München (ots) -
Hochglanz-Präsentation, starke Technik - und trotzdem ein Flop: Immer wieder scheitern Produkte, weil sie an den tatsächlichen Bedürfnissen der Kunden vorbeigehen. Unternehmen investieren Millionen in Entwicklung und Design - doch wer den Dialog mit der Zielgruppe vernachlässigt, verliert nicht nur Marktanteile, sondern auch Vertrauen.
Viele Produkte sind technisch brillant - aber trotzdem völlig irrelevant für die Menschen, die sie kaufen sollen. Dieser Beitrag verrät, wie es zu diesen Fehleinschätzungen kommt, welche Rolle interne Betriebsblindheit spielt - und wie echte Kundenperspektiven von Anfang an in die Entwicklung integriert werden können.
Die Ursache: Deshalb scheitern viele Produkte
Marketing ist ein wichtiger Verstärker, um Produkte bekannt zu machen und zu verkaufen - das gilt heute mehr denn je. Deshalb investieren viele Unternehmen unzählige Ressourcen in die Entwicklung eines ausgeklügelten Marketing-Konzepts. Die Realität zeigt allerdings, dass die Vermarktung allein keine Verkaufszahlen generiert. Das wird immer dann zum Problem, wenn das beworbene Produkt keine echten Kundenbedürfnisse befriedigt. Mit aufwendigen Features, raffinierten Designs und durchdachtem Storytelling erreichen Unternehmen dann zwar Aufmerksamkeit, doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass für das Produkt eigentlich kein Bedarf besteht.
Der Ausweg: So lassen sich Produkt-Flops vermeiden
Damit dies nicht passiert, müssen Unternehmen deutlich früher ansetzen, nämlich bei der Ermittlung der Kundenbedürfnisse und -wünsche. Für erfolgreiche Produkte ist eine solche Bedürfnisanalyse unumgänglich. Im ersten Schritt erfolgt dabei eine Betrachtung des Kundenverhaltens. Man versucht, häufig vorkommende Probleme oder Herausforderungen zu erkennen, für die man anschließend eine passende Lösung - sprich, das Produkt - entwickelt. Doch bevor es in die Umsetzungsphase geht, müssen die Erkenntnisse der Analysephase erst bestätigt werden. Dafür stehen Entwicklern verschiedene Methoden zur Verfügung, beispielsweise Gespräche, Tests oder auch Beobachtungen. Wird dieser wichtige Schritt hingegen übersprungen, laufen Unternehmen Gefahr, am Kunden vorbeizuentwickeln. Die dabei entstehenden Produkte werden immer hinter den Erwartungen zurückbleiben, egal, wie intensiv man sie zu vermarkten versucht.
Die Vorgehensweise: So werden Kundenbedürfnisse deutlich
Damit Produkte erfolgreich verkaufen, kann die 3R/PD-Logik herangezogen werden. Diese empfiehlt, zunächst die Kundenbedürfnisse zu erfassen und anschließend zu validieren. Bei diesem Validierungsprozess geht es darum, vermutete Lösungen für Kundenprobleme durch Prototypen, Interviews oder Landingpages zu bestätigen. Erst, wenn sichergestellt wurde, dass das geplante Produkt von Kunden auch gewollt wird, erfolgt die Entwicklung. Gemäß der 3R/PD-Logik hat man dann das richtige Produkt, das zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Art beim Kunden ankommen muss, um erfolgreich zu sein. Die richtige Zeit meint dabei beispielsweise die Saisonalität, während sich die richtige Art auf Marketing bezieht. Vermarktung spielt also sehr wohl eine Rolle, sie kann sogar dafür sorgen, dass gute Produkte zu Verkaufsschlagern werden - aber nur, wenn die vorherige Bedürfnisanalyse sorgfältig durchgeführt wurde.
Die Konsequenz: Folgen von gut recherchierten Kundenbedürfnissen
Unternehmen, die diese Analysearbeit gut machen, werden meist mit vielen Leads und guten Conversion Rates belohnt, schließlich haben sie mithilfe ihrer Recherche ein Produkt entwickelt, das viele Menschen brauchen und wollen. In einigen wenigen Fällen lässt sich mit gutem Marketing auch über ein mittelmäßiges Produkt hinwegtäuschen. Dieser Schritt birgt allerdings das Risiko von unzufriedenen Kunden, hohen Retouren und schlechten Bewertungen. Der daraus resultierende Reputationsverlust lässt sich oft nicht mehr beheben.
Fazit
Produkte verkaufen sich nur dann gut, wenn sie einen echten Mehrwert bieten. Diesen Mehrwert müssen Entwickler sorgfältig analysieren und auswerten, bevor sie sich Gedanken über die Vermarktung ihres Produkts machen. Mit der richtigen Reihenfolge - erst die Ermittlung der Kundenbedürfnisse, dann die Entwicklung eines dazu passenden Produkts und zuletzt ein Marketing-Konzept, das Aufmerksamkeit und Reichweite generiert - steht einem überzeugenden Produkt allerdings nichts mehr im Weg, dem die Marketingabteilung zu wahrem Glanz verhelfen kann.
Über René Schröder
René Schröder ist Gründer und Geschäftsführer der RegSus Consulting GmbH und Experte für Produkt- und Softwareentwicklungsprozesse und digitale Transformation. Mit dem von ihm entwickelten Imperfect Product Paradigm (IPP) hilft er mittelständischen Unternehmen, gezielt ineffiziente Prozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Sein Fokus liegt auf nachhaltiger Produktentwicklung, die Effizienz und Markterfolg steigert. Mehr Informationen unter: https://regsus.de/
Pressekontakt:
RegSus Consulting GmbH
Vertreten durch: René Schröder
E-Mail: r.schroeder@regsus.de
Website: https://regsus.de/
Original-Content von: RegSus Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/176504/6081119
Hochglanz-Präsentation, starke Technik - und trotzdem ein Flop: Immer wieder scheitern Produkte, weil sie an den tatsächlichen Bedürfnissen der Kunden vorbeigehen. Unternehmen investieren Millionen in Entwicklung und Design - doch wer den Dialog mit der Zielgruppe vernachlässigt, verliert nicht nur Marktanteile, sondern auch Vertrauen.
Viele Produkte sind technisch brillant - aber trotzdem völlig irrelevant für die Menschen, die sie kaufen sollen. Dieser Beitrag verrät, wie es zu diesen Fehleinschätzungen kommt, welche Rolle interne Betriebsblindheit spielt - und wie echte Kundenperspektiven von Anfang an in die Entwicklung integriert werden können.
Die Ursache: Deshalb scheitern viele Produkte
Marketing ist ein wichtiger Verstärker, um Produkte bekannt zu machen und zu verkaufen - das gilt heute mehr denn je. Deshalb investieren viele Unternehmen unzählige Ressourcen in die Entwicklung eines ausgeklügelten Marketing-Konzepts. Die Realität zeigt allerdings, dass die Vermarktung allein keine Verkaufszahlen generiert. Das wird immer dann zum Problem, wenn das beworbene Produkt keine echten Kundenbedürfnisse befriedigt. Mit aufwendigen Features, raffinierten Designs und durchdachtem Storytelling erreichen Unternehmen dann zwar Aufmerksamkeit, doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass für das Produkt eigentlich kein Bedarf besteht.
Der Ausweg: So lassen sich Produkt-Flops vermeiden
Damit dies nicht passiert, müssen Unternehmen deutlich früher ansetzen, nämlich bei der Ermittlung der Kundenbedürfnisse und -wünsche. Für erfolgreiche Produkte ist eine solche Bedürfnisanalyse unumgänglich. Im ersten Schritt erfolgt dabei eine Betrachtung des Kundenverhaltens. Man versucht, häufig vorkommende Probleme oder Herausforderungen zu erkennen, für die man anschließend eine passende Lösung - sprich, das Produkt - entwickelt. Doch bevor es in die Umsetzungsphase geht, müssen die Erkenntnisse der Analysephase erst bestätigt werden. Dafür stehen Entwicklern verschiedene Methoden zur Verfügung, beispielsweise Gespräche, Tests oder auch Beobachtungen. Wird dieser wichtige Schritt hingegen übersprungen, laufen Unternehmen Gefahr, am Kunden vorbeizuentwickeln. Die dabei entstehenden Produkte werden immer hinter den Erwartungen zurückbleiben, egal, wie intensiv man sie zu vermarkten versucht.
Die Vorgehensweise: So werden Kundenbedürfnisse deutlich
Damit Produkte erfolgreich verkaufen, kann die 3R/PD-Logik herangezogen werden. Diese empfiehlt, zunächst die Kundenbedürfnisse zu erfassen und anschließend zu validieren. Bei diesem Validierungsprozess geht es darum, vermutete Lösungen für Kundenprobleme durch Prototypen, Interviews oder Landingpages zu bestätigen. Erst, wenn sichergestellt wurde, dass das geplante Produkt von Kunden auch gewollt wird, erfolgt die Entwicklung. Gemäß der 3R/PD-Logik hat man dann das richtige Produkt, das zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Art beim Kunden ankommen muss, um erfolgreich zu sein. Die richtige Zeit meint dabei beispielsweise die Saisonalität, während sich die richtige Art auf Marketing bezieht. Vermarktung spielt also sehr wohl eine Rolle, sie kann sogar dafür sorgen, dass gute Produkte zu Verkaufsschlagern werden - aber nur, wenn die vorherige Bedürfnisanalyse sorgfältig durchgeführt wurde.
Die Konsequenz: Folgen von gut recherchierten Kundenbedürfnissen
Unternehmen, die diese Analysearbeit gut machen, werden meist mit vielen Leads und guten Conversion Rates belohnt, schließlich haben sie mithilfe ihrer Recherche ein Produkt entwickelt, das viele Menschen brauchen und wollen. In einigen wenigen Fällen lässt sich mit gutem Marketing auch über ein mittelmäßiges Produkt hinwegtäuschen. Dieser Schritt birgt allerdings das Risiko von unzufriedenen Kunden, hohen Retouren und schlechten Bewertungen. Der daraus resultierende Reputationsverlust lässt sich oft nicht mehr beheben.
Fazit
Produkte verkaufen sich nur dann gut, wenn sie einen echten Mehrwert bieten. Diesen Mehrwert müssen Entwickler sorgfältig analysieren und auswerten, bevor sie sich Gedanken über die Vermarktung ihres Produkts machen. Mit der richtigen Reihenfolge - erst die Ermittlung der Kundenbedürfnisse, dann die Entwicklung eines dazu passenden Produkts und zuletzt ein Marketing-Konzept, das Aufmerksamkeit und Reichweite generiert - steht einem überzeugenden Produkt allerdings nichts mehr im Weg, dem die Marketingabteilung zu wahrem Glanz verhelfen kann.
Über René Schröder
René Schröder ist Gründer und Geschäftsführer der RegSus Consulting GmbH und Experte für Produkt- und Softwareentwicklungsprozesse und digitale Transformation. Mit dem von ihm entwickelten Imperfect Product Paradigm (IPP) hilft er mittelständischen Unternehmen, gezielt ineffiziente Prozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Sein Fokus liegt auf nachhaltiger Produktentwicklung, die Effizienz und Markterfolg steigert. Mehr Informationen unter: https://regsus.de/
Pressekontakt:
RegSus Consulting GmbH
Vertreten durch: René Schröder
E-Mail: r.schroeder@regsus.de
Website: https://regsus.de/
Original-Content von: RegSus Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/176504/6081119
© 2025 news aktuell