
Seit 2021 ist El Salvador weltweit berühmt-berüchtigt für seinen radikalen Krypto-Kurs: als erstes Land der Welt erklärte es Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Präsident Nayib Bukele stilisierte sich zum digitalen Revolutionär und kündigte 2022 stolz an, das Land werde ab sofort "täglich einen Bitcoin kaufen". Diese tägliche Kaufkampagne wurde von vielen als mutiger Schritt gefeiert - als Signal für langfristiges Vertrauen in die Kryptowährung.
Doch nun stellt sich die Frage: War das alles nur Show? Denn in El Salvador herrscht, trotz allem sich selbst Feierns von Bukele, eine große Armut. Über 40 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze. Bereits im Februar schaffte das Land, auf Druck des IWF, Bitcoin als Landeswährung wieder ab.
Der Vorwurf: Keine neuen Käufe seit Februar
Gemäß einem aktuellen Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat El Salvador seit Februar 2025 keine neuen Bitcoin gekauft, was den wiederholten Aussagen der Regierung widerspricht. Offizielle Beiträge auf der Plattform X (vormals Twitter) sowie Mitteilungen des "Bitcoin Office" erweckten den Eindruck, dass das Versprechen, täglich einen Bitcoin zu erwerben, mit großer Konsequenz verfolgt wird.
Der IWF widerspricht dieser Darstellung nun deutlich. Der Gesamtbestand an Bitcoin im Besitz des öffentlichen Sektors ist seit der Genehmigung des EFF-Kreditprogramms unverändert. Das bedeutet, dass seit Monaten kein einziger Bitcoin-Kauf getätigt wurde.
It's just internal transfers. https://t.co/845nODbHlv
- Samson Mow (@Excellion) July 17, 2025
Interne Transfers statt echter Käufe
Der IWF hat bestätigt, dass der als "Kauf" bezeichnete Vorgang lediglich ein interner Transfer innerhalb der nationalen Chivo-Wallet-Infrastruktur gewesen sei. Diese Transfers werden offenbar als neue Käufe deklariert, obwohl keine Mittel aus dem Staatshaushalt geflossen sind und keine externen Börsenkäufe stattfanden.
Das Finanzministerium und die Zentralbank El Salvadors haben gegenüber dem IEF bestätigt, dass seit Februar 2025 keine neuen Bitcoin-Transaktionen mit Mitteln der Regierung durchgeführt wurden. Dies steht im krassen Widerspruch zur öffentlichen Rhetorik von Bukele.
Warum der Rückzug?
Diese Entwicklung ist auf ein umfassendes Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds zurückzuführen. Im Dezember 2024 hat El Salvador ein Kreditpaket in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar erhalten. Ein wesentlicher Aspekt der Konditionen bestand darin, dass das Land sich aus der Kryptowährung zurückzog. Dies beinhaltete die Einstellung neuer finanzieller Mittel für den Bitcoin, eine verstärkte Transparenz sowie die Entpolitisierung des Krypto-Projekts.
Bereits Anfang 2025 wurde Bitcoin in El Salvador de facto entmonetarisiert, was bedeutet, dass es nicht länger als offizielles Zahlungsmittel anerkannt wurde. Die Nutzung von Bitcoin ist nach wie vor möglich, jedoch besteht keine Verpflichtung mehr, BTC zu akzeptieren.
Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel
Für Präsident Bukele bedeutet diese Enthüllung einen erheblichen Imageverlust. Der selbsternannte Krypto-Pionier hatte sein Standing eng mit Bitcoin verknüpft. Die Behauptung, täglich einen Bitcoin zu erwerben, fungierte nicht nur als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit - sie stand in seiner Welt symbolisch für Kontinuität, Überzeugung und Unabhängigkeit von westlichen Finanzinstitutionen wie dem IWF.
Die Tatsache, dass nun ausgerechnet diese Institution nun öffentlich macht, dass dies nicht der Wahrheit entspricht, könnte zu Konfrontationen führen. Denn es stellt sich durchaus die ernsthafte Frage, ob Bukele bewusst seine Bevölkerung und den Rest der Welt täuschen wollte oder ob die Öffentlichkeit durch mangelhafte Kommunikation in die Irre geführt wurde.
El Salvador versucht aktuell, seine Bitcoin-Infrastruktur zu professionalisieren. Die staatliche Wallet Chivo soll bis Ende Juli 2025 privatisiert werden. Der IWF fordert zudem monatliche Berichte zu Krypto-Aktivitäten und klare Offenlegung von Wallet-Beständen.
El Salvador war das erste Land, das Bitcoin als offizielle Währung eingeführt hat - nun ist es das erste Land, das diese Entscheidung stillschweigend wieder relativiert. .Ob es dem Land unter diesem Präsidenten gelingt, das Vertrauen internationaler Partner zurückzugewinnen bleibt offen.
TOKEN6900 gibt nicht vor, etwas zu sein, was er nicht ist
Während Bukele sich also ein neues Image suchen muss, gibt es ein neues Meme-Coin Projekt, dass gar nicht erst vorgibt etwas anderes als ein "reinrassiger klassischer Meme-Coin" zu sein: TOKEN6900, der sich aktuell im Presale befindet. Ziel des Coins ist es "to the Moon" zu explodieren - und den original Meme-Coin Vibe aus den Anfangsjahren zurückzuholen, als sich die Kryptowelt noch nicht ganz so ernst genommen hat.
Wer in den Presale einsteigen möchte, muss lediglich eine kompatible Wallet mit der Vorverkaufswebseite verbinden. Ein TOKEN6900 kostet im Moment 0, 00665 US-Dollar.
Hier geht es zu TOKEN6900
Hinweis: Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.