Anzeige
Mehr »
Dienstag, 22.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Alarm am Metallmarkt: Kupfer unter Strom: USA rüsten sich - was das für Anleger bedeutet
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
872 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Gut behauptet - Anleger setzen auf gute Bilanzsaison

DJ MÄRKTE USA/Gut behauptet - Anleger setzen auf gute Bilanzsaison

DOW JONES--Die Wall Street ist mit verhaltenem Optimismus in die heftigste Woche der laufenden Berichtssaison gegangen. Allein aus dem S&P-500 werden 135 Unternehmen Zweitquartalszahlen vorlegen. Konjunkturdaten von Rang wurden am Montag nicht veröffentlicht. Etwas Unterstützung erhielten die US-Aktienmärkte von niedrigeren Marktzinsen. Der Dow-Jones-Index schloss kaum verändert bei 44.323 Punkten. S&P-500 und Nasdaq-Composite legten um 0,1 und 0,4 Prozent zu. Dabei wurden 1.288 (Freitag: 1.119) Kursgewinner gesehen, denen 1.496 (1.640) -verlierer gegenüber standen. Unverändert schlossen 47 (74) Titel. Neben der Berichtssaison der Unternehmen galt die Aufmerksamkeit der Investoren weiterhin dem Handelskonflikt.

US-Handelsminister Howard Lutnick sagte, dass der 1. August eine feste Frist für das Inkrafttreten neuer Zölle darstelle. Zugleich zeigte er sich aber auch zuversichtlich, dass bis dahin ein Handelsabkommen mit der EU möglich sei. Allerdings bereiten sich die EU-Staaten offenbar auf den Einsatz härterer Mittel vor, wie Kreise berichteten. Dies bremste den Optimismus unter Anlegern etwas.

"Eine widerstandsfähige zugrundeliegende Konjunktur, solides Gewinnwachstum und Fortschritte bei der Ausarbeitung von Handelsabkommen sollten eine ausreichend starke Kombination sein, um die Bullen am Steuer zu halten, auch wenn die Saisonalität zu dieser Jahreszeit einen gewissen Gegenwind darstellt", erläuterte Marktstratege Michael Brown von Pepperstone.

Am Rentenmarkt sanken die Renditen, die zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 6 Basispunkte auf 4,37 Prozent. Die Verunsicherung wegen der Zollpolitik stütze den Anleihemarkt etwas, hieß es. Jefferies veranschlagt bis Jahresende zwei US-Zinssenkungen. Allerdings bestehe eine gewisse Verunsicherung wegen der Handelspolitik, hieß es weiter.

Die sinkenden Marktzinsen belasteten indes den Dollar, der Dollar-Index büßte 0,6 Prozent ein - auch wegen des festen Yen. Die RBC-Analysten erkärten die Yen-Stärke mit dem Umstand, dass der japanische Premierminister Shigeru Ishiba beschlossen hat, im Amt zu bleiben - trotz des schwachen Wahlergebnisses der Regierungsparteien im japanischen Oberhaus.

Dollar-Schwäche und sinkende Marktzinsen trieben den Goldpreis um 1,4 Prozent pro Feinunze nach oben - auch die bestehenden Zolldrohungen stützten das Edelmetall. Die Ölpreise tendierten knapp behauptet. Anleger wögen die Auswirkungen der jüngsten EU-Sanktionen auf russische Ölexporte und die Entwicklungen der Handelsgespräche ab. Der Markt sei nicht von der Wirksamkeit dieser Sanktionen überzeugt, urteilte die ING mit Blick auf die neuen EU-Sanktionen gegen Russland.

Unter den Einzelaktien schlossen Microsoft kaum verändert. Der Software-Gigant hatte eine Warnung über "aktive Angriffe" auf seine Server-Software herausgegeben und die Kunden aufgefordert, die neuen Sicherheits-Updates zu installieren. Tesla sanken um 0,3 Prozent. CEO Elon Musk hatte mitgeteilt, dass er wieder voll im Einsatz für den E-Autobauer sei.

Verizon Communications hat die Erwartungen der Analysten im zweiten Quartal übertroffen und ihren Ausblick für Cashflow und Gewinn erhöht. Ein Wermutstropfen war jedoch die schwache Kundenentwicklung des US-Telekommunikationskonzerns - der Kurs kletterte um gut 4 Prozent.

Sarepta Therapeutics fielen um weitere 5,5 Prozent, bereits am vergangenen Freitag war der Kurs um 36 Prozent eingebrochen. Das Unternehmen hatte am Freitag nach Börsenschluss bekanntgegeben, es werde weiterhin Elevidys vertreiben, nachdem die Gesundheitsbehörde FDA darum gebeten hatte, die Lieferungen der Gentherapie für Duchenne-Muskeldystrophie einzustellen. Die Gesellschaft sieht aktuell keine Hinweise auf Gefahren für Patienten. Block (+7,3%) rücken am Mittwoch in den S&P-500 auf und ersetzen dort Hess, die von Chevron geschluckt werden.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut    +/- % YTD 
DJIA           44.323,07    -0,0%   -19,12      +4,2% 
S&P-500          6.305,60    +0,1%    8,81      +7,1% 
NASDAQ Comp       20.974,18    +0,4%    78,52      +8,2% 
NASDAQ 100        23.180,06    +0,5%   114,59      +9,8% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Fr., 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1690    +0,5%   1,1635     1,1652 +12,3% 
EUR/JPY           172,27    -0,1%   172,39     172,94  +5,8% 
EUR/CHF           0,9334    +0,2%   0,9317     0,9318  -0,7% 
EUR/GBP           0,8669    +0,0%   0,8667     0,8668  +4,7% 
USD/JPY           147,36    -0,5%   148,16     148,42  -5,8% 
GBP/USD           1,3486    +0,4%   1,3427     1,3443  +7,3% 
USD/CNY           7,1440    -0,1%   7,1483     7,1456  -0,8% 
USD/CNH           7,1717    -0,1%   7,1801     7,1767  -2,1% 
AUS/USD           0,6524    +0,1%   0,6515     0,6524  +5,3% 
Bitcoin/USD       116.851,35    -1,0% 118.062,10   117.688,30 +24,8% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          67,25    67,34    -0,1%      -0,09  -6,4% 
Brent/ICE          68,98    69,28    -0,4%      -0,30  -7,5% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold           3.398,31   3.350,33    +1,4%      47,98 +27,7% 
Silber            33,33    32,80    +1,6%      0,53 +17,6% 
Platin          1.234,10   1.230,03    +0,3%      4,07 +40,5% 
Kupfer            5,62     5,58    +0,7%      0,04 +37,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2025 16:10 ET (20:10 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

Doch es gibt Alternativen, die bislang unter dem Radar fliegen; solide bewertet, operativ stark und mit Nachholpotenzial.

In unserem kostenlosen Report zeigen wir dir, welche 3 Rüstungsunternehmen noch Potenzial haben und wie du von der zweiten Welle der Zeitenwende profitieren kannst, ohne sich an überhitzten Highflyer zu verbrennen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders vom weltweiten Aufrüsten profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.