Baierbrunn (ots) -
Ausgerechnet im Urlaub im Ausland krank zu werden, ist nicht nur ärgerlich, sondern kann schnell teuer werden. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" zeigt, worauf es beim Versicherungsschutz ankommt und was Sie vorab regeln sollten.
Wichtig ist eine Auslandskrankenversicherung - unabhängig davon, ob man eine längere Fernreise unternimmt oder nur zum Shoppen über die Grenze fährt. Denn: "Die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) der gesetzlichen Krankenversicherungen schützt nicht in dem Maße, wie viele denken", sagt Bernd Christl, Leiter der nationalen Kontaktstelle für die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung, die das Internetportal eu-patienten.de betreibt.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in allen EU-Staaten, im Europäischen Wirtschaftsraum EWR (EU plus Island, Liechtenstein, Norwegen) sowie in der Schweiz die Kosten für Behandlungen bei akuten Erkrankungen oder Unfällen. "Die Krankenkasse zahlt dort das, was von den örtlichen Versicherungen auch für einen gesetzlich Versicherten des Reiselandes übernommen werden würde. Mit der Einschränkung, dass nur das übernommen wird, was bis zum Ende des Aufenthalts vom Arzt als medizinisch notwendig angesehen wird", erklärt Christl. Dafür braucht man die Versicherungskarte (EHIC) und den Ausweis. Für Reisen außerhalb Europas übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen keine medizinischen Kosten.
Bei Fernreisen sollte man sich vorab informieren, welche Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll sind. Bei Familienreisen ist es sinnvoll, eine Kopie der Impfausweise mitzunehmen sowie - je nach Reiseland - eine Kopie der Heiratsurkunde, insbesondere, wenn die Eltern nicht den gleichen Nachnamen tragen. Denn im Notfall gilt der Ehepartner als Notfallkontakt und kann medizinische Entscheidungen treffen, sofern keine Versorgungsvollmacht vorliegt. Außerdem die Rufnummern der Notfallhotlines der Versicherungen einstecken und rechtzeitig klären, ob alle Mitreisenden ausreichend versichert sind.
Wer verschreibungspflichtige Medikamente benötigt, besorgt sich diese idealerweise schon vor der Reise in Deutschland, empfehlt die "Apotheken Umschau". Zu Hause berät die Apotheke vor Ort, welche Mittel Sie mit in den Urlaub nehmen sollten, und stellt sie Ihnen zusammen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7A/2025 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).
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Ausgerechnet im Urlaub im Ausland krank zu werden, ist nicht nur ärgerlich, sondern kann schnell teuer werden. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" zeigt, worauf es beim Versicherungsschutz ankommt und was Sie vorab regeln sollten.
Wichtig ist eine Auslandskrankenversicherung - unabhängig davon, ob man eine längere Fernreise unternimmt oder nur zum Shoppen über die Grenze fährt. Denn: "Die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) der gesetzlichen Krankenversicherungen schützt nicht in dem Maße, wie viele denken", sagt Bernd Christl, Leiter der nationalen Kontaktstelle für die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung, die das Internetportal eu-patienten.de betreibt.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in allen EU-Staaten, im Europäischen Wirtschaftsraum EWR (EU plus Island, Liechtenstein, Norwegen) sowie in der Schweiz die Kosten für Behandlungen bei akuten Erkrankungen oder Unfällen. "Die Krankenkasse zahlt dort das, was von den örtlichen Versicherungen auch für einen gesetzlich Versicherten des Reiselandes übernommen werden würde. Mit der Einschränkung, dass nur das übernommen wird, was bis zum Ende des Aufenthalts vom Arzt als medizinisch notwendig angesehen wird", erklärt Christl. Dafür braucht man die Versicherungskarte (EHIC) und den Ausweis. Für Reisen außerhalb Europas übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen keine medizinischen Kosten.
Bei Fernreisen sollte man sich vorab informieren, welche Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll sind. Bei Familienreisen ist es sinnvoll, eine Kopie der Impfausweise mitzunehmen sowie - je nach Reiseland - eine Kopie der Heiratsurkunde, insbesondere, wenn die Eltern nicht den gleichen Nachnamen tragen. Denn im Notfall gilt der Ehepartner als Notfallkontakt und kann medizinische Entscheidungen treffen, sofern keine Versorgungsvollmacht vorliegt. Außerdem die Rufnummern der Notfallhotlines der Versicherungen einstecken und rechtzeitig klären, ob alle Mitreisenden ausreichend versichert sind.
Wer verschreibungspflichtige Medikamente benötigt, besorgt sich diese idealerweise schon vor der Reise in Deutschland, empfehlt die "Apotheken Umschau". Zu Hause berät die Apotheke vor Ort, welche Mittel Sie mit in den Urlaub nehmen sollten, und stellt sie Ihnen zusammen.
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