Frankfurt am Main (ots) -
Der Großteil der Eltern in Deutschland setzt bei der Geldanlage fürs eigene Kind auf renditeschwache Anlageformen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Robo-Advisors VisualVest, 100-prozentige Tochtergesellschaft von Union Investment.
Wie sparen deutsche Eltern für den Nachwuchs und welche Aspekte sind ihnen dabei wichtig? Das wollte der digitale Vermögensverwalter VisualVest herausfinden und befragte gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen YouGov mehr als 1.000 Eltern in Deutschland. Die Ergebnisse der repräsentativen Online-Befragung zeigen, dass vor allem Mütter die Renditechancen am Kapitalmarkt ungenutzt lassen.
56 Prozent der Eltern wählen risikoarme Anlageformen fürs Kind
Die Umfrage zeigt, dass deutsche Eltern beim Vermögensaufbau für den Nachwuchs in erster Linie auf konservative Anlageformen setzen. Als Spitzenreiter zeigt sich hier das Sparbuch, das 35 Prozent der sparenden Eltern nutzen. Auf Platz zwei liegt das Tagesgeldkonto, das 28 Prozent der Eltern für ihr Kind besparen. Den dritten Platz der beliebtesten Sparformen fürs Kind teilen sich mit 25 Prozent das Sparschwein und ETFs (Exchange Traded Funds). Danach folgen Festgeld, Fonds und Aktien mit jeweils 15 Prozent. Mehrfachantworten waren hier möglich.
Mütter scheuen risikoreichere Anlagen mehr als Väter
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen zudem, dass Mütter stärker auf defensive Anlageformen setzen als Väter: In ETFs und Aktien investieren 32 % der Väter, aber nur 18 % der Mütter. Umgekehrt wird das Sparschwein eher von den weiblichen Erziehungsberechtigten genutzt: Rund ein Drittel der Mütter spart auf diese Weise fürs Kind - fast doppelt so viele wie bei den Vätern (17 Prozent).
Mehr als die Hälfte der Eltern hat Angst vor Verlusten
Ein Grund für die defensive Anlagestrategie vieler Eltern: Für 52 Prozent ist ein geringes Verlustrisiko bei der Geldanlage fürs Kind entscheidend. Gleichzeitig gaben 62 Prozent der Befragten an, dass ihnen eine möglichst hohe Rendite bzw. ein langfristiges Wachstum der Geldanlage wichtig sei.
Mehr als ein Viertel der Befragten legt kein Geld fürs Kind zur Seite
26 Prozent der befragten Eltern erklärten, derzeit nicht fürs Kind zu sparen. Hauptgrund: Die finanziellen Mittel fehlen. So nannten 56 Prozent der Befragten als Grund, dass nicht genug Geld für den Vermögensaufbau fürs Kind übrig sei. Rund ein Fünftel der Eltern verzichtet aufs Sparen für den Nachwuchs, da kurzfristig anstehende Ausgaben wie Kleidung, Urlaub oder Hobbies wichtiger seien. Der drittstärkste Grund ist, dass Eltern das Sparen fürs Kind als nicht notwendig empfinden (16 Prozent).
Katja Speck, Geschäftsführerin von VisualVest, kommentiert die Umfrageergebnisse so: "Gerade beim Sparen für Kinder ist der lange Anlagehorizont ein großer Vorteil. Wer früh mit dem Investieren beginnt, kann kurzfristige Schwankungen an den Märkten wieder ausgleichen und von der langfristigen Entwicklung der Märkte profitieren. Mit einem breit gestreuten Portfolio können Eltern so langfristig ein Vermögen für ihr Kind aufbauen. Das geht oft schon ab 25 Euro Sparbetrag pro Monat - wie bei unserem JuniorDepot."
Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 19. und 25.03.2025 insgesamt 1.006 Eltern befragt. Die Erhebung wurde quotiert und die Ergebnisse gewichtet. Die Befragten setzen sich repräsentativ nach der Anzahl der Kinder im Haushalt sowie Region zusammen.
Über VisualVest
VisualVest ist ein digitaler Vermögensverwalter und wurde 2015 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Union Investment Gruppe gegründet. Das Unternehmen kombiniert so die Finanzexpertise und Sicherheit einer der führenden Fondsgesellschaften Deutschlands mit der Flexibilität und Schnelligkeit eines FinTech-Start-ups. Private Anleger*innen können ihr Geld mit VisualVest in breit gestreute Portfolios anlegen, die primär auf konventionelle oder nachhaltigkeitsorientierte ETFs setzen. Auf Basis eines wissenschaftlichen Modells wird das Chancen-Risiko-Profil der Anleger*innen ermittelt und eine passgenaue Anlagestrategie angeboten. Als Plattformanbieter entwickelt und betreibt VisualVest digitale Anlagelösungen für die Genossenschaftliche Finanzgruppe. Auf diese Weise unterstützt das Unternehmen zahlreiche Genossenschaftsbanken dabei, ihren Kund*innen eine moderne Vermögensverwaltung zur Verfügung zu stellen.
Pressekontakt:
Jenny Menhart
Leitung PR und Marketing
+49 (0) 151 43343243
presse@visualvest.de
Original-Content von: VisualVest, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/157574/6078964
Der Großteil der Eltern in Deutschland setzt bei der Geldanlage fürs eigene Kind auf renditeschwache Anlageformen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Robo-Advisors VisualVest, 100-prozentige Tochtergesellschaft von Union Investment.
Wie sparen deutsche Eltern für den Nachwuchs und welche Aspekte sind ihnen dabei wichtig? Das wollte der digitale Vermögensverwalter VisualVest herausfinden und befragte gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen YouGov mehr als 1.000 Eltern in Deutschland. Die Ergebnisse der repräsentativen Online-Befragung zeigen, dass vor allem Mütter die Renditechancen am Kapitalmarkt ungenutzt lassen.
56 Prozent der Eltern wählen risikoarme Anlageformen fürs Kind
Die Umfrage zeigt, dass deutsche Eltern beim Vermögensaufbau für den Nachwuchs in erster Linie auf konservative Anlageformen setzen. Als Spitzenreiter zeigt sich hier das Sparbuch, das 35 Prozent der sparenden Eltern nutzen. Auf Platz zwei liegt das Tagesgeldkonto, das 28 Prozent der Eltern für ihr Kind besparen. Den dritten Platz der beliebtesten Sparformen fürs Kind teilen sich mit 25 Prozent das Sparschwein und ETFs (Exchange Traded Funds). Danach folgen Festgeld, Fonds und Aktien mit jeweils 15 Prozent. Mehrfachantworten waren hier möglich.
Mütter scheuen risikoreichere Anlagen mehr als Väter
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen zudem, dass Mütter stärker auf defensive Anlageformen setzen als Väter: In ETFs und Aktien investieren 32 % der Väter, aber nur 18 % der Mütter. Umgekehrt wird das Sparschwein eher von den weiblichen Erziehungsberechtigten genutzt: Rund ein Drittel der Mütter spart auf diese Weise fürs Kind - fast doppelt so viele wie bei den Vätern (17 Prozent).
Mehr als die Hälfte der Eltern hat Angst vor Verlusten
Ein Grund für die defensive Anlagestrategie vieler Eltern: Für 52 Prozent ist ein geringes Verlustrisiko bei der Geldanlage fürs Kind entscheidend. Gleichzeitig gaben 62 Prozent der Befragten an, dass ihnen eine möglichst hohe Rendite bzw. ein langfristiges Wachstum der Geldanlage wichtig sei.
Mehr als ein Viertel der Befragten legt kein Geld fürs Kind zur Seite
26 Prozent der befragten Eltern erklärten, derzeit nicht fürs Kind zu sparen. Hauptgrund: Die finanziellen Mittel fehlen. So nannten 56 Prozent der Befragten als Grund, dass nicht genug Geld für den Vermögensaufbau fürs Kind übrig sei. Rund ein Fünftel der Eltern verzichtet aufs Sparen für den Nachwuchs, da kurzfristig anstehende Ausgaben wie Kleidung, Urlaub oder Hobbies wichtiger seien. Der drittstärkste Grund ist, dass Eltern das Sparen fürs Kind als nicht notwendig empfinden (16 Prozent).
Katja Speck, Geschäftsführerin von VisualVest, kommentiert die Umfrageergebnisse so: "Gerade beim Sparen für Kinder ist der lange Anlagehorizont ein großer Vorteil. Wer früh mit dem Investieren beginnt, kann kurzfristige Schwankungen an den Märkten wieder ausgleichen und von der langfristigen Entwicklung der Märkte profitieren. Mit einem breit gestreuten Portfolio können Eltern so langfristig ein Vermögen für ihr Kind aufbauen. Das geht oft schon ab 25 Euro Sparbetrag pro Monat - wie bei unserem JuniorDepot."
Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 19. und 25.03.2025 insgesamt 1.006 Eltern befragt. Die Erhebung wurde quotiert und die Ergebnisse gewichtet. Die Befragten setzen sich repräsentativ nach der Anzahl der Kinder im Haushalt sowie Region zusammen.
Über VisualVest
VisualVest ist ein digitaler Vermögensverwalter und wurde 2015 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Union Investment Gruppe gegründet. Das Unternehmen kombiniert so die Finanzexpertise und Sicherheit einer der führenden Fondsgesellschaften Deutschlands mit der Flexibilität und Schnelligkeit eines FinTech-Start-ups. Private Anleger*innen können ihr Geld mit VisualVest in breit gestreute Portfolios anlegen, die primär auf konventionelle oder nachhaltigkeitsorientierte ETFs setzen. Auf Basis eines wissenschaftlichen Modells wird das Chancen-Risiko-Profil der Anleger*innen ermittelt und eine passgenaue Anlagestrategie angeboten. Als Plattformanbieter entwickelt und betreibt VisualVest digitale Anlagelösungen für die Genossenschaftliche Finanzgruppe. Auf diese Weise unterstützt das Unternehmen zahlreiche Genossenschaftsbanken dabei, ihren Kund*innen eine moderne Vermögensverwaltung zur Verfügung zu stellen.
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