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Carsten Stork: Öl schwach trotz starker Saisonalität - was Sie jetzt machen sollten

Rohstoff-Profi Carsten Stork analysiert den Ölpreis

Der WTI Crude Oil Future beendete die vergangene Woche mit einem Verlust von -1,95 % und schloss bei 66,03?USD pro Barrel. Damit wurde nicht nur eine zweiwöchige Gewinnserie unterbrochen, sondern auch ein früherer Erholungsversuch im Wochenverlauf komplett abverkauft - trotz sommerlich starker Nachfrage, geopolitischer Risiken und frischer EU-Sanktionen gegen Russland. Besonders bemerkenswert ist der Kursverlauf am Freitag: Nach einem Tageshoch bei knapp 68,96?USD setzte ein spürbarer Rücksetzer ein. Meldungen über mögliche steigende Ölexporte aus dem kurdischen Norden des Irak belasteten den Markt ebenso wie die Aussicht auf ein Überangebot durch die schrittweise Rückkehr der OPEC+-Förderkürzungen. Zwar sorgen Drohnenangriffe auf kurdische Ölfelder aktuell für Angebotsausfälle, doch mittelfristig bleibt die Sorge vor einem globalen Überangebot präsent - insbesondere im vierten Quartal 2025.

Auch die aktuellen COT-Daten deuten auf einen vorsichtigeren Markt: Das Managed Money hat seine Netto-Long-Positionen deutlich reduziert - von über 200.000 auf aktuell rund 162.000 Kontrakte. Das ist der niedrigste Stand seit mehreren Wochen und signalisiert nachlassenden Optimismus institutioneller Marktteilnehmer.

Trotz der aktuellen Schwäche bleibt ein positiver Faktor im Spiel: Die historische Saisonalität spricht klar für eine tendenzielle Stärke im WTI-Future bis Mitte Oktober. Vor allem in der Phase nach dem Sommerurlaub, wenn Raffinerien wieder auf höhere Auslastung fahren und Heizöl-Nachfrage anzieht, kommt es häufig zu Preisaufschlägen. Diese Tendenz bleibt intakt - setzt aber voraus, dass der Markt kurzfristig wieder Vertrauen fasst.

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FAZIT

Die Preisschwäche im WTI-Future ist derzeit Ausdruck eines zunehmenden Spannungsfeldes: kurzfristig stützende Faktoren wie Nachfrage, Lagerabbau und geopolitische Risiken treffen auf mittelfristige Angebotsausweitung und schwindenden spekulativen Rückenwind. Die Reduktion der Long-Positionen im Managed Money ist ein Warnsignal - doch die Saisonalität spricht dafür, dass die Aufwärtsbewegung noch nicht vorbei sein muss. Wir bleiben wachsam und beobachten, ob sich im Bereich um 65-66?USD eine neue Unterstützungszone herausbildet. Ein nachhaltiger Bruch darunter würde jedoch das technische Bild deutlich eintrüben.

Enthaltene Werte: XD0002745517,XC0007924514,DE000VC6RKM5

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