Fuchs meldete schwache vorläufige Q2-Ergebnisse: Der Umsatz von 880 Mio. EUR ging sowohl im Jahresvergleich als auch gegenüber dem Vorquartal zurück und verfehlte den Konsens um etwa 5%, während das EBIT den Konsens um etwa 6% verfehlte. Die Margen erreichten den niedrigsten Stand seit acht Quartalen, was auf Preisdruck schließen lässt. Das Unternehmen senkte seine Prognose für das Geschäftsjahr 25 und erwartet nun eine Stagnation bei Umsatz und EBIT im Vergleich zum Geschäftsjahr 24 unter Berufung auf eine gedämpfte Nachfrage, geopolitische Spannungen, eine schwache europäische Industriekonjunktur und Zollunsicherheiten. Zu den strategischen Herausforderungen gehören das hohe Exposure zum Automobilsektor, wo die Umstellung auf Elektrofahrzeuge die langfristige Schmierstoffnachfrage bedroht, und die starke Abhängigkeit von der schwachen EMEA-Region. Trotz eines gewissen Potenzials für eine Margenerholung in der zweiten Jahreshälfte führen die anhaltenden Gegenwinde zu einer Senkung des Kursziels auf EUR 44,60 (von EUR 48,00) und zur Beibehaltung des Ratings HOLD. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/fuchs-se
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