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MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert - aber nur knapp unter Allzeithoch

DJ MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert - aber nur knapp unter Allzeithoch

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am frühen Freitagnachmittag wenig verändert. Während der DAX mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 24.323 Punkte knapp behauptet notiert, ziehen MDAX und TecDAX in der zweiten Reihe etwas an. Der Euro-Stoxx-50 kann sich wie der DAX knapp behaupten bei 5.369 Punkten. Die kleineren Aufschläge aus dem Eröffnungsgeschäft sind damit wieder verloren gegangen, weil die Anleger vor dem Wochenende ein paar Gewinne mitnehmen. Da der DAX aber nur gut 1 Prozent unter seinem Rekordstand notiert, bleiben die Aussichten

"Der Aufwärtstrend ist intakt", so die Marktanalysten der Helaba. Von einer dauerhaften Stimmungserholung könne aber vermutlich nicht gesprochen werden. "Denn das Schlagzeilenrisiko bleibt angesichts des ungelösten Handelsstreits zwischen den USA und der EU erhöht", so das Haus. Zudem nimmt die Berichtssaison bisher einen durchwachsenen Verlauf. So liefert nun auch Salzgitter eine deftige Gewinnwarnung.

Auf der Gewinnerseite weit oben steht der Stoxx-Branchenindex der Öl- und Gaswerte mit einem Plus von 0,8 Prozent, gefolgt vom Index der rohstoffnahen Basic Resources, der trotz eines Kurseinbruchs bei Salzgitter um ein knappes halbes Prozent steigt. Der Index der Pharmatitel gibt 0,6 Prozent ab, hier geht es für die Aktie von GSK deutlich nach unten, nachdem ein Beratungsgremium der US-Gesundheitsbehörde (FDA) für Krebsmedikamente gegen die Zulassung von Blenrep von GSK bei multiplem 2/3L-Myelom gestimmt hat. Alle anderen Stoxx-Branchenindizes notieren wenig verändert.

Im DAX ziehen Henkel und Airbus um je 0,7 Prozent an, auf der anderen Seite geben Siemens Energy 1,4 Prozent ab, Deutsche Bank und Commerzbank jeweils etwa ein halbes Prozent. Im MDAX der zweiten Reihe erholen sich Delivery Hero um gut 10 Prozenz und K+S um gut 3,5 Prozent.. Dagegen verlieren Jungheinrich weitere 3 Prozent. Thyssenkrupp fallen im Sog von Salzgitter um 2,3 Prozent.

Salzgitter brechen im SDAX um knapp 19 Prozent ein. Nach den kräftigen Kursgewinnen der jüngsten Zeit sorgt die Gewinnwarnung nun für lange Gesichter. Denn die Zulassung für Panzerstahl der Tochter Ilsenburger Grobblech hatte zuletzt massive Käufe ausgelöst und zu einem wahren Kursfeuerwerk geführt. Vieles davon dürfte nun mit der Erkenntnis ausgepreist werden, dass mit Stahl in Deutschland schwer Geld zu verdienen ist. Salzgitter hat die Prognosen angepasst und erwartet nun ein Ergebnis vor Steuern bei minus 100 Millionen Euro bis bestenfalls ausgeglichen, zuvor lag die Bandbreite bei minus 100 Millionen bis plus 100 Millionen Euro.

SMA Solar fallen um 8 Prozent. Jefferies hat die Aktie am Morgen auf "Underperform" zurückgenommen. Als "insgesamt positiv" stufen die Analysten der RBC die Geschäftszahlen von Schindler zum zweiten Quartal ein. Die zugrunde liegende Auftragsdynamik bleibe stark, während die Margen weiterhin eine gute Verbesserung aufwiesen. Die unveränderte Prognose für die ausgewiesene EBIT-Marge erscheint den Analysten zunehmend konservativ, da die Restrukturierungskosten im zweiten Quartal höher als erwartet ausgefallen sei und die Marge immer noch deutlich über 12 Prozent gelegen habe. Die Aktie verliert trotzdem 2,3 Prozent.

Ein Blick auf den Kalender zeigt, dass dieser zum Wochenschluss vergleichsweise leer ist. In den USA stehen am Nachmittag Daten zum Immobilienmarkt und der Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen im Blick. Der Euro handelt etwas fester bei etwa 1,1645 Dollar. Die Anleihen treten mehr oder weniger auf der Stelle. An den Terminmärkten sind am Mittag Index-Optionen auf die Indizes ausgelaufen, am Abend verfallen noch die Juli-Optionen auf die Einzelaktien, dieser "kleine" Juli-Verfallstermin bewegt die Märkte in der Regel aber nur relativ wenig.

=== 
zuletzt           +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.368,78    -0,2%    -8,37     +9,8% 
Stoxx-50         4.506,19    -0,2%    -9,73     +4,8% 
DAX           24.323,29    -0,2%   -47,64     +22,4% 
MDAX           31.187,73    +0,6%   172,90     +21,2% 
TecDAX          3.958,33    +0,0%    0,50     +15,8% 
SDAX           18.072,94    -0,4%   -67,97     +32,3% 
CAC            7.825,70    +0,0%    3,70     +6,0% 
SMI           11.974,89    +0,1%    13,02     +3,1% 
ATX            4.472,75    -0,3%   -13,74     +22,5% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1644    +0,4%   1,1598     1,1588 +12,0% 
EUR/JPY           172,92    +0,3%   172,32     172,17  +5,8% 
EUR/CHF           0,9326    -0,0%   0,9329     0,9331  -0,6% 
EUR/GBP           0,8655    +0,1%   0,8643     0,8642  +4,5% 
USD/JPY           148,49    -0,1%   148,57     148,57  -5,5% 
GBP/USD           1,3454    +0,3%   1,3418     1,3409  +7,2% 
USD/CNY           7,1461    -0,1%   7,1523     7,1531  -0,8% 
USD/CNH           7,1804    -0,1%   7,1841     7,1867  -2,1% 
AUS/USD           0,6523    +0,6%   0,6487     0,6480  +4,8% 
Bitcoin/USD       119.155,65    -1,0% 120.345,30   118.571,00 +27,4% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          68,07    67,54    +0,8%      0,53  -5,9% 
Brent/ICE          70,02    69,52    +0,7%      0,50  -7,0% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.355,82   3.342,48    +0,4%     13,34 +27,2% 
Silber            32,98    32,91    +0,2%      0,07 +17,9% 
Platin          1.262,65   1.260,99    +0,1%      1,66 +44,0% 
Kupfer            5,55     5,49    +1,2%      0,07 +35,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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July 18, 2025 07:48 ET (11:48 GMT)

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