Frankfurt am Main (ots) -
Fast jeder kennt sie - plötzliche, unangenehme Bauchschmerzen oder -krämpfe, die einem den Tag verderben. Sei es nach einer üppigen Mahlzeit, in stressigen Situationen oder durch eine Magen-Darm-Infektion ausgelöst: Bauchkrämpfe sind ein weitverbreitetes Phänomen. Doch welche Therapie hilft wirklich? Nach aktueller Expertenmeinung[1] sind Spasmolytika, also krampflösende Mittel, die erste Wahl.
Obwohl viele Menschen unter Bauchkrämpfen leiden, besteht ein erheblicher Aufklärungsbedarf über deren Ursachen und wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Laut einer aktuellen Umfrage unter mehr als 1.000 Betroffenen[2] sind sich nur 51 Prozent bewusst, dass oft Krämpfe die Ursache von Bauchschmerzen sind, wobei Frauen generell besser informiert sind als Männer. Und das mangelnde Wissen über die Schmerzentstehung wirkt sich auch auf die gewählte Therapieform aus: Nur rund 40 Prozent der Befragten favorisieren Krampflöser. Etwa ebenso viele setzen ausschließlich auf Hausmittel wie eine Wärmflasche. Wie erfolgreich die Behandlung ist, kann ebenso wie die individuelle Wahrnehmung der Bauchschmerzen auch die Einstellung zum eigenen Bauch beeinflussen. Laut der Umfrage mag eine knappe Mehrheit von 41 Prozent der Befragten ihren Bauch trotz gelegentlicher Beschwerden. Weitere 40 Prozent stehen ihm neutral gegenüber, während rund 20 Prozent ihn als unangenehm empfinden. Besonders kritisch sind junge Frauen zwischen 16 und 29 Jahren - hier verteilt sich die Einstellung zu ihrem Bauch nahezu gleichmäßig auf die Kategorien "mag ich", "neutral" und "ist mir unangenehm". Diese Einstellung kann sowohl den Umgang mit den Beschwerden prägen als auch eine Folge der Symptome sein. Um so wichtiger ist die Aufklärung zu den Schmerzursachen und einer zielgerichteten Behandlung.
Warum krampft der Bauch?
Unabhängig von der persönlichen Wahrnehmung des eigenen Bauches gilt: Bauchschmerzen können viele Ursachen haben, darunter funktionelle Verdauungsstörungen, Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Regelschmerzen oder Infektionen. "Der Magen-Darm-Trakt ist ein Hohlorgan mit verschiedenen Muskelschichten. Nahrung und Flüssigkeit werden durch koordinierte Muskelbewegungen transportiert. Wenn beispielsweise ein Hindernis vorliegt, versucht der Muskel, dagegen zu arbeiten, was Bauchkrämpfe verursachen kann", erklärt Prof. Ahmed Madisch, Gastroenterologe aus Hannover. Während organische Erkrankungen durch strukturelle Veränderungen sichtbar sind, bleiben funktionelle Beschwerden oft ohne eindeutigen Befund. "Typisch ist das plötzliche Auftreten von leichten bis mäßigen, wellenförmigen und rezidivierenden*, krampfartigen Schmerzen in einem beliebigen Teil des Abdomens, die Sekunden bis Minuten oder bis zu einigen Stunden andauern", beschreibt Prof. Madisch die Beschwerden. Sie sind häufig mit einer überaktiven glatten Muskulatur und verstärkter Schmerzempfindlichkeit verbunden. Die Darm-Hirn-Achse spielt dabei eine entscheidende Rolle, da Stress über Nervenbahnen direkt auf den Darm wirkt und somit einen negativen Einfluss nehmen kann.
Krampflöser beseitigen die Schmerzursache
Herkömmliche Schmerzmittel lindern zwar die Schmerzen, setzen aber nicht an der Ursache an. Sie blockieren Schmerzsignale, während die Muskelkontraktion im Darm bestehen bleibt. Krampflöser (Spasmolytika) wie zum Beispiel der Wirkstoff Butylscopolamin entspannen hingegen die verkrampfte Muskulatur im Magen-Darm-Trakt und lösen damit die Ursache der Beschwerden - und zwar dort, wo sie entstehen. "Ein aktueller Review empfiehlt Spasmolytika gegenüber Analgetika, da sie direkt an der glatten Muskulatur wirken und den Krampf - und damit die Schmerzursache - beseitigen", betont Prof. Madisch. "Erst wenn eine spasmolytische Therapie allein nicht ausreicht, wird die Kombination mit Analgetika empfohlen, um die Schmerzwahrnehmung zusätzlich zu modulieren." Dann kann insbesondere Paracetamol sinnvoll sein. Die häufige Anwendung vonIbuprofen sollte hingegen vermieden werden, da hier Nebenwirkungen - vor allem im ohnehin empfindlichen Magen-Darm-Trakt - möglich sind.
Doppelt gut: Butylscopolamin
Um akute Bauchschmerzsituationen schnell in den Griff zu bekommen, haben sichBuscopan® Dragées mit dem Wirkstoff Butylscopolamin bewährt. Die Wirkung beginnt bereits innerhalb von 15 Minuten.[3] Gleichzeitig sind sie gut verträglich. Bei stärkeren Schmerzen - z. B. auch bei Menstruationsbeschwerden oder einer Blasenentzündung - bietet Buscopan® PLUS eine clevere Kombination: Butylscopolamin zur Muskelentspannung und Paracetamol zur zusätzlichen Schmerzlinderung.
MAT-DE-2500836-1.0 - 02/2025
Buscopan® Dragées. Wirkstoff: Butylscopolaminiumbromid. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Krämpfen des Magen-Darm-Traktes, sowie zur Behandlung krampfartiger Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom. Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.Stand: Juni 2024
Buscopan®plus, Filmtabletten, Zäpfchen. Wirkstoffe: Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol. Anwendungsgebiet: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. schmerzhafte Regelblutungen). Hinweis: Packungsbeilage beachten. Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.Stand: August 2023.
[1] Mousavi T et al. Pharmacotherapy for gastric and intestinal cramping pain: current and emerging therapies, Expert Opinion on Pharmacotherapy 2023; 24 (18): 2021-2033.
[2] Umfrage Bauch-Report 2025, repräsentative* Umfrage von Bilendi im Auftrag von Sanofi, Stichprobe: 1.094 Personen der deutschen Bevölkerung zwischen 16 und 79 Jahren, die unter einer oder mehreren Bauchbeschwerden leiden, Befragungszeitraum 04.02.2025 bis 18.02.2025. * Grundlage der Quotenstichprobe dieser Befragung sind die aktuellen Bevölkerungsstatistiken (Alter, Geschlecht, Bundesländer) der deutschen Bevölkerung.
[3] Lacy BE et al. On-demand hyoscine butylbromide for the treatment of self-reported functional cramping abdominal pain. Scand J Gastroenterol 2013; 48: 926-935.
Pressekontakt:
Petersen & Partner Pharma Marketing GmbH
ein Unternehmen der dpmed
Kerstin Germighausen
Milchstraße 21
20148 Hamburg
mail@petersenpartner.de
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Obwohl viele Menschen unter Bauchkrämpfen leiden, besteht ein erheblicher Aufklärungsbedarf über deren Ursachen und wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Laut einer aktuellen Umfrage unter mehr als 1.000 Betroffenen[2] sind sich nur 51 Prozent bewusst, dass oft Krämpfe die Ursache von Bauchschmerzen sind, wobei Frauen generell besser informiert sind als Männer. Und das mangelnde Wissen über die Schmerzentstehung wirkt sich auch auf die gewählte Therapieform aus: Nur rund 40 Prozent der Befragten favorisieren Krampflöser. Etwa ebenso viele setzen ausschließlich auf Hausmittel wie eine Wärmflasche. Wie erfolgreich die Behandlung ist, kann ebenso wie die individuelle Wahrnehmung der Bauchschmerzen auch die Einstellung zum eigenen Bauch beeinflussen. Laut der Umfrage mag eine knappe Mehrheit von 41 Prozent der Befragten ihren Bauch trotz gelegentlicher Beschwerden. Weitere 40 Prozent stehen ihm neutral gegenüber, während rund 20 Prozent ihn als unangenehm empfinden. Besonders kritisch sind junge Frauen zwischen 16 und 29 Jahren - hier verteilt sich die Einstellung zu ihrem Bauch nahezu gleichmäßig auf die Kategorien "mag ich", "neutral" und "ist mir unangenehm". Diese Einstellung kann sowohl den Umgang mit den Beschwerden prägen als auch eine Folge der Symptome sein. Um so wichtiger ist die Aufklärung zu den Schmerzursachen und einer zielgerichteten Behandlung.
Warum krampft der Bauch?
Unabhängig von der persönlichen Wahrnehmung des eigenen Bauches gilt: Bauchschmerzen können viele Ursachen haben, darunter funktionelle Verdauungsstörungen, Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Regelschmerzen oder Infektionen. "Der Magen-Darm-Trakt ist ein Hohlorgan mit verschiedenen Muskelschichten. Nahrung und Flüssigkeit werden durch koordinierte Muskelbewegungen transportiert. Wenn beispielsweise ein Hindernis vorliegt, versucht der Muskel, dagegen zu arbeiten, was Bauchkrämpfe verursachen kann", erklärt Prof. Ahmed Madisch, Gastroenterologe aus Hannover. Während organische Erkrankungen durch strukturelle Veränderungen sichtbar sind, bleiben funktionelle Beschwerden oft ohne eindeutigen Befund. "Typisch ist das plötzliche Auftreten von leichten bis mäßigen, wellenförmigen und rezidivierenden*, krampfartigen Schmerzen in einem beliebigen Teil des Abdomens, die Sekunden bis Minuten oder bis zu einigen Stunden andauern", beschreibt Prof. Madisch die Beschwerden. Sie sind häufig mit einer überaktiven glatten Muskulatur und verstärkter Schmerzempfindlichkeit verbunden. Die Darm-Hirn-Achse spielt dabei eine entscheidende Rolle, da Stress über Nervenbahnen direkt auf den Darm wirkt und somit einen negativen Einfluss nehmen kann.
Krampflöser beseitigen die Schmerzursache
Herkömmliche Schmerzmittel lindern zwar die Schmerzen, setzen aber nicht an der Ursache an. Sie blockieren Schmerzsignale, während die Muskelkontraktion im Darm bestehen bleibt. Krampflöser (Spasmolytika) wie zum Beispiel der Wirkstoff Butylscopolamin entspannen hingegen die verkrampfte Muskulatur im Magen-Darm-Trakt und lösen damit die Ursache der Beschwerden - und zwar dort, wo sie entstehen. "Ein aktueller Review empfiehlt Spasmolytika gegenüber Analgetika, da sie direkt an der glatten Muskulatur wirken und den Krampf - und damit die Schmerzursache - beseitigen", betont Prof. Madisch. "Erst wenn eine spasmolytische Therapie allein nicht ausreicht, wird die Kombination mit Analgetika empfohlen, um die Schmerzwahrnehmung zusätzlich zu modulieren." Dann kann insbesondere Paracetamol sinnvoll sein. Die häufige Anwendung vonIbuprofen sollte hingegen vermieden werden, da hier Nebenwirkungen - vor allem im ohnehin empfindlichen Magen-Darm-Trakt - möglich sind.
Doppelt gut: Butylscopolamin
Um akute Bauchschmerzsituationen schnell in den Griff zu bekommen, haben sichBuscopan® Dragées mit dem Wirkstoff Butylscopolamin bewährt. Die Wirkung beginnt bereits innerhalb von 15 Minuten.[3] Gleichzeitig sind sie gut verträglich. Bei stärkeren Schmerzen - z. B. auch bei Menstruationsbeschwerden oder einer Blasenentzündung - bietet Buscopan® PLUS eine clevere Kombination: Butylscopolamin zur Muskelentspannung und Paracetamol zur zusätzlichen Schmerzlinderung.
MAT-DE-2500836-1.0 - 02/2025
Buscopan® Dragées. Wirkstoff: Butylscopolaminiumbromid. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Krämpfen des Magen-Darm-Traktes, sowie zur Behandlung krampfartiger Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom. Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.Stand: Juni 2024
Buscopan®plus, Filmtabletten, Zäpfchen. Wirkstoffe: Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol. Anwendungsgebiet: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. schmerzhafte Regelblutungen). Hinweis: Packungsbeilage beachten. Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.Stand: August 2023.
[1] Mousavi T et al. Pharmacotherapy for gastric and intestinal cramping pain: current and emerging therapies, Expert Opinion on Pharmacotherapy 2023; 24 (18): 2021-2033.
[2] Umfrage Bauch-Report 2025, repräsentative* Umfrage von Bilendi im Auftrag von Sanofi, Stichprobe: 1.094 Personen der deutschen Bevölkerung zwischen 16 und 79 Jahren, die unter einer oder mehreren Bauchbeschwerden leiden, Befragungszeitraum 04.02.2025 bis 18.02.2025. * Grundlage der Quotenstichprobe dieser Befragung sind die aktuellen Bevölkerungsstatistiken (Alter, Geschlecht, Bundesländer) der deutschen Bevölkerung.
[3] Lacy BE et al. On-demand hyoscine butylbromide for the treatment of self-reported functional cramping abdominal pain. Scand J Gastroenterol 2013; 48: 926-935.
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