Wiesbaden (ots) -
Begleitetes Fahren bringt Sicherheit. Das zeigt der Blick in die Kfz-Haftpflicht-Statistik der R+V Versicherung. Fahren junge Menschen dagegen von Beginn an allein Auto, steigt das Unfallrisiko um 23 Prozent. Als Konsequenz bietet der drittgrößte Kfz-Versicherer in Deutschland jenen Jungfahrern günstigere Prämien, die mit dem begleiteten Fahren starten.
"Wer mit 17 Jahren seine Autofahrer-Karriere im begleiteten Fahren beginnt, bewegt sich später umsichtiger im Straßenverkehr", sagt Christian Hartrampf, Kfz-Experte bei der R+V Versicherung. Er hat die aktuelle Unfallstatistik der Kfz-Haftpflichtversicherung aus dem Jahr 2024 ausgewertet. Sein Interesse galt dabei den Autofahrern im Alter von 18 bis 22 Jahren - unterteilt in zwei Gruppen: Die einen haben ihre Fahrerlaubnis mit 17 Jahren erworben und durften anfangs nur mit einem Erwachsenen auf dem Beifahrersitz in den Straßenverkehr. Die anderen haben ihren Führerschein ohne Begleitphase in Angriff genommen. Das Ergebnis: "Wenn junge Erwachsene mit 18 Jahren ihren Führerschein erwerben, ohne zuvor am begleiteten Fahren teilgenommen zu haben, steigt das Unfallrisiko um 23 Prozent", berichtet der R+V-Experte. "Gleichaltrige, die mit dem begleiteten Fahren gestartet sind, verursachen deutlich weniger Unfälle."
Beim begleiteten Fahren können 17-Jährige mit einem Erwachsenen auf dem Beifahrersitz Erfahrungen sammeln, häufig sind das die Eltern. "Der positive Effekt ist nicht zu übersehen. Und er hält offensichtlich an - auch wenn sie später allein im Auto unterwegs sind", sagt Hartrampf. Als Konsequenz bietet die R+V für Jungfahrer im Alter von 18 bis 22 Jahren um bis zu 20 Prozent günstigere Prämien in der Kfz-Haftpflicht- und um bis zu 10 Prozent günstigere in der Vollkaskoversicherung, wenn sie mit dem begleiteten Fahren gestartet sind. 17-jährige Führerscheinneulinge in der aktiven Phase des begleiteten Fahrens dürfen im elterlichen Auto übrigens ohne zusätzliche Kosten hinters Steuer - vorausgesetzt, das Fahrzeug ist bei der R+V versichert.
Pressekontakt:
Gesa Fritz
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 1
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 533-52284
E-Mail: gesa.fritz@ruv.de
Original-Content von: R+V Versicherung AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/61791/6073849
Begleitetes Fahren bringt Sicherheit. Das zeigt der Blick in die Kfz-Haftpflicht-Statistik der R+V Versicherung. Fahren junge Menschen dagegen von Beginn an allein Auto, steigt das Unfallrisiko um 23 Prozent. Als Konsequenz bietet der drittgrößte Kfz-Versicherer in Deutschland jenen Jungfahrern günstigere Prämien, die mit dem begleiteten Fahren starten.
"Wer mit 17 Jahren seine Autofahrer-Karriere im begleiteten Fahren beginnt, bewegt sich später umsichtiger im Straßenverkehr", sagt Christian Hartrampf, Kfz-Experte bei der R+V Versicherung. Er hat die aktuelle Unfallstatistik der Kfz-Haftpflichtversicherung aus dem Jahr 2024 ausgewertet. Sein Interesse galt dabei den Autofahrern im Alter von 18 bis 22 Jahren - unterteilt in zwei Gruppen: Die einen haben ihre Fahrerlaubnis mit 17 Jahren erworben und durften anfangs nur mit einem Erwachsenen auf dem Beifahrersitz in den Straßenverkehr. Die anderen haben ihren Führerschein ohne Begleitphase in Angriff genommen. Das Ergebnis: "Wenn junge Erwachsene mit 18 Jahren ihren Führerschein erwerben, ohne zuvor am begleiteten Fahren teilgenommen zu haben, steigt das Unfallrisiko um 23 Prozent", berichtet der R+V-Experte. "Gleichaltrige, die mit dem begleiteten Fahren gestartet sind, verursachen deutlich weniger Unfälle."
Beim begleiteten Fahren können 17-Jährige mit einem Erwachsenen auf dem Beifahrersitz Erfahrungen sammeln, häufig sind das die Eltern. "Der positive Effekt ist nicht zu übersehen. Und er hält offensichtlich an - auch wenn sie später allein im Auto unterwegs sind", sagt Hartrampf. Als Konsequenz bietet die R+V für Jungfahrer im Alter von 18 bis 22 Jahren um bis zu 20 Prozent günstigere Prämien in der Kfz-Haftpflicht- und um bis zu 10 Prozent günstigere in der Vollkaskoversicherung, wenn sie mit dem begleiteten Fahren gestartet sind. 17-jährige Führerscheinneulinge in der aktiven Phase des begleiteten Fahrens dürfen im elterlichen Auto übrigens ohne zusätzliche Kosten hinters Steuer - vorausgesetzt, das Fahrzeug ist bei der R+V versichert.
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