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Carsten Stork: CO2 Zertifikate: Ruhe vor dem Sturm?

Rohstoff-Profi Carsten Stork analysiert den aktuellen CO2 Markt

Der Markt für europäische CO2-Zertifikate hat in der vergangenen Woche kaum Bewegung gezeigt. Mit einem minimalen Wochenverlust von -0,11 % schloss der Kontrakt bei 73,3802 EUR pro Tonne CO2. Damit setzt sich die aktuell bemerkenswerte Stabilitätsphase am Emissionsmarkt fort - eine Bewegungspause, wie sie in diesem Marktsegment selten über mehrere Tage anhält.

Die Preisentwicklung war in den vergangenen Tagen ungewöhnlich ruhig - sowohl die Ausschläge nach oben als auch nach unten blieben eng begrenzt. Dies reflektiert eine abwartende Haltung unter Marktteilnehmern. Weder von Seiten der Industrie noch von spekulativen Akteuren waren starke Initiativen zu beobachten.

Auf der fundamentalen Seite fehlten neue Impulse: Es gab keine klimarelevanten Entscheidungen, keine regulatorischen Überraschungen, und auch auf EU-Ebene keine signifikanten politischen Bewegungen im Bereich Emissionshandel. Damit dominierten technische Marktmechanismen das Geschehen.

Hinzu kommt der typische Sommermodus: Das Handelsvolumen blieb moderat, viele institutionelle Teilnehmer agieren derzeit zurückhaltend.

FAZIT

Der CO2-Zertifikate Markt befindet sich aktuell in einer ausgeprägten Konsolidierungsphase. Die Preiszone um 702 EUR/t bleibt das Zentrum der Marktaktivität, ohne klare Richtungsentscheidung. Diese ruhige Seitwärtsphase bietet Unternehmen mit kurzfristigem Beschaffungsbedarf Planungssicherheit, ist aber für spekulativ orientierte Marktteilnehmer derzeit wenig attraktiv.

Neue Impulse sind frühestens im Herbst zu erwarten, wenn energiepolitische Entscheidungen in Brüssel, neue Produktionsdaten aus dem Energiesektor oder geopolitische Entwicklungen die CO2-Nachfrage beeinflussen könnten. Bis dahin heißt es: Ruhe bewahren - und strategisch vorbereitet bleiben.

Enthaltene Werte: XD0020881047

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