Berlin (ots) -
SPINX Solarpreisindex
Trotz leichter Verteuerung im zweiten Quartal 2025 zeigt die Langzeitbeobachtung eine stabile Verbilligung bei der Solarinstallationen. Das zeigt der Solarpreisindex (SPINX) von Selfmade Energy und ImmoScout24.
- Im zweiten Quartal 2025 sind die Installationskosten für Photovoltaik deutschlandweit um +5,7 Prozent gestiegen - sanken aber im Jahresvergleich um -6,6 Prozent.
- Günstiger wurde es in den Bundesländern Saarland (-6,7 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (-1,5 Prozent).
- Thüringen verzeichnet im Quartal den stärksten Preisanstieg (+7,4 Prozent).
- Im Jahresvergleich sanken die Preise überall - besonders stark in Bremen (-13,1 Prozent), Hamburg und Niedersachsen (jeweils -12,1 Prozent).
Der SPINX indexiert seit dem vierten Quartal 2023 die Preisentwicklung für die Installation von Photovoltaikanlagen ohne Batteriespeicher basierend auf Angebotsdaten regionaler und überregionaler Solarunternehmen. Die aktuellen Daten zeigen sowohl große regionale Unterschiede bei der Preisentwicklung als auch unterschiedliche Trends je nach Betrachtungszeitraum.
"Der Photovoltaik-Markt durchläuft gerade eine Konsolidierungsphase. Trotz jüngerer Kostensteigerungen können Eigentümer:innen von sehr günstigen Bedingungen profitieren", sagt Christoph Barniske, Geschäftsführer von Selfmade Energy. "Nach dem Boom sind die Installationskosten deutlich gesunken, während die Stromkosten bei einem Niveau von über 40 Cent pro Kilowattstunde bleiben. Die Investition in alternative Energieversorgung ist eine Überlegung wert."
Leichter Preisanstieg im zweiten Quartal
Während die Installationskosten von Photovoltaikanlagen bundesweit im Schnitt um +5,7 Prozent steigen, können sich Hausbesitzer:innen in zwei Bundesländern über sinkende Preise freuen: Das Saarland verzeichnet mit -6,7 Prozent den stärksten Kostenrückgang, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit -1,5 Prozent.
Die größten Kostensteigerungen gibt es dagegen in Thüringen mit einem Anstieg von +7,3 Prozent - 1,6 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Auch die ostdeutschen Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichnen überdurchschnittliche Steigerungen von +6,4 beziehungsweise +6,3 Prozent.
Jahresbetrachtung: Solaranlagen sind in Norddeutschland besonders günstig geworden
Der Jahresvergleich zeigt einen deutlichen Trend zu niedrigeren Preisen. Im deutschen Durchschnitt ist die Installation einer Photovoltaikanlage ohne Speicher um -6,6 Prozent günstiger geworden. Besonders stark gefallen sind die Preise in Bremen (-13,1 Prozent) sowie in Hamburg und Niedersachsen mit jeweils -12,1 Prozent. Damit liegen diese drei Bundesländer zwischen 5,5 und 6,5 Prozentpunkten unter dem Bundesdurchschnitt. Auch Berlin zeigt mit -11,2 Prozent einen deutlichen Preisrückgang. Die geringsten Kostensenkungen gab es in Baden-Württemberg (-3,6 Prozent) und Hessen (-5,4 Prozent). Auch in Bayern (-6,1 Prozent) und Thüringen (-6,2 Prozent)sind die Preise nicht so stark gesunken wie im deutschen Durchschnitt.
Der ImmoScout24 Solarvergleich (https://www.immobilienscout24.de/lp/solarvergleich.html) ermöglicht eine Wirtschaftlichkeitsanalyse und einen unverbindlichen Vergleich verschiedener Photovoltaik-Installationsbetriebe.
Die vollständige Datentabellnen finden Sie im ImmoScout24 Medienbereich (https://www.immobilienscout24.de/unternehmen/news-medien/medieninformationen/)
Methodik
Der SPINX misst die Preisentwicklung für Solaranlagen ohne Batteriespeicher auf Basis von über einer Million monatlicher Angebotsdaten regionaler und überregionaler Solarunternehmen (Referenzwert: Q4 2023 = 100). Die Quartalsauswertung bezieht sich jeweils auf den letzten Monat des Quartals. Berücksichtigt werden Anlagen mit 12 bis 25 Modulen - der typische Größenbereich für Einfamilienhäuser.
Über ImmoScout24
ImmoScout24 (https://www.immobilienscout24.de/unternehmen/) ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit 25 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt. Jeden Monat suchen rund 19 Millionen Nutzerinnen und Nutzer auf dem Online-Marktplatz oder in der App ein neues Zuhause oder die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen rund 90 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer, Makler und Immobiliensuchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzerinnen und Nutzer einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und erreicht monatlich rund 3 Millionen Suchende.
Über Selfmade Energy
Selfmade Energy (https://www.selfmade-energy.com/) wurde 2019 in Berlin gegründet und ist ein unabhängiges Vergleichs- und Informationsportal rund um die Energiewende - auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die Vision: Den Menschen helfen, eine bewusste Entscheidung zu treffen und den Erwerb einer PV-Anlage oder Wärmepumpe so leicht wie möglich zu machen. Seit September 2024 ist Selfmade Energy Teil von ImmoScout24.
Pressekontakt:
Arne Hartwig
PR & Communications Manager
Telefon: +49 30 24301 1633
E-Mail: pr@immoscout24.de
www.immoscout24.de
Original-Content von: ImmoScout24, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/31321/6078348
SPINX Solarpreisindex
Trotz leichter Verteuerung im zweiten Quartal 2025 zeigt die Langzeitbeobachtung eine stabile Verbilligung bei der Solarinstallationen. Das zeigt der Solarpreisindex (SPINX) von Selfmade Energy und ImmoScout24.
- Im zweiten Quartal 2025 sind die Installationskosten für Photovoltaik deutschlandweit um +5,7 Prozent gestiegen - sanken aber im Jahresvergleich um -6,6 Prozent.
- Günstiger wurde es in den Bundesländern Saarland (-6,7 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (-1,5 Prozent).
- Thüringen verzeichnet im Quartal den stärksten Preisanstieg (+7,4 Prozent).
- Im Jahresvergleich sanken die Preise überall - besonders stark in Bremen (-13,1 Prozent), Hamburg und Niedersachsen (jeweils -12,1 Prozent).
Der SPINX indexiert seit dem vierten Quartal 2023 die Preisentwicklung für die Installation von Photovoltaikanlagen ohne Batteriespeicher basierend auf Angebotsdaten regionaler und überregionaler Solarunternehmen. Die aktuellen Daten zeigen sowohl große regionale Unterschiede bei der Preisentwicklung als auch unterschiedliche Trends je nach Betrachtungszeitraum.
"Der Photovoltaik-Markt durchläuft gerade eine Konsolidierungsphase. Trotz jüngerer Kostensteigerungen können Eigentümer:innen von sehr günstigen Bedingungen profitieren", sagt Christoph Barniske, Geschäftsführer von Selfmade Energy. "Nach dem Boom sind die Installationskosten deutlich gesunken, während die Stromkosten bei einem Niveau von über 40 Cent pro Kilowattstunde bleiben. Die Investition in alternative Energieversorgung ist eine Überlegung wert."
Leichter Preisanstieg im zweiten Quartal
Während die Installationskosten von Photovoltaikanlagen bundesweit im Schnitt um +5,7 Prozent steigen, können sich Hausbesitzer:innen in zwei Bundesländern über sinkende Preise freuen: Das Saarland verzeichnet mit -6,7 Prozent den stärksten Kostenrückgang, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit -1,5 Prozent.
Die größten Kostensteigerungen gibt es dagegen in Thüringen mit einem Anstieg von +7,3 Prozent - 1,6 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Auch die ostdeutschen Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichnen überdurchschnittliche Steigerungen von +6,4 beziehungsweise +6,3 Prozent.
Jahresbetrachtung: Solaranlagen sind in Norddeutschland besonders günstig geworden
Der Jahresvergleich zeigt einen deutlichen Trend zu niedrigeren Preisen. Im deutschen Durchschnitt ist die Installation einer Photovoltaikanlage ohne Speicher um -6,6 Prozent günstiger geworden. Besonders stark gefallen sind die Preise in Bremen (-13,1 Prozent) sowie in Hamburg und Niedersachsen mit jeweils -12,1 Prozent. Damit liegen diese drei Bundesländer zwischen 5,5 und 6,5 Prozentpunkten unter dem Bundesdurchschnitt. Auch Berlin zeigt mit -11,2 Prozent einen deutlichen Preisrückgang. Die geringsten Kostensenkungen gab es in Baden-Württemberg (-3,6 Prozent) und Hessen (-5,4 Prozent). Auch in Bayern (-6,1 Prozent) und Thüringen (-6,2 Prozent)sind die Preise nicht so stark gesunken wie im deutschen Durchschnitt.
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Die vollständige Datentabellnen finden Sie im ImmoScout24 Medienbereich (https://www.immobilienscout24.de/unternehmen/news-medien/medieninformationen/)
Methodik
Der SPINX misst die Preisentwicklung für Solaranlagen ohne Batteriespeicher auf Basis von über einer Million monatlicher Angebotsdaten regionaler und überregionaler Solarunternehmen (Referenzwert: Q4 2023 = 100). Die Quartalsauswertung bezieht sich jeweils auf den letzten Monat des Quartals. Berücksichtigt werden Anlagen mit 12 bis 25 Modulen - der typische Größenbereich für Einfamilienhäuser.
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ImmoScout24 (https://www.immobilienscout24.de/unternehmen/) ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit 25 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt. Jeden Monat suchen rund 19 Millionen Nutzerinnen und Nutzer auf dem Online-Marktplatz oder in der App ein neues Zuhause oder die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen rund 90 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer, Makler und Immobiliensuchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzerinnen und Nutzer einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und erreicht monatlich rund 3 Millionen Suchende.
Über Selfmade Energy
Selfmade Energy (https://www.selfmade-energy.com/) wurde 2019 in Berlin gegründet und ist ein unabhängiges Vergleichs- und Informationsportal rund um die Energiewende - auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die Vision: Den Menschen helfen, eine bewusste Entscheidung zu treffen und den Erwerb einer PV-Anlage oder Wärmepumpe so leicht wie möglich zu machen. Seit September 2024 ist Selfmade Energy Teil von ImmoScout24.
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