
Der BlackRock-Geschäftsführer Larry Fink hat kürzlich eine Aussage getätigt, welche die Zukunft des aktuellen globalen Finanzsystems infrage stellt. In diesem Zusammenhang sollen die Kryptowährungen eine besondere Rolle spielen. Was dies genau für den Krypto-Markt und die Kurse bedeutet, wollen wir in dem folgenden Beitrag näher analysieren.
BlackRock-Geschäftsführer sieht Macht des US-Dollars gefährdet
Aus unterschiedlichen Interviews und Berichten von Larry Fink geht hervor, dass er mit einem Wandel des Finanzsystems rechnet. So betonte er, dass die US-Staatsverschuldung seit dem Jahr 1989 dreimal so schnell gestiegen ist wie das BIP. Somit machen die Zinszahlungen einen höheren Anteil der Staatsausgaben als die für Verteidigung aus.
Zudem warnte Fink in seinem "Annual Chairman's Letter to Investors" davor, dass der Status des US-Dollars als globale Reservewährung aufgrund der Staatsverschuldung gefährdet sei. Dies deckt sich auch mit anderen Daten, wie dem von ZeroHedge veröffentlichen Bericht über den US-Dollar.
Demnach wird der Greenback nur noch für 50 % der internationalen Zahlungen verwendet. Dies entspricht im Vergleich zu den 50 bis 60 % zwischen 1970 und 1990 dem unteren Ende der Messpunkte. Aber auch bei den internationalen Darlehen wird der US-Dollar mittlerweile nur noch zu 51 % verwendet, was ebenfalls das untere Spektrum der 50 bis 60 % von 1980 bis 2000 ist.

Status des US-Dollars als Weltleitwährung | Quelle: ZeroHedge & Visual Capitalistv
Eine besonders starke Veränderung ist vor allem bei den ausländischen Reserven feststellbar, welche im Vergleich zu den 73 % im Jahr 2001 mittlerweile auf 58 % abgenommen haben. Laut Florian Homm würde der US-Dollar ab 50 % seine Glaubwürdigkeit verlieren, was somit schon bald erreicht sein könnte, zumal sich insbesondere die BRICS stärker distanzieren.
Alternativ erwerben viele Länder wie China, Indien und Russland nun sehr viel Gold, da sie den US-Dollar nicht mehr als sicher genug einstufen. Dies lässt sich auch an den steigenden Zinsen der langjährigen US-Staatsanleihen erkennen, wobei die 30-jährige US-Staatsanleihe inzwischen bei 4,895 % steht. Ebenso wurde die Kreditwürdigkeit der USA von den Ratingagenturen abgestuft.
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Bitcoin könnte laut Larry Fink nächste Weltleitwährung werden
Von dem schwächelnden US-Dollar könnten laut Einschätzung von Fink die digitalen Assets profitieren. Vornehmlich in dem digitalen Gold Bitcoin sieht er eine mögliche Alternative für die nächste Reservewährung. Bereits jetzt sind immer mehr Entwicklungen in dieser Richtung zu sehen.
So sollen inzwischen immer mehr Hypotheken von Immobilien sowie andere Darlehen mit Bitcoin abgesichert werden. All dies dürfte die Nachfrage nach Kryptowährungen steigern, wobei die Vereinigten Staaten indessen auch die ausbleibenden Anleihekäufer mit Stablecoin-Emittenten ersetzen wollen, was weitere Liquidität in den Krypto-Markt treibt.
Sollte Bitcoin tatsächlich nach einem Finanzcrash oder einfach durch eine verstärkte Adoption zur neuen globalen Reservewährung werden, so würde sich folgende Rechnung ergeben:
Funktion | Zielgröße in USD |
![]() | 11,4 Bio USD |
![]() | 40-50 Bio USD |
![]() | 20-30 Bio USD (niedrig gerechnet) |
![]() | 35-40 Bio USD |
![]() | ~1-2 Bio USD |
Summe | 100-120 Bio. USD |
Somit könnte Bitcoin im besten Falle als globale Reservewährung eine Marktkapitalisierung von 100 bis 120 Bio. USD erreichen. Dies würde dann einem Kurs von 4,8 Mio. USD bis 5,7 Mio. USD entsprechen. Sofern es nur die Reserven, die Schulden und der Handel sowie somit 60 Bio. USD sind, wäre es immer noch ein Bitcoin-Kurs von 2,85 Mio. USD.
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Bitcoin Hyper bereitet Bitcoin für globales Finanzsystem vor
Die Basischain von Bitcoin bisher kommt nur auf rund 7 Transaktionen pro Sekunde, wobei jeder Block nach rund 10 Minuten bestätigt wird. Aufgrund dieser Limitierungen ist es schnell zu Staus und steigenden Gebühren gekommen. Aber auch sonst ließ die Technologie bisher noch keinen Spielraum für dezentrale Anwendungen.
All dies soll sich nun mit Bitcoin Hyper verhindern lassen, welches Bitcoin für die nächste Adoptionswelle rüstet. So können mithilfe der SVM die Gebühren auf weniger als 1 Cent gesenkt und die Transaktionen auf mehr als 1,2 Mio. pro Sekunde gesteigert werden. Somit wird Bitcoin nicht nur als Zahlungsmittel attraktiver, sondern auch als dezentraler Supercomputer.

Schließlich können von diesen hervorragenden Eigenschaften auch die dApps profitieren. Beeindruckend ist ebenso die geringe Latenz von 100 ms, welche vor allem für Trader und Gamer wertvoll ist. Aber auch zahlreiche weitere Kryptosektoren wie DeFi für passive Bitcoin-Einkommen oder KI können Bitcoin Hyper für sich nutzen.
Einige Krypto-Experten wie Charles Hoskinson erwarten, dass Bitcoin aufgrund der Schwerkraft der hohen Marktkapitalisierung zum führenden dezentralen Supercomputer wird. An dem nächsten großen Wachstumskapitel können sich schnelle Anleger noch über den Presale beteiligen, der bereits mehr als 2,17 Mio. USD eingenommen hat.
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