DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA I
Die USA und Japan haben ein Handelsabkommen geschlossen. Dies gab US-Präsident Donald Trump am Dienstagabend in einem Social-Media-Post bekannt, in dem er ankündigte, seine sogenannten reziproken Zölle für das Land auf 15 Prozent festzusetzen. Im Rahmen des Abkommens werde Japan 550 Milliarden Dollar in den USA investieren. Die USA würden "90 Prozent der Gewinne" aus den Investitionen erhalten, schrieb er, ohne weitere Details zu nennen. Zudem werde Japan "sein Land für den Handel mit Autos und Lastwagen, Reis und bestimmten anderen landwirtschaftlichen Produkten öffnen". Für Japan und seine leistungsstarke Autoindustrie ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Zölle auf Autos von derzeit 25 auf 15 Prozent gesenkt werden, wie Tokios oberster Unterhändler, Ryosei Akazawa, mitteilte. An den Zöllen auf Stahl, die derzeit bei 50 Prozent liegen, werde sich jedoch nichts ändern.
TAGESTHEMA II
SAP hat sein Cloud-Wachstum im zweiten Quartal beschleunigt. Der operative Gewinn legte ebenfalls deutlich zu. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte der Software-Konzern. Im zweiten Quartal stieg der Cloud-Umsatz währungsbereinigt um 28 Prozent auf 5,13 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha 5,17 Milliarden Euro erwartet. Im ersten Quartal hatte das währungsbereinigte Wachstum 26 Prozent betragen. Der Non-IFRS-Betriebsgewinn stieg währungsbereinigt um 35 Prozent auf 2,57 Milliarden Euro. Analysten hatten hier 2,43 Milliarden prognostiziert. SAP hat sich für dieses Jahr ein währungsbereinigtes Cloud-Wachstum von 26 bis 28 Prozent auf 21,6 bis 21,9 Milliarden Euro vorgenommen. Cloud- und Software zusammengenommen sollen um 11 bis 13 Prozent auf 33,1 bis 33,6 Milliarden Euro zulegen. Das Non-IFRS-Betriebsergebnis wird bei 10,3 bis 10,6 Milliarden Euro gesehen nach 8,15 Milliarden 2024. Die Zahlen zum zweiten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q25 ggVj 2Q25 ggVj 2Q24 Operative Marge 28,5 -- 26,7 -- 23,4 Umsatzerlöse 9.027 +9% 9.061 +9% 8.288 Cloud- und Softwareerlöse 7.966 +11% 7.961 +11% 7.175 Softwarelizenzen 194 -15% 169 -26% 229 Softwaresupport 2.642 -5% 2.622 -6% 2.792 Clouderlöse 5.130 +24% 5.171 +25% 4.153 Operatives Ergebnis 2.568 +32% 2.425 +25% 1.940 Ergebnis nach Steuern 1.747 +37% 1.653 +29% 1.278 Ergebnis/Aktie unverwässert 1,50 +36% 1,42 +29% 1,10 Current Cloud Backlog 18.052 +22% 18.561 +25% 14.808 Free Cashflow 2.357 +83% 1.525 +18% 1.288
AUSBLICK UNTERNEHMEN
HOCHTIEF (14:30)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2025 2Q25 ggVj Zahl 2Q24 Umsatzerlöse 9.002 +14% 7 7.895 Ergebnis vor Steuern operativ 283 +20% 7 236 Ergebnis nach Steuern/Dritten operativ 181 +14% 7 159
Weitere Termine:
07:30 FR/Alstom SA, Umsatz 1Q
07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 1H
09:00 DE/Flatexdegiro AG, PK 1H (10:00 Analystenkonferenz)
09:00 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 1H
12:30 US/AT&T Inc, Ergebnis 2Q
12:30 US/GE Vernova Inc, Ergebnis 2Q
22:00 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 2Q
22:05 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 2Q
22:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 2Q
AUSBLICK KONJUNKTUR
-EU 16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Juli PROGNOSE: -15,0 zuvor: -15,3 -US 16:00 NAR, Verkauf bestehender Häuser Juni PROGNOSE: -0,7% gg Vm zuvor: +0,8% gg Vm
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: Index zuletzt +/- % DAX Futures 24.375,00 +0,9% E-Mini-Future S&P-500 6.326,20 +0,3% E-Mini-Future Nasdaq-100 23.099,50 +0,2% Nikkei-225 (Tokio) 41.192,13 +3,6% Hang-Seng (Hongk.) 25.466,83 +1,3% Schanghai-Comp. 3.609,18 +0,8% Dienstag: DAX 24.041,90 -1,1% DAX-Future 24.151,00 -1,0% XDAX 24.064,69 +0,1% MDAX 31.127,86 -0,7% TecDAX 3.869,57 -1,4% SDAX 17.716,00 -1,2% Euro-Stoxx-50 5.290,48 -1,0% Stoxx-50 4.468,07 -0,4% Dow-Jones 44.502,44 +0,4% S&P-500 6.309,62 +0,1% Nasdaq Composite 20.892,69 -0,4%
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einer kräftigen Erholung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer zur Eröffnung am Mittwoch. Der DAX wird vorbörslich gut 200 Punkte oder 0,8 Prozent höher mit 24.250 Punkten errechnet. Händler verweisen auf die starken Vorlagen der asiatischen Märkte und von den US-Index-Futures, nachdem die USA nun Handelsabkommen mit Japan und mit den Philippinen geschlossen haben. Der reziproke Zoll für Japan wurde überwiegend auf 15 von 25 Prozent zurückgenommen. "Die Hoffnung wächst, dass es nun auch bald mit der EU zu einem Abkommen kommt", so ein Marktteilnehmer. In Japan sind vor allem die exportorientierten Autoaktien die Gewinner mit zweistelligen Aufschlägen. Daneben steht auch in Europa weiterhin die Berichtssaison im Blick.
Rückblick: Es regiere weiter die Vorsicht, hieß es. Die internationalen Märkte warten auf eine Einigung im Handelsstreit der EU mit den USA, denn das US-Ultimatum mit Datum 1. August rückt näher. Daneben stellte die Sorge um die Unabhängigkeit der US-Notenbank übergeordnet weiter einen Belastungsfaktor dar. Akzente setzte die an Fahrt aufnehmende Berichtssaison. Belastend für den Technologiesektor wirkten die Zahlen von NXP, die nicht ganz zu der Euphorie im Sektor passten, wie ein Händler sagte. Für Technologieaktien ging es 1,6 Prozent nach unten. Givaudan (-5,5%) konnte den Umsatz weiter steigern. Spuren des US-Handelskonflikts gebe es nicht, vor allem die Profitabilität habe stärker als erhofft zugelegt, hieß es. Allerdings wies die UBS darauf hin, dass das organische Umsatzwachstum im zweiten Quartal die Erwartungen verfehlt habe. Symrise fielen im Windschatten um 1,9 Prozent. Die Zahlen des Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli (-6,4%) zeigten keine Anzeichen von Margendruck durch die angesprungenen Rohstoffpreise, hieß es. Diese seien durch Effizienz- und vor allem Preissteigerungen mehr als aufgefangen worden. Belastend wirkte aber der Ausblick. Bei Julius Bär (-2,1%) war der Gewinn stärker als erwartet zurückgegangen. Akzo Nobel (-3,4%) hat ihren Gewinnausblick für das Gesamtjahr gesenkt, um Währungseffekten Rechnung zu tragen, wie Jefferies urteilte.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Schwächer - SAP verloren vor der Vorlage von Quartalszahlen, die für den späten Abend angekündigt war, 1,5 Prozent. Trotz der negativen Kursreaktion werteten Händler Geschäftszahlen und Ausblick von Sartorius positiv. Gelobt wurde vor allem die Margenstärke, die keinerlei Anzeichen von Nachfrageschwäche oder Konkurrenzdruck zeige. Dennoch verloren Sartorius 5,4 Prozent und die französische Tochter Sartorius Stedim 8,1 Prozent, Anleger störten sich an einem als zu konservativ empfundenen Ausblick. Infineon fielen um 3,5 Prozent, nachdem die Zahlen von NXP auf eine Nachfrageschwäche hingedeutet hatten. Mit SMA Solar ging es trotz schwächerer Zahlen 0,4 Prozent nach oben, nachdem der Titel über weite Strecken im Minus notiert hatte.
XETRA-NACHBÖRSE
Im nachbörslichen Handel am Dienstag haben sich die Kurse meist stabilisiert. In den USA markierte der S&P-500 ein weiteres Rekordhoch, das allerdings nur geringfügig über dem vorigen lag. Aktien von SAP gerieten unter Druck, nachdem das Unternehmen am Abend Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt hatte, die wohl nicht in allen Punkten überzeugten (siehe Tagesthema). Die Titel verloren rund 3 Prozent, nachdem sie im Xetra-Handel schon 1,5 Prozent abgegeben hatten.
USA - AKTIEN
Kaum verändert - Mit dem Näherrücken des Fristendes für das Inkrafttreten der US-Zölle am 1. August steige die Verunsicherung, erklärten Händler die Zurückhaltung der Anleger. Chipwerte wurden verkauft, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, dass Softbank und OpenAI ihre Pläne für das 500 Milliarden Dollar schwere Stargate-Projekt zurückgeschraubt hätten. Nvidia, Advanced Micro Devices und Broadcom gaben um bis zu 3,3 Prozent nach. Bei Einzelwerten bestimmte die Bilanzsaison die Richtung. So büßten NXP Semiconductors 0,1 Prozent ein. Der Halbleiterkonzern hat im zweiten Quartal weniger verdient und umgesetzt, schnitt aber etwas besser ab als erwartet. Im laufenden Quartal dürften Umsatz und Gewinn zwar erneut sinken, danach könnte es zu einer Erholung kommen. Coca-Cola (-0,6%) hat im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet und ihre Wachstumsprognose angehoben, obwohl der Umsatz im Quartal leicht hinter den Markterwartungen zurückblieb. Sherwin-Williams (-0,4%) ist angesichts der andauernden Nachfrageschwäche mit Blick auf das laufende Jahr vorsichtiger geworden. Lockheed Martin (-10,8%) hat im zweiten Quartal aufgrund zahlreicher einmaliger Kosten einen Gewinneinbruch verzeichnet und die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die Zahlen von Philip Morris International (-8,4%) überzeugten nicht in allen Punkten. Beim Autohersteller GM (-8,1%) haben die höheren Zölle den Gewinn geschmälert, trotz eines gestiegenen Umsatzes.
USA - ANLEIHEN
Die politische und wirtschaftliche Unsicherheit verschaffte dem Anleihemarkt erneut Zulauf. Steigende Kurse drückten die Zehnjahresrendite um 5 Basispunkte auf 4,33 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Vortag Di, 17:40 Uhr % YTD EUR/USD 1,1735 -0,1% 1,1748 1,1744 +12,9% EUR/JPY 172,53 +0,2% 172,23 171,93 +5,8% EUR/CHF 0,9317 +0,1% 0,9309 0,9313 -0,6% EUR/GBP 0,8674 -0,1% 0,8685 0,8690 +4,7% USD/JPY 147,02 +0,3% 146,62 146,39 -6,4% GBP/USD 1,3528 +0,0% 1,3528 1,3515 +7,8% USD/CNY 7,1360 -0,1% 7,1440 7,1435 -0,9% USD/CNH 7,1605 -0,1% 7,1711 7,1703 -2,2% AUS/USD 0,6566 +0,2% 0,6551 0,6551 +5,4% Bitcoin/USD 118.842,00 -0,5% 119.450,35 119.034,30 +23,9% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Die sinkenden Marktzinsen lasteten auf dem Dollar. Der Dollar-Index sank um 0,5 Prozent. Der Yen hat im Handel in Asien am Mittwoch in einer ersten Reaktion auf das Handelsabkommen leicht zugelegt, gab die Gewinne allerdings recht schnell wieder ab. "Der Yen stieg unmittelbar nach der Nachricht, da der vereinbarte Zollsatz von 15 Prozent deutlich niedriger ist als der Satz von 25 Prozent, den US-Präsident Trump vor einigen Wochen angedroht hatte", schreibt Carol Kong von der CBA. Die Gewinne seien jedoch bescheiden ausgefallen, möglicherweise weil die Finanzmärkte die Chance eines Handelsabkommens zwischen den USA und Japan bereits eingepreist hätten, fügt die Teilnehmerin hinzu.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD Brent/ICE 67,63 67,61 +0,0% 0,02 -7,8% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Nachfragesorgen ließen die Ölpreise nachgeben. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigte sich um 1,5 Prozent auf 66,21 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold 3.422,59 3.429,10 -0,2% -6,52 +29,4% Silber 33,47 33,42 +0,1% 0,05 +19,3% Platin 1.235,85 1231,34 +0,4% 4,51 +40,9% Kupfer 5,70 5,70 0% 0,00 +37,9% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der Goldpreis profitierte vom schwächeren Dollar und den gesunkenen Marktzinsen, die das zinslos gehaltene Edelmetall attraktiver machten. Der Preis für die Feinunze stieg um etwa 1 Prozent auf 3.429 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
REGIERUNG JAPAN
Japans Premierminister Shigeru Ishiba beabsichtigt einem Medienbericht zufolge, seinen Rücktritt bis Ende August bekannt zu geben, nachdem die Regierungskoalition bei den Parlamentswahlen am Sonntag eine deutliche Niederlage erlitten hat. Dies berichtet die japanische Tageszeitung Mainichi am Mittwoch, ohne Quellen zu nennen.
GELDPOLITIK JAPAN
Die Bank of Japan (BoJ) wird weitere Zinserhöhungen anstreben, hat der stellvertretende Notenbank-Gouverneur Shinichi Uchida bekräftigt. Damit stärkt er die Erwartungen weiterer BoJ-Zinserhöhungen, die durch die Nachricht eines Handelsabkommens zwischen Japan und den USA wieder angefacht wurden.
DEUTSCHE POST
Fitch Ratings hat die Langfrist-Ratings "A-" der Deutschen Post bestätigt. Der Rating-Ausblick ist stabil. Die Bestätigung der Bonitätsbewertung spiegele die Größe und die führende Marktposition des DAX-Konzerns, sein ausgewogenes Geschäftsprofil in Bezug auf die Präsenz in verschiedenen Segmenten des Logistikgeschäfts und die geografische Diversifizierung weltweit sowie sein solides Finanzprofil und seine Liquidität wider, so Fitch.
FLATEXDEGIRO
wickelte im zweiten Quartal 17,9 Millionen Transaktionen ab und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Provisionserträge stiegen um 28 Prozent auf 85 Millionen Euro und profitierten dabei vom Anstieg der Transaktionen und höheren durchschnittlichen Provisionen. Die Zinserträge gingen auf 42,8 von 47,7 Millionen Euro zurück. Das EBITDA legte um 19,7 Prozent auf 63,3 Millionen Euro zu. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 47,9 von 44,5 Prozent.
NOKIA
sieht aufgrund von Wechselkursschwankungen und Zöllen den vergleichbaren operativen Gewinn in diesem Jahr nun nur noch zwischen 1,6 Milliarden und 2,1 Milliarden Euro. Bislang hatte Nokia 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
TELEKOM AUSTRIA
Dank höherer Erlöse aus Dienstleistungen und dem Verkauf von Endgeräten legte der Gesamtumsatz im zweiten Quartal um 4,1 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro zu. Das berichtete EBITDA stieg um 3,4 Prozent auf 521 Millionen Euro. Bereinigt ging es dagegen um 0,8 Prozent zurück. Das EBITDA wuchs in allen Märkten außer Österreich und Slowenien. Netto verdiente der Telekomkonzern 151 Millionen Euro nach 146 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der freie Cashflow kletterte auf 179 (Vorjahr 123) Millionen Euro.
UNICREDIT
hat mit den Ergebnissen zum zweiten Quartal den Ausblick für das Gesamtjahr sowie für 2027 angehoben. Außerdem startet nun ein Aktienrückkauf in Höhe von 3,6 Milliarden Euro.
UNICREDIT
hat ihr Übernahmeangebot für die ebenfalls italienische Bank Banco BPM zurückgezogen. Die Großbank begründete ihre Entscheidung mit einer Sonderregelung, die es der italienischen Regierung ermöglicht, Unternehmenstransaktionen mit Auflagen zu versehen. Das Angebot von Unicredit an die BPM-Aktionäre wäre am Mittwoch ausgelaufen.
MICROSOFT
Nach Angaben von Microsoft sind chinesische staatlich unterstützte Hacker an der jüngsten Angriffsserie auf seine SharePoint-Server beteiligt gewesen. In einem Blogbeitrag heißt es, dass Linen Typhoon und Violet Typhoon sowie ein weiterer in China ansässiger Akteur, Storm-2603, Schwachstellen in den SharePoint-Servern ausnutzten.
TEXAS INSTRUMENTS
hat im zweiten Quartal mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen. Allerdings lag die Gewinnprognose für das laufende Quartal unter der Markterwartung.
T-MOBILE / COMCAST / CHARTER
Drei führende US-Unternehmen der Telekommunikationsbranche, darunter T-Mobile, arbeiten zusammen, um ihre Dienste für Geschäftskunden auszubauen. Comcast und Charter Communications haben sich darauf geeinigt, ab 2026 das Netz von T-Mobile für die Bereitstellung von Mobilfunkdiensten für ihre Geschäftskunden zu nutzen, teilten die Unternehmen mit. Die finanziellen Bedingungen der mehrjährigen Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
XAI
Nur wenige Wochen, nachdem xAI 10 Milliarden US-Dollar durch den Verkauf von Aktien und Schulden eingenommen hat, arbeitet das KI-Startup nun mit einem Finanzier zusammen, um bis zu 12 Milliarden Dollar für seine ehrgeizigen Expansionspläne aufzubringen. Informierten Personen zufolge führt Valor Equity Partners, eine Investmentfirma, deren Gründer Antonio Gracias enge Beziehungen zu Elon Musk unterhält, aus diesem Grund derzeit Gespräche mit potenziellen Geldgebern. Das Geld soll für den Kauf großer Mengen fortschrittlicher Nvidia-Chips verwendet werden, die an xAI für ein neues, riesiges Rechenzentrum geleast werden sollen, um den KI-Chatbot Grok zu trainieren und zu betreiben.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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July 23, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)
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