Linz (www.anleihencheck.de) - Die japanische Inflationsrate vom Juni wurde vor kurzem veröffentlicht und liegt nun mit 3,20% etwas tiefer als im Vormonat (3,50%), so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Die Japanische Zentralbank (Bank of Japan) zeige sich jedoch weiterhin besorgt, da die Lebensmittelpreise einen deutlichen Anstieg um über 7,00% verzeichnen würden. Die weitere Vorgehensweise der Bank of Japan werde wohl vom Ausgang der Wahlen vom Oberhaus am Sonntag abhängen. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der hohen Teuerung könnte Premierminister Ishiba den Wahlsieg kosten und ihn womöglich zum Rücktritt bewegen. Dies dürfte Verhandlungen mit den USA, die erneut Zölle verhängt hätten, erschweren und den Yen unter Druck setzen. EUR/JPY nähere sich wieder dem Hoch vom Juli 2024 bei über 175,00. Yen-Käufer könnten auch auf dem aktuellen Niveau (173,00) getrost zuschlagen. (18.07.2025/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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