Berlin (ots) -
Berlin gilt im Allgemeinen als Kultur- und Kreativhauptstadt. Bei einer aktuellen Befragung kam jetzt heraus: Mit 47,2 Prozent zeigen die Berliner im Vergleich zu anderen Regionen mit großem Abstand das meiste Interesse am Kauf von Kunstwerken wie beispielsweise Gemälden oder Skulpturen. Basis dieses Ergebnisses bilden zwar nur rund 50 Personen innerhalb der bundesweiten Umfrage (1.004 Befragte), allerdings legt der Abstand zu den anderen Bundesländern nahe, dass die Hauptstadt in Sachen Kunst ganz oben steht. Auch spannend: Bundesweit gibt es besonders bei jungen Menschen ein Faible für Kunst. Die repräsentative Umfrage der GfK wurde im Auftrag der internationalen Online-Galerie Singulart (https://www.singulart.com/de/) im Juni 2025 durchgeführt.
Vor allem junge Menschen wollen Kunst
Laut der Studie bekunden 45,8 Prozent der 18- bis 29-Jährigen Interesse am Erwerb von Kunstobjekten. Auch bei den 30- bis 39-Jährigen ist die Hinwendung zu diesem Thema mit 34,7 Prozent deutlich höher als in den Altersgruppen zwischen 40 und 74 Jahren. Kunst liegt also vor allem bei jüngeren Menschen im Trend.
Fast jeder Zweite würde mehr als 500 Euro ausgeben
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Umfrage: Nahezu die Hälfte der Kunstinteressierten (45,2 Prozent) ist bereit, mehr als 500 Euro für ein Kunstwerk auszugeben. 17,4 Prozent würden bis zu 1.000 Euro ausgeben, 12,2 Prozent bis zu 2.000 Euro, 9,6 Prozent bis zu 5.000 Euro und sechs Prozent sogar mehr als 5.000 Euro.
Kunst kaufen: Die beliebtesten Wege
Für viele Kunstinteressierte bieten inzwischen auch digitale Plattformen wie Online-Marktplätze, Websites und Social-Media-Kanäle gute Angebote (47,5 Prozent). Mit 58,8 Prozent liegt die Nutzung klassischer Wege wie Galerien, Ladengeschäften und Ausstellungen immer noch vorn. Auch Kunstmärkte (41,1 Prozent) und der Direktkauf bei Kunstschaffenden (39,7 Prozent) spielen eine relevante Rolle. Deutlich weniger häufig werden Messen (18,7 Prozent) oder Käufe auf der Straße (21,6 Prozent) genannt.
Der Wert der Kunst in turbulenten Zeiten
"Die Umfrage belegt, dass das Interesse an Kunst in Deutschland hoch ist", sagt Véra Kempf, Mitgründerin der Online-Galerie Singulart. "Dass sich insbesondere jüngere Altersgruppen in turbulenten Zeiten wie diesen von Kunst angesprochen fühlen und auch bereit sind, dafür Geld auszugeben, betrachten wir als Indikator dafür, dass Kunst eine elementare Ausdrucksform des menschlichen Daseins ist, die gerade in dieser von Problemen und Konflikten geprägten Dekade ihre Berechtigung unterstreicht."
Über die Studie:
Im Auftrag von Singulart wurden mit dem NIQ eBUS - powered by GfK intelligence - 1.004 Personen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die deutschsprachige Bevölkerung repräsentieren. Die Befragung wurde vom 5. bis 9. Juni 2025 durchgeführt.
Pressekontakt:
Industrie-Contact AG für Öffentlichkeitsarbeit
Uwe Schmidt
Tel. +49 179 399 57 71
uwe.schmidt@industrie-contact.com
Original-Content von: Singulart, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/180335/6077615
Berlin gilt im Allgemeinen als Kultur- und Kreativhauptstadt. Bei einer aktuellen Befragung kam jetzt heraus: Mit 47,2 Prozent zeigen die Berliner im Vergleich zu anderen Regionen mit großem Abstand das meiste Interesse am Kauf von Kunstwerken wie beispielsweise Gemälden oder Skulpturen. Basis dieses Ergebnisses bilden zwar nur rund 50 Personen innerhalb der bundesweiten Umfrage (1.004 Befragte), allerdings legt der Abstand zu den anderen Bundesländern nahe, dass die Hauptstadt in Sachen Kunst ganz oben steht. Auch spannend: Bundesweit gibt es besonders bei jungen Menschen ein Faible für Kunst. Die repräsentative Umfrage der GfK wurde im Auftrag der internationalen Online-Galerie Singulart (https://www.singulart.com/de/) im Juni 2025 durchgeführt.
Vor allem junge Menschen wollen Kunst
Laut der Studie bekunden 45,8 Prozent der 18- bis 29-Jährigen Interesse am Erwerb von Kunstobjekten. Auch bei den 30- bis 39-Jährigen ist die Hinwendung zu diesem Thema mit 34,7 Prozent deutlich höher als in den Altersgruppen zwischen 40 und 74 Jahren. Kunst liegt also vor allem bei jüngeren Menschen im Trend.
Fast jeder Zweite würde mehr als 500 Euro ausgeben
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Umfrage: Nahezu die Hälfte der Kunstinteressierten (45,2 Prozent) ist bereit, mehr als 500 Euro für ein Kunstwerk auszugeben. 17,4 Prozent würden bis zu 1.000 Euro ausgeben, 12,2 Prozent bis zu 2.000 Euro, 9,6 Prozent bis zu 5.000 Euro und sechs Prozent sogar mehr als 5.000 Euro.
Kunst kaufen: Die beliebtesten Wege
Für viele Kunstinteressierte bieten inzwischen auch digitale Plattformen wie Online-Marktplätze, Websites und Social-Media-Kanäle gute Angebote (47,5 Prozent). Mit 58,8 Prozent liegt die Nutzung klassischer Wege wie Galerien, Ladengeschäften und Ausstellungen immer noch vorn. Auch Kunstmärkte (41,1 Prozent) und der Direktkauf bei Kunstschaffenden (39,7 Prozent) spielen eine relevante Rolle. Deutlich weniger häufig werden Messen (18,7 Prozent) oder Käufe auf der Straße (21,6 Prozent) genannt.
Der Wert der Kunst in turbulenten Zeiten
"Die Umfrage belegt, dass das Interesse an Kunst in Deutschland hoch ist", sagt Véra Kempf, Mitgründerin der Online-Galerie Singulart. "Dass sich insbesondere jüngere Altersgruppen in turbulenten Zeiten wie diesen von Kunst angesprochen fühlen und auch bereit sind, dafür Geld auszugeben, betrachten wir als Indikator dafür, dass Kunst eine elementare Ausdrucksform des menschlichen Daseins ist, die gerade in dieser von Problemen und Konflikten geprägten Dekade ihre Berechtigung unterstreicht."
Über die Studie:
Im Auftrag von Singulart wurden mit dem NIQ eBUS - powered by GfK intelligence - 1.004 Personen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die deutschsprachige Bevölkerung repräsentieren. Die Befragung wurde vom 5. bis 9. Juni 2025 durchgeführt.
Pressekontakt:
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Uwe Schmidt
Tel. +49 179 399 57 71
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