München (ots) -
In der Softwareentwicklung setzen Unternehmen immer häufiger auf den Einsatz von KI. Sie erhoffen sich dadurch eine schnellere und effizientere Gestaltung der Entwicklungsprozesse und somit mehr Wirtschaftlichkeit. Dabei unterschätzen sie jedoch oftmals die Bedeutung der eigentlichen Prozessstruktur. Denn auch die leistungsfähigste KI ist nicht in der Lage, fehlerhafte oder unnötig komplizierte Abläufe auszugleichen. Es reicht eben nicht, über eine gute Technologie zu verfügen, wenn die Prozessqualität nicht stimmt.
Deswegen bedarf es zunächst einmal schlanker Prozesse, eindeutig geregelter und transparenter Strukturen sowie effizienter Abläufe, um die Vorteile der künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen. Gelingt es, den Softwareentwicklungsprozess zu verschlanken und Fehler zu beseitigen, lässt sich auch das gesamte Potenzial der KI nutzen.
Fehlende Struktur in den Prozessen erhöht Aufwand und Komplexität
In vielen Arbeitsbereichen hat die KI mittlerweile Abläufe und Gewohnheiten stark verändert. Das gilt auch für die Softwareentwicklung. Unternehmen erhoffen sich von KI-Tools mehr Effizienz und schnellere sowie bessere Ergebnisse. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es jedoch zwingend erforderlich, die Prozesse erst einmal gezielt zu prüfen und die Strukturen zu verbessern. Chaotische Abläufe gehen mit einigen nachteiligen Effekten einher, die sich mit KI nicht übertünchen lassen.
Typische Probleme, die gerade in Betrieben des Mittelstands auftauchen, betreffen zeitaufwändige Releasezyklen, langwierige Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse, unklare Anforderungen und eine unzureichende externe Validierung. Auch das manuelle Testing ist immer noch sehr verbreitet, obwohl es extrem fehleranfällig ist. All dies führt am Ende zu einer steigenden Unzufriedenheit bei den Kunden - und das bei immer höheren Entwicklungskosten.
Erst Prozesse optimieren und dann KI-Lösungen implementieren
Damit die Verwendung künstlicher Intelligenz zu den gewünschten Ergebnissen führt, sollten die bestehenden Strukturen und Abläufe zunächst genau analysiert, verbessert und verschlankt werden. So ist klar, an welchen Stellen eine Automatisierung hilfreich und sinnvoll ist und wo die KI genutzt werden sollte. Sind die Prozesse klar geregelt und transparent, sind sie auch nachvollziehbar. Dadurch ist es möglich, Trainingsdaten richtig zuzuordnen und zu interpretieren. Der richtige Ansatz besteht darin, Prozesse zu verschlanken.
So profitieren Unternehmen von den Vorteilen der KI in der Softwareentwicklung
Für die Verschlankung der Abläufe eignen sich evidenzbasierte Methoden am besten. Sie lassen sich einsetzen, um Kundenprobleme zu priorisieren, unwichtige oder unnötige Features zu beseitigen, Fehlerquellen zu identifizieren und Anforderungen in Hypothesen zu übersetzen. Ist der Prozess klar definiert, bildet die Automatisierung den nächsten Schritt. Ein automatisiertes Testing mit einer hohen Fehlerabdeckung, die Automatisierung von Tasks beim Monitoring und bei DevOps sowie CI/CD-Pipelines für den schnelleren Release erhöhen die Effizienz, da die Prozesse wiederhol- und standardisierbar sind.
Erst wenn all dies erfolgreich umgesetzt wurde, empfiehlt es sich, die KI einzusetzen, da sie dann Prozesse stärkt, die bereits eine hohe Qualität aufweisen. Die Einsatzbereiche umfassen etwa KI-gestützte Fehlerprognosen, die auf Basis historischer Commits erfolgen. Auch beim Pair Programming oder Code Review wirkt die künstliche Intelligenz unterstützend. Ebenso ist sie im Natural Language Processing für die Anforderungsanalyse oder die Kategorisierung von Tickets nutzbar. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein KI-Tool, das mit dem Prozess statt dagegen arbeitet.
Klarheit statt Chaos
Wer seine Prozesse verbessern, automatisieren und effizienter gestalten möchte, sollte mit ihnen vor allem erst einmal vertraut sein und sie verstehen. Daher gilt prinzipiell, dass erst der Prozess in den Fokus genommen werden sollte und dann die KI - nicht umgekehrt. Klare Abläufe schaffen eine optimale Ausgangslage für eine KI-Verwendung, die sich durch Effektivität sowie Mess- und Skalierbarkeit auszeichnet.
Über René Schröder
René Schröder ist Gründer und Geschäftsführer der RegSus Consulting GmbH und Experte für Produkt- und Softwareentwicklungsprozesse und digitale Transformation. Mit dem von ihm entwickelten Imperfect Product Paradigm (IPP) hilft er mittelständischen Unternehmen, gezielt ineffiziente Prozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Sein Fokus liegt auf nachhaltiger Produktentwicklung, die Effizienz und Markterfolg steigert. Mehr Informationen unter: https://regsus.de/
Pressekontakt:
RegSus Consulting GmbH
Vertreten durch: René Schröder
E-Mail: r.schroeder@regsus.de
Website: https://regsus.de/
Original-Content von: RegSus Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/176504/6080707
In der Softwareentwicklung setzen Unternehmen immer häufiger auf den Einsatz von KI. Sie erhoffen sich dadurch eine schnellere und effizientere Gestaltung der Entwicklungsprozesse und somit mehr Wirtschaftlichkeit. Dabei unterschätzen sie jedoch oftmals die Bedeutung der eigentlichen Prozessstruktur. Denn auch die leistungsfähigste KI ist nicht in der Lage, fehlerhafte oder unnötig komplizierte Abläufe auszugleichen. Es reicht eben nicht, über eine gute Technologie zu verfügen, wenn die Prozessqualität nicht stimmt.
Deswegen bedarf es zunächst einmal schlanker Prozesse, eindeutig geregelter und transparenter Strukturen sowie effizienter Abläufe, um die Vorteile der künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen. Gelingt es, den Softwareentwicklungsprozess zu verschlanken und Fehler zu beseitigen, lässt sich auch das gesamte Potenzial der KI nutzen.
Fehlende Struktur in den Prozessen erhöht Aufwand und Komplexität
In vielen Arbeitsbereichen hat die KI mittlerweile Abläufe und Gewohnheiten stark verändert. Das gilt auch für die Softwareentwicklung. Unternehmen erhoffen sich von KI-Tools mehr Effizienz und schnellere sowie bessere Ergebnisse. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es jedoch zwingend erforderlich, die Prozesse erst einmal gezielt zu prüfen und die Strukturen zu verbessern. Chaotische Abläufe gehen mit einigen nachteiligen Effekten einher, die sich mit KI nicht übertünchen lassen.
Typische Probleme, die gerade in Betrieben des Mittelstands auftauchen, betreffen zeitaufwändige Releasezyklen, langwierige Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse, unklare Anforderungen und eine unzureichende externe Validierung. Auch das manuelle Testing ist immer noch sehr verbreitet, obwohl es extrem fehleranfällig ist. All dies führt am Ende zu einer steigenden Unzufriedenheit bei den Kunden - und das bei immer höheren Entwicklungskosten.
Erst Prozesse optimieren und dann KI-Lösungen implementieren
Damit die Verwendung künstlicher Intelligenz zu den gewünschten Ergebnissen führt, sollten die bestehenden Strukturen und Abläufe zunächst genau analysiert, verbessert und verschlankt werden. So ist klar, an welchen Stellen eine Automatisierung hilfreich und sinnvoll ist und wo die KI genutzt werden sollte. Sind die Prozesse klar geregelt und transparent, sind sie auch nachvollziehbar. Dadurch ist es möglich, Trainingsdaten richtig zuzuordnen und zu interpretieren. Der richtige Ansatz besteht darin, Prozesse zu verschlanken.
So profitieren Unternehmen von den Vorteilen der KI in der Softwareentwicklung
Für die Verschlankung der Abläufe eignen sich evidenzbasierte Methoden am besten. Sie lassen sich einsetzen, um Kundenprobleme zu priorisieren, unwichtige oder unnötige Features zu beseitigen, Fehlerquellen zu identifizieren und Anforderungen in Hypothesen zu übersetzen. Ist der Prozess klar definiert, bildet die Automatisierung den nächsten Schritt. Ein automatisiertes Testing mit einer hohen Fehlerabdeckung, die Automatisierung von Tasks beim Monitoring und bei DevOps sowie CI/CD-Pipelines für den schnelleren Release erhöhen die Effizienz, da die Prozesse wiederhol- und standardisierbar sind.
Erst wenn all dies erfolgreich umgesetzt wurde, empfiehlt es sich, die KI einzusetzen, da sie dann Prozesse stärkt, die bereits eine hohe Qualität aufweisen. Die Einsatzbereiche umfassen etwa KI-gestützte Fehlerprognosen, die auf Basis historischer Commits erfolgen. Auch beim Pair Programming oder Code Review wirkt die künstliche Intelligenz unterstützend. Ebenso ist sie im Natural Language Processing für die Anforderungsanalyse oder die Kategorisierung von Tickets nutzbar. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein KI-Tool, das mit dem Prozess statt dagegen arbeitet.
Klarheit statt Chaos
Wer seine Prozesse verbessern, automatisieren und effizienter gestalten möchte, sollte mit ihnen vor allem erst einmal vertraut sein und sie verstehen. Daher gilt prinzipiell, dass erst der Prozess in den Fokus genommen werden sollte und dann die KI - nicht umgekehrt. Klare Abläufe schaffen eine optimale Ausgangslage für eine KI-Verwendung, die sich durch Effektivität sowie Mess- und Skalierbarkeit auszeichnet.
Über René Schröder
René Schröder ist Gründer und Geschäftsführer der RegSus Consulting GmbH und Experte für Produkt- und Softwareentwicklungsprozesse und digitale Transformation. Mit dem von ihm entwickelten Imperfect Product Paradigm (IPP) hilft er mittelständischen Unternehmen, gezielt ineffiziente Prozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Sein Fokus liegt auf nachhaltiger Produktentwicklung, die Effizienz und Markterfolg steigert. Mehr Informationen unter: https://regsus.de/
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Vertreten durch: René Schröder
E-Mail: r.schroeder@regsus.de
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