Bochum (ots) -
Plötzlich sitzt jedes Kilo fester, der Bauch wird runder - und die Waage kennt nur noch eine Richtung: Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren mit hartnäckigem Gewichtszuwachs. Der Grund liegt oft im veränderten Hormonhaushalt, der Stoffwechsel, Schlaf und Hungergefühl durcheinanderbringt. Doch die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien ist Abnehmen auch in dieser Lebensphase möglich.
Wer die hormonellen Veränderungen versteht, kann gezielt gegensteuern und muss nicht auf die Sommerfigur verzichten. Dieser Beitrag verrät, warum klassische Diäten während der Wechseljahre oft nicht mehr wirken, welche Stellschrauben tatsächlich helfen und wie Frauen auch jenseits der 45 gesund, kraftvoll und schlank durchstarten können.
Hintergrund: Das passiert in den Wechseljahren
In den Wechseljahren stellt sich bei vielen Frauen der Hormonhaushalt drastisch um. Vor allem Östrogen, das weibliche Sexualhormon, nimmt deutlich ab, wodurch sich viele Prozesse im Körper verändern. So wird beispielsweise der Fettstoffwechsel verlangsamt, das bedeutet, Fett wird vom Körper nicht mehr so schnell verarbeitet wie früher. Darüber hinaus sinkt der Grundumsatz, also die Menge an Kalorien, die man benötigt, damit die Grundfunktionen des Körpers aufrechterhalten werden können.
Bei vielen Frauen verschlechtert sich zudem die Schlafqualität, und auch das Hungergefühl kann sich verändern. Zusätzliche Pfunde setzen sich vor allem am Bauch an, was Auswirkungen auf die Psyche hat. Betroffene fühlen sich unwohl und unzufrieden, wenn sie in den Spiegel sehen. Außerdem bestätigt zwickende oder nicht mehr passende Kleidung, dass sich das Gewicht verändert hat. Langfristig kann es infolgedessen zu einer Verringerung des Selbstwertgefühls kommen.
Ursache: Deshalb funktionieren klassische Diäten nicht mehr
Um den Veränderungen entgegenzuwirken, unterziehen sich viele Frauen strengen Diäten; Low Carb, Intervallfasten oder das Schaffen eines Kaloriendefizits sind dabei besonders beliebte Klassiker. Gerade diese Strategien sind jedoch meistens nur vorübergehend erfolgreich. Der Verzicht auf Kohlenhydrate geht beispielsweise immer mit einem Wasserverlust einher, weil Wasser an Kohlenhydrate gebunden ist. Auf der Waage macht sich dies ebenfalls bemerkbar, doch sobald Kohlenhydrate wieder zum Speiseplan gehören, wird auch der Wasserhaushalt ausgeglichen und der scheinbare Diäterfolg ist dahin.
Hinzu kommt, dass radikale Diäten den Hormonhaushalt weiter aus dem Gleichgewicht bringen können, was Konsequenzen wie Heißhunger, Müdigkeit und Energielosigkeit verstärkt. Deshalb sollten Frauen während der Wechseljahre auf Ansätze setzen, die den Stoffwechsel stabilisieren, statt diesen zusätzlich zu belasten.
Alternative: Abnehmen unter Berücksichtigung der veränderten Umstände
Für langfristigen Abnehmerfolg sollten Frauen zunächst ihre veränderten Bedürfnisse analysieren. Dabei geht es insbesondere um eine Anregung des Fettstoffwechsels und die Unterstützung des veränderten Hormonhaushalts. Zudem sollten die neuen Ernährungsgewohnheiten für mehr Energie, besseren Schlaf und ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor, wo etwas Selbstdisziplin und Konsequenz ausreichend waren, um ein paar Kilos zu verlieren, geht es jetzt darum, die Bedürfnisse des eigenen Körpers wieder völlig neu kennen und verstehen zu lernen. Werden diese dann bei der Ernährung berücksichtigt, verändert sich auch die Figur wieder und das Wohlbefinden steigt. Zentral ist dabei nicht der ständige Verzicht oder das Weglassen von Lebensmitteln, sondern vielmehr, den Körper besser zu versorgen und ihm langfristig das zu geben, was er für ein stabiles Gewicht und mehr Energie benötigt.
Fazit
Die Wechseljahre sind eine herausfordernde Zeit und vor allem die Hormonumstellung macht vielen Frauen zu schaffen. Hinzu kommt eine oft bisher nicht gekannte Schwierigkeit beim Gewichtsverlust. Dennoch ist es auch in dieser Phase nicht unmöglich, Gewicht zu verlieren. Voraussetzung hierfür ist allerdings, sich auf die Veränderungen einzulassen und herauszufinden, welche Ernährungsgewohnheiten den größten Effekt zeigen. Abnehmen sollte in dieser Phase nicht als Kampf gegen, sondern ein neuerliches Kennenlernen des Körpers angesehen werden - dann stehen der Sommerfigur und mehr Wohlbefinden nichts mehr im Weg.
Über Daniel van den Boom
Daniel van den Boom ist Sportwissenschaftler und Gründer von VAN DEN BOOM Coaching. Er hilft viel beschäftigten Menschen dabei, ihr Wunschgewicht nachhaltig zu erreichen - ohne Diäten oder zeitintensives Training. Sein wissenschaftlich fundiertes Coaching setzt auf Alltagstauglichkeit, gesunde Routinen und individuelle Betreuung. Mehr Informationen unter: https://danielvandenboom.de/
Pressekontakt:
VAN DEN BOOM Coaching GmbH
Stolzestraße 39
44789 Bochum
E-Mail: vandenboom@danielvandenboom.de
Telefon: +49 159 - 06254435
Webseite: https://danielvandenboom.de/
Original-Content von: VAN DEN BOOM Coaching GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/171634/6076870
Plötzlich sitzt jedes Kilo fester, der Bauch wird runder - und die Waage kennt nur noch eine Richtung: Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren mit hartnäckigem Gewichtszuwachs. Der Grund liegt oft im veränderten Hormonhaushalt, der Stoffwechsel, Schlaf und Hungergefühl durcheinanderbringt. Doch die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien ist Abnehmen auch in dieser Lebensphase möglich.
Wer die hormonellen Veränderungen versteht, kann gezielt gegensteuern und muss nicht auf die Sommerfigur verzichten. Dieser Beitrag verrät, warum klassische Diäten während der Wechseljahre oft nicht mehr wirken, welche Stellschrauben tatsächlich helfen und wie Frauen auch jenseits der 45 gesund, kraftvoll und schlank durchstarten können.
Hintergrund: Das passiert in den Wechseljahren
In den Wechseljahren stellt sich bei vielen Frauen der Hormonhaushalt drastisch um. Vor allem Östrogen, das weibliche Sexualhormon, nimmt deutlich ab, wodurch sich viele Prozesse im Körper verändern. So wird beispielsweise der Fettstoffwechsel verlangsamt, das bedeutet, Fett wird vom Körper nicht mehr so schnell verarbeitet wie früher. Darüber hinaus sinkt der Grundumsatz, also die Menge an Kalorien, die man benötigt, damit die Grundfunktionen des Körpers aufrechterhalten werden können.
Bei vielen Frauen verschlechtert sich zudem die Schlafqualität, und auch das Hungergefühl kann sich verändern. Zusätzliche Pfunde setzen sich vor allem am Bauch an, was Auswirkungen auf die Psyche hat. Betroffene fühlen sich unwohl und unzufrieden, wenn sie in den Spiegel sehen. Außerdem bestätigt zwickende oder nicht mehr passende Kleidung, dass sich das Gewicht verändert hat. Langfristig kann es infolgedessen zu einer Verringerung des Selbstwertgefühls kommen.
Ursache: Deshalb funktionieren klassische Diäten nicht mehr
Um den Veränderungen entgegenzuwirken, unterziehen sich viele Frauen strengen Diäten; Low Carb, Intervallfasten oder das Schaffen eines Kaloriendefizits sind dabei besonders beliebte Klassiker. Gerade diese Strategien sind jedoch meistens nur vorübergehend erfolgreich. Der Verzicht auf Kohlenhydrate geht beispielsweise immer mit einem Wasserverlust einher, weil Wasser an Kohlenhydrate gebunden ist. Auf der Waage macht sich dies ebenfalls bemerkbar, doch sobald Kohlenhydrate wieder zum Speiseplan gehören, wird auch der Wasserhaushalt ausgeglichen und der scheinbare Diäterfolg ist dahin.
Hinzu kommt, dass radikale Diäten den Hormonhaushalt weiter aus dem Gleichgewicht bringen können, was Konsequenzen wie Heißhunger, Müdigkeit und Energielosigkeit verstärkt. Deshalb sollten Frauen während der Wechseljahre auf Ansätze setzen, die den Stoffwechsel stabilisieren, statt diesen zusätzlich zu belasten.
Alternative: Abnehmen unter Berücksichtigung der veränderten Umstände
Für langfristigen Abnehmerfolg sollten Frauen zunächst ihre veränderten Bedürfnisse analysieren. Dabei geht es insbesondere um eine Anregung des Fettstoffwechsels und die Unterstützung des veränderten Hormonhaushalts. Zudem sollten die neuen Ernährungsgewohnheiten für mehr Energie, besseren Schlaf und ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor, wo etwas Selbstdisziplin und Konsequenz ausreichend waren, um ein paar Kilos zu verlieren, geht es jetzt darum, die Bedürfnisse des eigenen Körpers wieder völlig neu kennen und verstehen zu lernen. Werden diese dann bei der Ernährung berücksichtigt, verändert sich auch die Figur wieder und das Wohlbefinden steigt. Zentral ist dabei nicht der ständige Verzicht oder das Weglassen von Lebensmitteln, sondern vielmehr, den Körper besser zu versorgen und ihm langfristig das zu geben, was er für ein stabiles Gewicht und mehr Energie benötigt.
Fazit
Die Wechseljahre sind eine herausfordernde Zeit und vor allem die Hormonumstellung macht vielen Frauen zu schaffen. Hinzu kommt eine oft bisher nicht gekannte Schwierigkeit beim Gewichtsverlust. Dennoch ist es auch in dieser Phase nicht unmöglich, Gewicht zu verlieren. Voraussetzung hierfür ist allerdings, sich auf die Veränderungen einzulassen und herauszufinden, welche Ernährungsgewohnheiten den größten Effekt zeigen. Abnehmen sollte in dieser Phase nicht als Kampf gegen, sondern ein neuerliches Kennenlernen des Körpers angesehen werden - dann stehen der Sommerfigur und mehr Wohlbefinden nichts mehr im Weg.
Über Daniel van den Boom
Daniel van den Boom ist Sportwissenschaftler und Gründer von VAN DEN BOOM Coaching. Er hilft viel beschäftigten Menschen dabei, ihr Wunschgewicht nachhaltig zu erreichen - ohne Diäten oder zeitintensives Training. Sein wissenschaftlich fundiertes Coaching setzt auf Alltagstauglichkeit, gesunde Routinen und individuelle Betreuung. Mehr Informationen unter: https://danielvandenboom.de/
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