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MÄRKTE EUROPA/Erholungstag - Warten auf US-Verbraucherpreise

DJ MÄRKTE EUROPA/Erholungstag - Warten auf US-Verbraucherpreise

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte starten am Dienstag einen Erholungstag. Der DAX notiert im frühen Handel 0,3 Prozent fester bei 24.236 Punkten, der Euro-Stoxx-50 legt um 0,4 Prozent auf 5.392 Zähler zu. Gestützt wird die Stimmung von der überraschend freundlichen Vorlage der Wall Street, die trotz der neu angekündigten Zölle zugelegt hat. Vom Umfeld kommt kein neues Störfeuer: Die Anleihen treten auf der Stelle, der Euro ebenso und die Ölpreise geben noch etwas nach.

In Europa steht am Vormittag der ZEW-Index im Blick. Im Fokus steht der ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen, hier lieferte das Sentix-Pendant eine positive Indikation. Dort haben sich nicht nur die Erwartungen an die Konjunktur verbessert, sondern auch die Lageeinschätzungen. Ähnliches erwarten nun die Marktstrategen der Helaba von der ZEW-Umfrage, zumal während des Erhebungszeitraums noch die Hoffnung überwog, dass sich die EU und die USA auf ein Handelsabkommen verständigten.

Höhepunkt auf der Datenseite, vermutlich auch der ganzen Woche, sind die Verbraucherpreise für Juni aus den USA. Die Inflation und die Inflationserwartungen sind für die US-Notenbank ein wichtiger Bestimmungsfaktor und die Daten des Tages dürften entscheidend für die FOMC-Sitzung Ende dieses Monats sein. Wird der Einfluss erhöhter Zölle allmählich sichtbar, wie es FOMC-Vertreter immer wieder in Aussicht gestellt haben? Die Marktstrategen der Helaba halten per Juni eine erhöhte Preisdynamik für wahrscheinlich, so dass die US-Notenbank ein Argument hat, Zinssenkungen hinauszuzögern. Trotz des hohen Drucks von Seiten der Trump-Administration sind die Notenbanker bislang standhaft.

US-Banken starten Berichtssaison

Konzentrieren wird sich der Markt aber auch zunehmend auf die Berichtssaison. Am Mittag legen mit JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup gleich drei große US-Banken ihre Geschäftszahlen vor. Im Wochenverlauf folgen weitere Quartalsberichte, unter anderem von Pepsico, American Express und Netflix.

Für die Aktie von Accelleron geht es um 11 Prozent nach oben. Bei der ABB-Abspaltung sehen die Analysten von Jefferies noch keine Abkühlung des Geschäfts, zudem wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr angehoben. Das außergewöhnlich starke Wachstum von 20,1 Prozent im ersten Halbjahr bei konstanten Wechselkursen bestätige das jüngst erhaltene positive Feedback. Das Wachstum wurde von anhaltenden Marktanteilsgewinnen bei Turboladern und einer hohen Marktnachfrage nach Dienstleistungen für die Schifffahrt, insbesondere bei Nachrüstungen, getragen.

Nach dem Rücksetzer am Vortag geht es für die Aktie von Kontron um gut 6 Prozent nach oben. Ein Servicevertrag mit der französischen Staatsbahn SNCF im dreistelligen Millionenbereich liefert den positiven Impuls. Der Vertrag sei die Fortsetzung der seit 2003 bestehenden langjährigen Partnerschaft zwischen Kontron Transportation und der SNCF, heißt es.

Mit 72 Euro notiert die Aktie von Friedrich Vorwerk im frühen Handel auf Allzeithoch. Den Impuls lieferte, dass das Unternehmen als Teil einer Arbeitsgemeinschaft den Auftrag zur Realisierung der Energietransportleitung ETL 182 erhalten hat. Analysten gehen davon aus, dass Friedrich Vorwerk mit Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal den Ausblick anheben wird.

Ericsson geben nach Geschäftszahlen um 3,7 Prozent nach. Der Nettogewinn lag zwar über den Erwartungen. Der Geschäftsbereich Netzwerke wies im zweiten Quartal aber einen Umsatzrückgang von 5,3 Prozent auf.

=== 
             zuletzt    +/- %   absolut    +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.391,67    +0,4%    20,82     +9,7% 
Stoxx-50         4.533,26    +0,3%    12,09     +4,9% 
DAX           24.235,80    +0,3%    75,16     +21,4% 
MDAX           31.349,48    +0,4%   138,25     +22,0% 
TecDAX          3.922,86    +0,6%    23,92     +14,1% 
SDAX           18.008,46    +1,2%   205,23     +29,8% 
CAC            7.826,89    +0,2%    18,72     +5,8% 
SMI           11.959,84    +0,2%    19,95     +2,9% 
ATX            4.479,65    +0,1%    3,05     +22,2% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1690    +0,2%   1,1664     1,1684 +12,6% 
EUR/JPY           172,61    +0,2%   172,30     172,34  +5,8% 
EUR/CHF           0,9300    -0,1%   0,9306     0,9312  -0,9% 
EUR/GBP           0,8693    +0,1%   0,8684     0,8689  +4,9% 
USD/JPY           147,65    -0,0%   147,72     147,51  -6,1% 
GBP/USD           1,3448    +0,1%   1,3431     1,3448  +7,3% 
USD/CNY           7,1508    +0,1%   7,1462     7,1472  -0,9% 
USD/CNH           7,1749    +0,0%   7,1725     7,1708  -2,2% 
AUS/USD           0,6563    +0,2%   0,6548     0,6557  +5,8% 
Bitcoin/USD       116.710,00    -2,9% 120.179,55   120.480,85 +26,9% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          66,42    66,98    -0,8%     -0,56  -6,7% 
Brent/ICE          68,67    69,21    -0,8%     -0,54  -7,4% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.364,63   3.343,58    +0,6%     21,06 +27,4% 
Silber            32,83    32,73    +0,3%      0,10 +17,4% 
Platin          1.182,01   1.172,44    +0,8%      9,57 +33,9% 
Kupfer            5,49     5,52    -0,5%     -0,03 +34,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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July 15, 2025 03:49 ET (07:49 GMT)

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