schritt sein, um sich Klarheit über die Wasserqualität aus dem eigenen Hahn zu verschaffen. Der Trinkwasserversorger oder das Umweltbundesamt stellen zudem Informationen über die regionale Wasserqualität zur Verfügung. Verbraucher sollten sich bewusst werden, dass sie letztlich selbst darüber entscheiden, welche Anforderungen sie an ihre persönliche Wasserqualität stellen möchten.
Über Tom Cattarius:
Tom Cattarius ist Gründer und Geschäftsführer von Arktisquelle, einem Unternehmen für hochwertige Wasserfiltersysteme. Die Filter reinigen Leitungswasser zuverlässig und mineralisieren es gezielt nach. Schon früh prägten ihn eigene Erfahrungen mit Wasserqualität im familiären Umfeld. Sein Ziel: Menschen einfachen Zugang zu sauberem, ganzheitlichem Wasser zu ermöglichen. Mehr Informationen unter www.arktisquelle.de (http://www.arktisquelle.de)
Pressekontakt:
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Vertreten durch: Tom Cattarius
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