Berlin (ots) -
- Warum wir so viele Lebensmittel verschwenden und wie wir das ändern können.
- Sparpotenzial: Praktische Tipps für weniger Lebensmittelabfälle zu Hause.
- Selbstwirksamkeit: Wieso weniger Abfall auch eine Frage des Klimaschutzes ist.
Lebensmittelverschwendung ist längst ein gesellschaftliches Problem. Deutlich macht dies vor allem die Tatsache, dass trotz steigender Preise, jede*r Deutsche pro Jahr Lebensmittel im Wert von 372,50 Euro wegwirft (1).
Gewusst, warum? Gründe für das Wegwerfen in privaten Haushalten
Seit 2020 sind die Preise für Lebensmittel um rund 30 Prozent gestiegen (2). Warum landen dennoch jährlich so viele Lebensmittel im Abfall - obwohl sie immer teurer werden und noch genießbar sind? Die drei häufigsten Gründe sind: Einkäufe ohne Planung, falsche Lagerung und große Unsicherheiten beim Mindesthaltbarkeitsdatum (3). Das Gute: alles Gründe, die leicht vermeidbar sind.
Tipps für mehr Geld im Portemonnaie und weniger Lebensmittelabfälle
- Kühlschrank-First-Prinzip: Alles, was bis zum nächsten Einkauf keine Verwendung gefunden hat, nach vorne räumen und für neue Rezepte einplanen.
- Einkaufsliste schreiben: verhindert Spontaneinkäufe ebenso, wie Dinge doppelt zu kaufen.
- Preisfallen erkennen: Im Supermarkt auf den Liter- oder Kilopreis zu achten erlaubt einen echten Vergleich zwischen Produkten.
- Schauen, riechen, probieren: Die meisten Produkte sind nach dem Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) noch genießbar.
- Gekühlte Lebensmittel in einer Kühltasche zu transportieren, vermeidet besonders im Sommer das Verderben während des Heimtransports.
- Lagern wie ein Profi: Brot, Obst und Gemüse landen in Deutschland am häufigsten im Abfall(4). Dank richtiger Lagerung ist damit Schluss: Brot mag am liebsten einen Tontopf, Beeren liegen gerne ungewaschen auf einem Teller im Kühlschrank, und Gurken mögen bis zum Anschnitt die Zimmertemperatur.
Zwei-in-Eins: Weniger Lebensmittelverschwendung schont Budget und Klima
Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist jedoch nicht nur ein finanzielles Problem, sondern auch eine enorme Belastung für die Umwelt. Mit 10 Prozent ist Lebensmittelverschwendung (https://www.toogoodtogo.com/de/about-food-waste) ein größerer Emittent an CO2e als der weltweite Luftverkehr (5). Hinzu kommt die Belastung durch verschwendete Ressourcen, die benötigt werden, um Lebensmittel herzustellen: Wasser, Landfläche und Arbeitskraft. Der wichtigste Ansatz zur Lösung dieser Herausforderung liegt nah: Wir. Denn was wir nicht verschwenden, muss auch nicht neu produziert werden.
Kleine Maßnahmen, messbare Wirkung
Das Retten überschüssiger Ware hilft also, Geld zu sparen und gleichzeitig Verschwendung einzudämmen. Die App Too Good To Go (https://www.toogoodtogo.com/de/) vermittelt überschüssige Lebensmittel von Partnerbetrieben zu deutlich reduzierten Preisen. Als Überraschungstüte bei Supermärkten, Bäckereien, Cafés, Restaurants und Tankstellen oder direkt per Paket nach Hause. Zu den Partnern zählen unter anderem Brammibal Donuts, Dean & David, Dat Backhus, das Hilton Hotel Berlin oder die Vegane Fleischerei für Überraschungstüten. Paketretter*innen finden Angebote von Marken wie Tony's Chocolonely, Freche Freunde und Food Spring in der App, die bequem nach Hause geliefert werden. Die Preise aller Angebote liegen in der Regel bei etwa 50 Prozent oder weniger des ursprünglichen Verkaufspreises.
"Selbstwirksamkeit ist für uns ein zentraler Aspekt: Wir zeigen, dass Geld sparen, kulinarischer Genuss und dem Klima etwas Gutes zu tun, sich prima ergänzen können", sagt Katharina Hauke, Geschäftsführerin von Too Good To Go Deutschland. Nutzer*innen der App sehen den eigenen Impact sofort: Vermiedenes CO2e, Wasser, Energie und eingespartes Geld werden im persönlichen Profil angezeigt. So konnten in Deutschland seit 2016 bereits mehr als 63 Millionen Mahlzeiten gerettet werden.
(1) Nach Berechnungen des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat landen in Deutschland jährlich rund 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, 58% davon aus Privathaushalten. Das entspricht etwa 74,5 Kilogramm pro Person und Jahr. Bei einem durchschnittlichen Preis von fünf Euro pro Kilo summiert sich das auf 372,50 Euro pro Kopf. (Website (https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html) des BMLEH, Abruf: Juli 2025)
(2) Website (https://de.statista.com/themen/8554/lebensmittelpreise/#:~:text=Seit%20dem%20Jahr%202020%20sind,in%20Deutschland%20im%20Schnitt%20positiv.) Statista, Abruf: Juli 2025
(3) Zu gut für die Tonne: Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten (https://www.zugutfuerdietonne.de/fileadmin/zgfdt/inhalt/Service/Studien/Zusammenfassung_GfK_2020_LMA_in_privaten_Haushalten.pdf), Abruf: Juli 2025.
(4) Website (https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html) des BMLEH, Abruf: Juli
(5) Bericht (https://files.worldwildlife.org/wwfcmsprod/files/Publication/file/8iyv73njfa_195lhxe0on_2024_FLW_Factsheet_240523.1.pdf) des WWF "Food Loss & Waste Reduction, Abruf: Juli 2025
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Julia Nikschick, Too Good To Go
E-Mail: presse@toogoodtogo.de
Mobil: +49 151 566 31 584
Daniela Beron, haebmau AG
E-Mail: toogoodtogo@haebmau.de
Telefon: +49 170 5614 578
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/137942/6078613
- Warum wir so viele Lebensmittel verschwenden und wie wir das ändern können.
- Sparpotenzial: Praktische Tipps für weniger Lebensmittelabfälle zu Hause.
- Selbstwirksamkeit: Wieso weniger Abfall auch eine Frage des Klimaschutzes ist.
Lebensmittelverschwendung ist längst ein gesellschaftliches Problem. Deutlich macht dies vor allem die Tatsache, dass trotz steigender Preise, jede*r Deutsche pro Jahr Lebensmittel im Wert von 372,50 Euro wegwirft (1).
Gewusst, warum? Gründe für das Wegwerfen in privaten Haushalten
Seit 2020 sind die Preise für Lebensmittel um rund 30 Prozent gestiegen (2). Warum landen dennoch jährlich so viele Lebensmittel im Abfall - obwohl sie immer teurer werden und noch genießbar sind? Die drei häufigsten Gründe sind: Einkäufe ohne Planung, falsche Lagerung und große Unsicherheiten beim Mindesthaltbarkeitsdatum (3). Das Gute: alles Gründe, die leicht vermeidbar sind.
Tipps für mehr Geld im Portemonnaie und weniger Lebensmittelabfälle
- Kühlschrank-First-Prinzip: Alles, was bis zum nächsten Einkauf keine Verwendung gefunden hat, nach vorne räumen und für neue Rezepte einplanen.
- Einkaufsliste schreiben: verhindert Spontaneinkäufe ebenso, wie Dinge doppelt zu kaufen.
- Preisfallen erkennen: Im Supermarkt auf den Liter- oder Kilopreis zu achten erlaubt einen echten Vergleich zwischen Produkten.
- Schauen, riechen, probieren: Die meisten Produkte sind nach dem Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) noch genießbar.
- Gekühlte Lebensmittel in einer Kühltasche zu transportieren, vermeidet besonders im Sommer das Verderben während des Heimtransports.
- Lagern wie ein Profi: Brot, Obst und Gemüse landen in Deutschland am häufigsten im Abfall(4). Dank richtiger Lagerung ist damit Schluss: Brot mag am liebsten einen Tontopf, Beeren liegen gerne ungewaschen auf einem Teller im Kühlschrank, und Gurken mögen bis zum Anschnitt die Zimmertemperatur.
Zwei-in-Eins: Weniger Lebensmittelverschwendung schont Budget und Klima
Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist jedoch nicht nur ein finanzielles Problem, sondern auch eine enorme Belastung für die Umwelt. Mit 10 Prozent ist Lebensmittelverschwendung (https://www.toogoodtogo.com/de/about-food-waste) ein größerer Emittent an CO2e als der weltweite Luftverkehr (5). Hinzu kommt die Belastung durch verschwendete Ressourcen, die benötigt werden, um Lebensmittel herzustellen: Wasser, Landfläche und Arbeitskraft. Der wichtigste Ansatz zur Lösung dieser Herausforderung liegt nah: Wir. Denn was wir nicht verschwenden, muss auch nicht neu produziert werden.
Kleine Maßnahmen, messbare Wirkung
Das Retten überschüssiger Ware hilft also, Geld zu sparen und gleichzeitig Verschwendung einzudämmen. Die App Too Good To Go (https://www.toogoodtogo.com/de/) vermittelt überschüssige Lebensmittel von Partnerbetrieben zu deutlich reduzierten Preisen. Als Überraschungstüte bei Supermärkten, Bäckereien, Cafés, Restaurants und Tankstellen oder direkt per Paket nach Hause. Zu den Partnern zählen unter anderem Brammibal Donuts, Dean & David, Dat Backhus, das Hilton Hotel Berlin oder die Vegane Fleischerei für Überraschungstüten. Paketretter*innen finden Angebote von Marken wie Tony's Chocolonely, Freche Freunde und Food Spring in der App, die bequem nach Hause geliefert werden. Die Preise aller Angebote liegen in der Regel bei etwa 50 Prozent oder weniger des ursprünglichen Verkaufspreises.
"Selbstwirksamkeit ist für uns ein zentraler Aspekt: Wir zeigen, dass Geld sparen, kulinarischer Genuss und dem Klima etwas Gutes zu tun, sich prima ergänzen können", sagt Katharina Hauke, Geschäftsführerin von Too Good To Go Deutschland. Nutzer*innen der App sehen den eigenen Impact sofort: Vermiedenes CO2e, Wasser, Energie und eingespartes Geld werden im persönlichen Profil angezeigt. So konnten in Deutschland seit 2016 bereits mehr als 63 Millionen Mahlzeiten gerettet werden.
(1) Nach Berechnungen des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat landen in Deutschland jährlich rund 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, 58% davon aus Privathaushalten. Das entspricht etwa 74,5 Kilogramm pro Person und Jahr. Bei einem durchschnittlichen Preis von fünf Euro pro Kilo summiert sich das auf 372,50 Euro pro Kopf. (Website (https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html) des BMLEH, Abruf: Juli 2025)
(2) Website (https://de.statista.com/themen/8554/lebensmittelpreise/#:~:text=Seit%20dem%20Jahr%202020%20sind,in%20Deutschland%20im%20Schnitt%20positiv.) Statista, Abruf: Juli 2025
(3) Zu gut für die Tonne: Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten (https://www.zugutfuerdietonne.de/fileadmin/zgfdt/inhalt/Service/Studien/Zusammenfassung_GfK_2020_LMA_in_privaten_Haushalten.pdf), Abruf: Juli 2025.
(4) Website (https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html) des BMLEH, Abruf: Juli
(5) Bericht (https://files.worldwildlife.org/wwfcmsprod/files/Publication/file/8iyv73njfa_195lhxe0on_2024_FLW_Factsheet_240523.1.pdf) des WWF "Food Loss & Waste Reduction, Abruf: Juli 2025
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