Die Stadt Taicang in der Provinz Jiangsu liegt im Jangtse-Delta und ist als "Heimatstadt deutscher Unternehmen in China" bekannt. Auf der kürzlich abgehaltenen 2.Sino-European Corporate ESG Best Practice Conference wurde Taicang mit dem renommierten "Zero-Carbon City" Best Practice Award ausgezeichnet und festigte damit seinen Ruf als Vorbild für eine grüne Stadtumgestaltung.
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A glimpse of Taicang City, Jiangsu Province, China.
Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: "Durch die Integration von ESG-Indikatoren in seine Stadtentwicklungsstrategie hat Taicang visionäre Führungsstärke bewiesen und sich zu einem Vorbild für nachhaltige Stadt- und Industrieentwicklung entwickelt."
Als Reaktion auf die globalen Herausforderungen des Klimawandels und des nachhaltigen Wachstums hat sich Taicang proaktiv an Chinas "Dual-Carbon"-Strategie ausgerichtet. Sie hat sich als moderne Gartenstadt positioniert, die sich durch grüne Entwicklung auszeichnet und ESG-Prinzipien in die Entwicklung von Industrieparks, Industrieclustern und die soziale Governance integriert. Mit über 550 deutschen Unternehmen hat Taicang ein einzigartiges Modell für nachhaltiges Wachstum etabliert, das auf drei Säulen basiert: staatliche Führung, Unternehmensinnovation und internationale Zusammenarbeit.
Aufgrund seiner engen Beziehungen zu Deutschland hat Taicang gemeinsam mit der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) den chinesisch-deutschen Kooperationspark für grüne und kohlenstoffarme Technologien gegründet und ein Energieeffizienznetzwerk für kohlenstoffarme Industriegebiete ins Leben gerufen. Die Stadt hat außerdem Innovationen wie eine grüne Handelshalle und eine Plattform zum Management des CO2-Fußabdrucks eingeführt und damit ein geschlossenes Ökosystem für grüne Energie geschaffen.
Taicang wandelt sich von einer traditionellen Fertigungsindustrie zu einer umweltfreundlichen Fertigungsindustrie. Das Schaeffler Werk in Taicang wurde vom CDP zum dritten Mal in Folge mit der Note "A" ausgezeichnet. Das chinesische Logistikzentrum von Nike wird zu 100 mit erneuerbarer Energie betrieben. Die Solarmodule auf dem Dach von Camfil erzeugen jährlich 1,4 Millionen kWh und decken damit 30 des Energiebedarfs. Diese Bemühungen haben die CO2-Effizienz in der gesamten Stadt erheblich verbessert.
Zu den städtebaulichen Maßnahmen gehört der "Green City Expansion Plan" (Plan zur Erweiterung der grünen Stadt), der ein Netzwerk aus vier vertikalen und vier horizontalen Grün- und Wasserkorridoren vorsieht. Taicang, das China in der chinesisch-deutschen Arbeitsgruppe für Energieeffizienz vertritt, hat ESG-Kennzahlen in seine Stadtentwicklungsstrategie integriert und ein innovatives System von "Umweltmanagern in Unternehmen" eingeführt.
Taicang, das auf Platz drei der Liste der 100 umweltfreundlichsten Städte Chinas im Jahr 2024 steht, ist ein Beispiel dafür, wie Städte auf Kreisebene durch systematische Planung, industrielle Modernisierung und intensive internationale Zusammenarbeit eine grüne Transformation erreichen können und damit als vorbildliches Modell für die ESG-Zusammenarbeit zwischen China und Europa dienen.
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