Bonn (ots) -
Bei der 66. Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) in Australien haben alle sechs Mitglieder des deutschen Teams eine Medaille gewonnen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich an der australischen Sunshine Coast in den vergangenen Tagen mit den besten Nachwuchs-Mathematikern der Welt gemessen. In der Gesamtwertung belegt das deutsche Team damit von 110 Teilnehmerländern Platz 29. Die IMO gilt als wichtigstes mathematisches Nachwuchsturnier der Welt.
Die jungen Mathe-Asse mussten in zwei Klausuren jeweils drei komplexe Aufgaben lösen, die das Schulniveau deutlich übersteigen. Aus dem deutschen Team errangen Philip Trebst (Köln, 17 Jahre) und David Lindenthal (Nürnberg, 19 Jahre) olympisches Silber. Bronzemedaillen gingen an Vladyslav Husynin (Würzburg, 17 Jahre), Clemens Böke (Löhne, 17 Jahre), Philipp Lörcks (Trier, 19 Jahre), und David Averbah (Kleinmachnow, 17 Jahre). In der Gesamtwertung belegt Deutschland damit von 110 teilnehmenden Nationen den 29. Platz. Bestes Team war die Mannschaft aus der Volksrepublik China, vor den USA und Südkorea.
Im Auswahlverfahren für die IMO hatten sich die Mathetalente zunächst beim Bundeswettbewerb Mathematik und der Mathematik-Olympiade in Deutschland erfolgreich durchgesetzt. Die besten 16 deutschen Kandidatinnen und Kandidaten durchliefen anschließend zwischen Januar und Juni eine Reihe von Vorbereitungsseminaren. In insgesamt sieben Klausuren mussten die Mathetalente in diesem Zeitraum ihre Olympiareife unter Beweis stellen.
Über die Internationale Mathematik-Olympiade
Die Internationale Mathematik-Olympiade ist ein Klausurwettbewerb für talentierte Schülerinnen und Schüler, die sich im internationalen Vergleich messen möchten. Sie wurde 1959 auf Initiative Rumäniens ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich in einem anderen Gastland veranstaltet. Inzwischen sind regelmäßig fast 700 Mathe-Asse aus über 100 Ländern am Start. Gastgeber der 66. Auflage des Turniers war in diesem Jahr Australien, im kommenden Jahr geht es in die Volksrepublik China. In Deutschland werden der Auswahlwettbewerb sowie die Vorbereitungsseminare über die Bundesweiten Mathematik-Wettbewerbe des Talentförderzentrums Bildung & Begabung organisiert.
www.imo-official.org
www.mathe-wettbewerbe.de/internationale-mathematik-olympiade
Über Bildung & Begabung
Bildung & Begabung setzt sich als zentrale Anlaufstelle für Talentförderung in Deutschland dafür ein, dass alle Jugendlichen ihr volles Potenzial entfalten und in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbringen können - unabhängig von Herkunft und Hintergrund. Mit Wettbewerben, Akademien und weiteren individuellen Förderprogrammen unterstützt die gemeinnützige Einrichtung junge Menschen aller Schulformen bei der Entfaltung ihrer individuellen Talente, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und bei der beruflichen Orientierung. Außerdem hilft Bildung & Begabung Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern mit umfangreichen Informations-, Weiterbildungs- und Vernetzungsangeboten wie der Fachtagung Perspektive Begabung oder dem Online-Portal www.begabungslotse.de. Bildung & Begabung ist eine Tochter des Stifterverbandes. Hauptförderer sind das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Kultusministerkonferenz. Schirmherr ist der Bundespräsident.
www.bildung-und-begabung.de
Pressekontakt:
Matthias Bunk
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (0228) 9 59 15-61
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Original-Content von: Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/82114/6080559
Bei der 66. Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) in Australien haben alle sechs Mitglieder des deutschen Teams eine Medaille gewonnen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich an der australischen Sunshine Coast in den vergangenen Tagen mit den besten Nachwuchs-Mathematikern der Welt gemessen. In der Gesamtwertung belegt das deutsche Team damit von 110 Teilnehmerländern Platz 29. Die IMO gilt als wichtigstes mathematisches Nachwuchsturnier der Welt.
Die jungen Mathe-Asse mussten in zwei Klausuren jeweils drei komplexe Aufgaben lösen, die das Schulniveau deutlich übersteigen. Aus dem deutschen Team errangen Philip Trebst (Köln, 17 Jahre) und David Lindenthal (Nürnberg, 19 Jahre) olympisches Silber. Bronzemedaillen gingen an Vladyslav Husynin (Würzburg, 17 Jahre), Clemens Böke (Löhne, 17 Jahre), Philipp Lörcks (Trier, 19 Jahre), und David Averbah (Kleinmachnow, 17 Jahre). In der Gesamtwertung belegt Deutschland damit von 110 teilnehmenden Nationen den 29. Platz. Bestes Team war die Mannschaft aus der Volksrepublik China, vor den USA und Südkorea.
Im Auswahlverfahren für die IMO hatten sich die Mathetalente zunächst beim Bundeswettbewerb Mathematik und der Mathematik-Olympiade in Deutschland erfolgreich durchgesetzt. Die besten 16 deutschen Kandidatinnen und Kandidaten durchliefen anschließend zwischen Januar und Juni eine Reihe von Vorbereitungsseminaren. In insgesamt sieben Klausuren mussten die Mathetalente in diesem Zeitraum ihre Olympiareife unter Beweis stellen.
Über die Internationale Mathematik-Olympiade
Die Internationale Mathematik-Olympiade ist ein Klausurwettbewerb für talentierte Schülerinnen und Schüler, die sich im internationalen Vergleich messen möchten. Sie wurde 1959 auf Initiative Rumäniens ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich in einem anderen Gastland veranstaltet. Inzwischen sind regelmäßig fast 700 Mathe-Asse aus über 100 Ländern am Start. Gastgeber der 66. Auflage des Turniers war in diesem Jahr Australien, im kommenden Jahr geht es in die Volksrepublik China. In Deutschland werden der Auswahlwettbewerb sowie die Vorbereitungsseminare über die Bundesweiten Mathematik-Wettbewerbe des Talentförderzentrums Bildung & Begabung organisiert.
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