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MÄRKTE USA/Leichter nach Preisdaten - Banken eröffnen Berichtssaison

DJ MÄRKTE USA/Leichter nach Preisdaten - Banken eröffnen Berichtssaison

DOW JONES--Die US-Börsen haben am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Im Blick standen die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise und Geschäftszahlen von Großbanken. Die Inflation ist im Juni um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen und damit etwas stärker als zuvor. Alles in allem hätten die Daten die Unsicherheit bezüglich der Zollpolitik und ihrer Folgen nicht beseitigt, so Analysten. Die Daten sprächen gegen eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank.

Der Dow-Jones-Index sank um 1 Prozent auf 44.023 Punkte. Der S&P-500 gab um 0,4 Prozent nach, während der Nasdaq-Composite um 0,2 Prozent zulegte. Er wurde gestützt vom Chipsektor, der wiederum von guten Nachrichten für Nvidia profitierte. An der Nyse wurden nach vorläufigen Angaben 617 (Montag: 1.438) Kursgewinner gezählt, denen 2.175 (1.332) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 35 (74) Titel.

Ohne die Zoll-Unsicherheit hätte die US-Notenbank genug Vertrauen in das Nachlassen des Preisauftriebs, um die Zinsen zu senken, kommentierte Eric Winograd von Alliancebernstein. Unter den gegebenen Umständen dürfte die Fed jedoch vorerst bei ihrer abwartenden Haltung bleiben und von Zinssenkungen absehen, vermutet er.

Der CEO von JP Morgan, Jamie Dimon, hat derweil vor politischen Angriffen auf Fed-Chairmen Jerome Powell gewarnt. Die Unabhängigkeit der US-Notenbank sei von "kritischer" Bedeutung. US-Finanzminister Scott Bessent brachte am Dienstag eine Wachablösung an der Fed-Spitze im Mai ins Spiel, und damit mit Ablauf der regulären Amtszeit von Powell.

Bei der Zollpolitik gab es Neuigkeiten: Die USA werden im Rahmen eines neuen Handelsabkommens einen Zoll von 19 Prozent auf indonesische Produkte erheben. Nach Aussage von US-Präsident Donald Trump werden US-Waren ohne Zölle nach Indonesien gelangen. "Sie zahlen 19 Prozent und wir zahlen gar nichts", sagte Trump.

Neben den Preisdaten wurde der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht. Er erholte sich im Juli überraschend deutlich und stieß in positives Terrain vor. Derweil nahm die Bilanzsaison Fahrt auf mit Quartalszahlen der drei Großbanken Citigroup, JP Morgan und Wells Fargo.

Bankenzahlen mit Licht und Schatten

Nvidia gewannen 4 Prozent. Das Unternehmen geht davon aus, bald seinen KI-Chip H20 wieder in China verkaufen zu können. Die USA hatten den Verkauf der Chips im April eingeschränkt, was Nvidia Milliarden von US-Dollar kostete. Die Anleger hoffen nun auf weniger strikte Exportbeschränkungen durch die US-Regierung. Im Fahrwasser von Nvidia gewannen AMD 6,4 Prozent und Broadcom 1,8 Prozent.

Coreweave machten einen Sprung von 6,1 Prozent; das Unternehmen will bis zu 6 Milliarden Dollar in ein Datenzentrum in Lancaster im US-Bundesstaat Pennsylvania investieren.

Die Aktien von JP Morgan sanken um 0,9 Prozent. Die Bank hat im zweiten Quartal zwar mehr umgesetzt und verdient als erwartet, doch enttäuschten die Nettozinseinnahmen. Ein ähnliches Muster zeigten die Zahlen von Wells Fargo, deren Kurs um 5,5 Prozent fiel. Wells Fargo senkte derweil die Prognose der Nettozinseinnahmen. Die Zahlen der Citigroup (+3,6%) wurden dagegen positiv aufgenommen. Die Bank hat den Gewinn deutlich gesteigert.

MP Materials verteuerten sich um rund 20 Prozent. Das Unternehmen hat eine Partnerschaft mit Apple (+0,2%) zur Lieferung sogenannter Seltenerdmagneten geschlossen.

Der Dollar erholte sich nach den Inflationsdaten. Der Dollarindex gewann 0,6 Prozent. Am Anleihemarkt zeigte sich die Zehnjahresrendite 6 Basispunkte höher bei 4,48 Prozent.

Gold verlor aufgrund der steigenden Marktzinsen und des festeren Dollar an Attraktivität. Der Preis für die Feinunze sank um 0,4 Prozent. Die Ölpreise standen weiter unter Druck. US-Präsident Donald Trump hat Russland eine Frist von 50 Tagen gesetzt, um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Das habe die Befürchtung unmittelbar bevorstehender neuer Sanktionen zerstreut, sagten Marktteilnehmer. Für WTI ging es 0,4 Prozent nach unten.

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA           44.023,29    -1,0%   -436,36     +4,5% 
S&P-500          6.243,76    -0,4%   -24,80     +6,6% 
NASDAQ Comp       20.677,80    +0,2%    37,47     +6,9% 
NASDAQ 100        22.884,59    +0,1%    28,96     +8,8% 
 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1604    -0,5%   1,1664     1,1610 +12,6% 
EUR/JPY           172,71    +0,2%   172,30     172,92  +5,8% 
EUR/CHF           0,9305    -0,0%   0,9306     0,9306  -0,9% 
EUR/GBP           0,8669    -0,2%   0,8684     0,8668  +4,9% 
USD/JPY           148,85    +0,8%   147,72     148,95  -6,1% 
GBP/USD           1,3384    -0,3%   1,3431     1,3394  +7,3% 
USD/CNY           7,1539    +0,1%   7,1462     7,1573  -0,9% 
USD/CNH           7,1843    +0,2%   7,1725     7,1863  -2,2% 
AUS/USD           0,6513    -0,5%   0,6548     0,6514  +5,8% 
Bitcoin/USD       116.652,30    -2,9% 120.179,55   116.357,20 +26,9% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          66,71    66,98    -0,4%     -0,27  -6,7% 
Brent/ICE          68,84    69,21    -0,5%     -0,37  -7,4% 
 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.329,44   3.343,58    -0,4%     -14,14 +27,4% 
Silber            32,51    32,73    -0,7%     -0,22 +17,4% 
Platin          1.182,80   1.172,44    +0,9%     10,36 +33,9% 
Kupfer            5,52     5,52    +0,1%      0,01 +34,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt

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July 15, 2025 16:20 ET (20:20 GMT)

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