Unabhängige Daten bestätigen die besorgniserregende Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Realität hinsichtlich der Cybersicherheitsvorkehrungen für Mobilgeräte
Eine neue globale Marktstudie von Lookout, Inc., dem führenden Anbieter von mobiler Endpunktsicherheit, hat heute besorgniserregende Erkenntnisse über den Stand der Cybersicherheit auf Mobilgeräten veröffentlicht. Dabei wurde eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Selbstvertrauen von Sicherheitsverantwortlichen und der tatsächlichen Anfälligkeit ihrer Unternehmen aufgezeigt. Die Marktstudie unter mehr als 700 Sicherheitsverantwortlichen weltweit zeigt, dass ein weit verbreitetes übermäßiges Vertrauen in die Fähigkeit der Mitarbeiter besteht, moderne mobilgerätebasierte Bedrohungen zu erkennen, wodurch Unternehmen deutlich stärker gefährdet sind, als ihnen bewusst ist.
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Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Marktstudie zählen:
- 58 der Unternehmen haben Vorfälle aufgrund von Betrugsfällen durch Identitätsdiebstahl von Führungskräften per SMS oder Sprachnachricht erlebt, was die schwerwiegenden Auswirkungen ausgefeilter Social-Engineering-Taktiken verdeutlicht.
- 77 der Befragten haben in den letzten sechs Monaten einen oder mehrere Phishing-Angriffe auf ihr Mobilgerät erlebt, was die Allgegenwart dieser Bedrohungen unterstreicht.
- 51 geben zu, dass sie Social-Engineering-Versuche nicht durchgängig erkennen können, was zu erheblichen Sicherheitslücken führt.
Trotz dieser alarmierenden Zahlen zeigte die Umfrage eine weit verbreitete Selbstüberschätzung: 96 der Führungskräfte sind zuversichtlich, dass ihre Mitarbeiter Phishing-Versuche auf ihren Mobilgeräten erkennen können. Dennoch meldete mehr als die Hälfte Vorfälle, bei denen Mitarbeiter Opfer von Betrugsversuchen wurden, bei denen sich Personen als Führungskräfte ausgaben, was zu finanziellen Verlusten oder der Offenlegung sensibler Daten führte. Darüber hinaus bleibt trotz umfassender Sicherheitsschulungen "mangelnde Schulung" der häufigste Grund, warum Mitarbeiter auf verdächtige Links klicken, was darauf hindeutet, dass die derzeitigen Schulungsmaßnahmen möglicherweise nicht mit der sich rasch entwickelnden modernen Bedrohungslandschaft Schritt halten.
"Die heutigen Angreifer werden immer raffinierter und wissen, dass mobile Endgeräte in vielen Sicherheitsstrategien von Unternehmen bislang nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben", so Jim Dolce, CEO von Lookout. "Diese Marktstudie zeigt deutlich, dass diese Nachlässigkeit eine gefährliche Schwachstelle darstellt. Angreifer nehmen Mitarbeiter auf ihren iOS- und Android-Geräten gezielt ins Visier und nutzen hochwirksame Social-Engineering-Taktiken über SMS, Sprache und Messaging-Apps, um Anmeldedaten zu kompromittieren und sich unbemerkt Zugang zu Unternehmensdaten zu verschaffen."
Diese Ergebnisse verdeutlichen zentrale Probleme:
- Eine gefährliche Übertreibung der Selbstsicherheit: Unternehmen glauben, auf Bedrohungen vorbereitet zu sein, sind jedoch nachweislich unzureichend vorbereitet, was zu erfolgreichen Angriffen führt.
- Unzureichende Sichtbarkeit: Herkömmliche Sicherheitslösungen bieten häufig keine Transparenz hinsichtlich mobiler Social-Engineering-Angriffe, sodass viele Manipulationsversuche unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist.
- Veraltete Schulungen: Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein entwickeln sich nicht schnell genug, um Mitarbeiter wirklich auf die komplexen, mobilen Bedrohungen von heute vorzubereiten.
Um diesen dringenden Herausforderungen zu begegnen, setzt Lookout auf einen vielschichtigen Ansatz zur Sicherung der "Frontlinie" der Mitarbeiter und ihrer mobilen Geräte. Dazu gehören:
- Implementierung einer KI-basierten Lösung für Social Engineering und menschliche Risiken: Dies bietet grundlegenden Schutz vor der heutigen Modern Kill Chain.
- Integration von mobiler Endpunkt-Erkennung und Reaktion (EDR): Gewinnung strategischer mobiler Sicherheitsdatenpunkte, wie beispielsweise Analyse gefährdeter Ressourcen und des Webverkehrs, durch Integration von EDR in bestehende SIEM-, SOAR-, EDR- oder XDR-Lösungen.
- Ausgefeilte und kontinuierliche Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein: Spezifisch auf mobile Bedrohungen zugeschnittene Schulungen, einschließlich simulierter Phishing- und Social-Engineering-Übungen, die aktuelle böswillige Taktiken widerspiegeln und eine Kultur der Wachsamkeit sowie der einfachen, urteilsfreien Meldung fördern.
Über die Marktstudie
Die in diesem Bericht dargestellten Daten stammen von dem unabhängigen Forschungsunternehmen Censuswide, das die Marktstudie im Juni 2025 durchgeführt hat. Weltweit wurden mehr als 700 Sicherheitsverantwortliche aus verschiedenen Branchen befragt. Censuswide ist Mitglied des British Polling Council, hält sich an die Richtlinien der Market Research Society, beschäftigt deren Mitglieder und befolgt den MRS-Verhaltenskodex sowie die ESOMAR-Grundsätze.
Über Lookout
Lookout, Inc. ist ein weltweit anerkannter Marktführer im Bereich Cybersicherheit, der fortschrittlichen Schutz für den anfälligsten Teil jeder Unternehmenssicherheitsstrategie bietet menschliches Versagen und Manipulation. Die Lookout-Plattform ist von Grund auf cloudbasiert und bietet eine schnelle, skalierbare Bereitstellung sowie vereinfachte Sicherheitsvorgänge. Sie schützt die erste Verteidigungslinie gegen Angriffe auf Menschen die mobilen Geräte.
Angreifer zielen heute mehr denn je auf den Faktor Mensch ab, wobei mobile Geräte den direktesten Weg zu ihren Opfern bieten. Mithilfe von Social-Engineering-Techniken, die grundlegende menschliche Instinkte wie Vertrauen, Neugier und Dringlichkeit ausnutzen, werden Benutzer dazu verleitet, sensible Anmeldedaten preiszugeben, wodurch sie ältere Sicherheitslösungen umgehen können.
Lookout Endpoint Detection and Response (EDR) überwacht mobile Endgeräte kontinuierlich auf Anzeichen von Angriffen auf Menschen sowie auf herkömmliche Malware, Software-Schwachstellen und andere ungewöhnliche Aktivitäten. Es nutzt fortschrittliche Techniken zur Erkennung von Bedrohungen, darunter künstliche Intelligenz (KI) und Verhaltensanalysen, um Bedrohungen zu identifizieren, bevor sie sich im gesamten Unternehmen ausbreiten können.
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