Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die letzte Woche war vom Zollkonflikt geprägt, wobei die Verlängerung der Verhandlungsfrist auf den 1. August zunächst zu einer erhöhten Risikobereitschaft beigetragen hat, so die Analysten der Helaba.Die gute Stimmung sei zum Ende der Woche getrübt worden, als Trump der EU mit pauschalen Strafzöllen in Höhe von 15 oder 20% gedroht habe. Am Wochenende sei dann der Paukenschlag mit der Ankündigung gekommen, 30% Zölle auf EU-Importe zu verlangen. Die EU setze weiter auf Verhandlungen und hoffe auf eine Einigung. Sollte es diese aber nicht geben, würden wohl Gegenmaßnahmen getroffen. Die Nervosität an den Finanzmärkten sei hoch und so würden neue Nachrichten zum Thema Zölle mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Wichtig in dieser Woche seien aber auch die Konjunktur- und Preiszahlen, die durchaus Potenzial hätten, die Zinserwartungen auf beiden Seiten des Atlantiks zu beeinflussen. Hervorzuheben sei die morgen anstehende US-Inflation. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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