MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die "Münchner Merkur" zu SPD/Spahn/Masken:
"Schau an. Plötzlich mag auch der SPD-Generalsekretär einen Masken-Untersuchungsausschuss gegen Ex-Gesundheitsminister Spahn nicht mehr ausschließen. Nicht nur Spahn, die gesamte Union muss das als weiteres Foulspiel des Koalitionspartners verstehen. Geht es der SPD schon so schlecht, dass sie wieder auf Opposition in der Koalition umschalten zu müssen glaubt? Oder ging es den Genossen einen Tag vor der Bundestagsabstimmung über die umstrittene SPD-Verfassungsgerichtskandidatin darum, der Union und ihrem Fraktionschef Spahn eine versteckte Drohung zukommen zu lassen? Irgendjemand sollte der SPD mal sagen, dass es ihr späterer Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach war, der als jahrelanger Lockdown-Prediger viel größere Schäden für die Steuerzahler verursachte."/yyzz/DP/men