Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Für den Fall, dass es tatsächlich zu einer Zolleskalation zwischen der EU und den USA kommt, erscheinen die an den Märkten eingepreisten EZB-Zinssenkungserwartungen per Dezember (24 Bp) zu vorsichtig, so die Analysten der DekaBank.Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag seien damit die Risiken am kurzen Ende der Euro-Zinskurve asymmetrisch nach unten gerichtet. Die Versteilungstendenzen der Bund- wie auch der Euro-Swapkurve zwischen 10 und 30 Jahren sollten dagegen strukturell bedingt (steigendes Angebot an Bundesanleihen, Reform für die niederländischen Pensionskassen) anhalten. Gegenbewegungen dürften nur kurzfristiger Natur sein und würden wohl kaum an Dynamik gewinnen können. Am Neuemissionsmarkt für SSAs, Financials und Corporates dürfte es ruhig zugehen. Diejenigen Anleihen, die an den Markt kämen, dürften dabei gut aufgenommen werden. (Ausgabe vom 21.07.2025) (22.07.2025/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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