Baierbrunn (ots) -
Wenn's im Sommer heiß wird, sollten Ältere sowie Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten, aber auch Diabetes aufpassen. Nicht nur, weil der Körper sensibel auf Hitze reagieren kann, sondern auch, weil hohe Temperaturen Insulin, weitere Medikamente und Zubehör schädigen und Wirkstoffe zerstören können. Deshalb sollte man alles kühl und vor Licht geschützt aufbewahren, etwa in einer Kühltasche. Das berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" in der aktuellen Ausgabe.
Flüssigkeitsverlust bei hohen Temperaturen
Auch die Wirkung von Medikamenten kann sich bei Hitze verändern. "Wenn man beispielsweise Medikamente einnimmt, die die Wasserausscheidung fördern, hat man ein höheres Risiko, viel Flüssigkeit zu verlieren", erklärt Diabetesberaterin Theresia Schoppe aus Warstein. Dazu zählen etwa Hydrochlorothiazid oder Spironolacton. Das Gleiche gilt für manche Mittel gegen Typ-2-Diabetes, wie etwa Gliflozine.
Stärkere Durchblutung birgt Risiken
Bei Hitze gelangt gespritztes Insulin außerdem schneller ins Blut, weil sich mit zunehmender Wärme die oberflächlichen Blutgefäße weiten und die Durchblutung sich verstärkt. Damit steigt das Risiko für Unterzuckerungen.
Das ist auch der Grund, warum an heißen Tagen der Blutdruck zu stark abfallen kann. Bei Blutdruck- oder Herzproblemen sollte man mit seiner Ärztin oder seinem Arzt klären, ob der Druck bei Hitze häufiger gemessen werden sollte - und ob bei wiederholt zu niedrigen Werten die Tablettendosis angepasst werden muss.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 7/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).
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Flüssigkeitsverlust bei hohen Temperaturen
Auch die Wirkung von Medikamenten kann sich bei Hitze verändern. "Wenn man beispielsweise Medikamente einnimmt, die die Wasserausscheidung fördern, hat man ein höheres Risiko, viel Flüssigkeit zu verlieren", erklärt Diabetesberaterin Theresia Schoppe aus Warstein. Dazu zählen etwa Hydrochlorothiazid oder Spironolacton. Das Gleiche gilt für manche Mittel gegen Typ-2-Diabetes, wie etwa Gliflozine.
Stärkere Durchblutung birgt Risiken
Bei Hitze gelangt gespritztes Insulin außerdem schneller ins Blut, weil sich mit zunehmender Wärme die oberflächlichen Blutgefäße weiten und die Durchblutung sich verstärkt. Damit steigt das Risiko für Unterzuckerungen.
Das ist auch der Grund, warum an heißen Tagen der Blutdruck zu stark abfallen kann. Bei Blutdruck- oder Herzproblemen sollte man mit seiner Ärztin oder seinem Arzt klären, ob der Druck bei Hitze häufiger gemessen werden sollte - und ob bei wiederholt zu niedrigen Werten die Tablettendosis angepasst werden muss.
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