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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Ein deutlich rückläufiger Absatz hat Tesla im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Der Konzern hat mit einem höheren Konkurrenzdruck vor allem aus China und der Streichung von staatlichen Anreizen für Elektroautos zu kämpfen. Außerdem hat ist die Reputation von Konzernchef Elon Musk seit seinem Ausflug in die US-Politik unter Präsident Donald Trump weiterhin angeschlagen. "Wir könnten noch ein paar schwierige Quartale vor uns haben", sagte Musk. Der Nettogewinn sank um 16 Prozent auf 1,17 Milliarden US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 0,40 Dollar. Der Umsatz ging um 12 Prozent auf 22,5 Milliarden Dollar zurück. Im Autogeschäft sanken die Erlöse um 16 Prozent, im Energiegeschäft um 7 Prozent. Tesla hat im zweiten Quartal nur 384.122 Fahrzeuge verkauft nach 443.956 im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Konsens einen Gewinn von 0,39 Dollar pro Aktie bei Einnahmen von 22,1 Milliarden Dollar erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:30 US/Honeywell International Inc, Ergebnis 2Q

13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 2Q

22:00 US/Intel Corp, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Juni 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 227.000 
     zuvor:  221.000 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 53,2 
     zuvor:  52,9 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) Juli 
     PROGNOSE: 52,7 
     zuvor:  52,9 
 
  16:00 Neubauverkäufe Juni 
     PROGNOSE: +3,5% gg Vm 
     zuvor:  -13,7% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.399,75 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.377,50 +0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.706,40 -0,4% 
Nikkei-225 (Tokio)    41.817,53 +1,6% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.707,08 +0,7% 
Schanghai-Comp.      3.601,36 +0,5% 
Kospi (Seoul)       3.190,91 +0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die positive Stimmung nach dem Handelsabkommen zwischen den USA und Japan hält mehrheitlich an. Die Hoffnung ist groß, dass bis zum Ende der Zollfrist am 1. August weitere Abkommen mit anderen Handelspartnern der USA folgen werden. Dabei könnte die Vereinbarung mit Japan und einem 15-prozentigen US-Importzoll als Blaupause dienen, so die Hoffnungen des Marktes. Berichte deuten auf ein mögliches Handelsabkommen der USA mit der EU hin, auch wenn aus Europa eher zweifelnde Stimmen kommen. Wenig Hilfestellung für die Marktstimmung liefern die Geschäftsausweise der US-Technologiekonzerne Alphabet, IBM und Tesla. Die Euphorie über das Handelsabkommen trägt die Kurse in Japan weiter nach oben. Die Aktivität des japanischen Privatsektors expandiert zu Beginn des dritten Quartals weiter, doch die Zollangst lastet weiterhin, wie der Einkaufsmanagerindex von S&P Global nahelegt. Titel aus den Bereich Schwerindustrie und Bankenwesen führen die Liste der Gewinner an. Weniger Unterstützung für den japanischen Aktienmarkt liefert der zum US-Dollar steigende Yen. In China hoffen Anleger auf ein US-Abkommen mit dem Land. Der S&P/ASX-200 sinkt nach den Vortagesaufschlägen. Macquarie fielen nach schwachen Quartalszahlen um 4,8 Prozent, der CFO wird Ende 2025 zurücktreten. Fortescue meldete einen Anstieg der jährlichen Eisenerzlieferungen und die Annullierung von Projekten für grünen Wasserstoff in den USA und Australien, der Kurs legte um 4,2 Prozent zu.

US-NACHBÖRSE

Alphabet kletterten nach Geschäftsausweis um 1,7 Prozent - im zweiten Quartal wurden dank des starken Wachstums der Cloud-Sparte die Erwartungen übertroffen. Tesla sanken um 4,4 Prozent (s.o.). IBM verloren mit Abgaben von 5,2 Prozent noch deutlicher. Der Software-Umsatz verfehlte die Konsensschätzung. Das genügte nach Aussagen von Beobachtern, um die Aktie nach unten zu schicken. Las Vegas Sands stiegen nach höheren Einnahmen und Gewinnen im zweiten Quartal um 4,8 Prozent. MaxLinear haussierten um 23,3 Prozent, nachdem die Gesellschaft den Verlust eingegrenzt und die Markterwartungen übertroffen hatte.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA           45.010,29    +1,1%   507,85     +4,6% 
S&P-500          6.358,91    +0,8%    49,29     +7,3% 
NASDAQ Comp       21.020,02    +0,6%   127,33     +8,2% 
NASDAQ 100        23.162,41    +0,4%    98,83     +9,8% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,17 Mrd  1,23 Mrd 
Gewinner        1.872   1.943 
Verlierer         890    827 
Unverändert        81     70 
 

Fester - Positive Schlagzeilen zum Handelskonflikt haben die Wall Street nach oben gehievt und S&P-500 sowie die Nasdaq auf Rekordhochs getrieben. Denn die USA und Japan hatten ein Handelsabkommen geschlossen. Auch ein Abkommen mit der EU rückte offenbar näher. Morgan Stanley zeigten sich mit Aufschlägen von 1,6 Prozent unberührt von dem Umstand, dass sich die Bank einer Untersuchung ausgesetzt sieht, ob sie ihre Kunden ordnungsgemäß auf Geldwäscherisiken überprüft hat. AT&T schlossen 1,2 Prozent höher - das Telekommunikationsunternehmen rechnet mit zusätzlichen Steuerersparnissen durch das kürzlich von US-Präsident Trump unterzeichnete neue Steuergesetz. Die Zweitquartalszahlen waren zudem besser als erwartet ausgefallen. Texas Instruments rutschten um 13,3 Prozent ab. Positiven Zweitquartalszahlen des Halbleiterkonzerns stand ein schwacher Ausblick gegenüber. Enphase Energy (-14,2%) verschreckte ebenfalls mit dem Ausblick. Usana Health Sciences haussierten nach starken Geschäftszahlen um 12,3 Prozent. Auch der Zahlenausweis von Cal-Maine Foods (+13,80%) überzeugte.

US-ANLEIHEN

Die wiedererwachte Risikofreude führte zum Rückzug der Anleger aus dem "sicheren Hafen" des Anleihemarkts. Sinkende Kurse trieben die Zehnjahresrendite um 5 Basispunkte auf 4,39 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mi, 7:38  % YTD 
EUR/USD           1,1777     0,1   1,1770   1,1732 +13,5% 
EUR/JPY           171,98    -0,2   172,41   172,59  +5,8% 
EUR/GBP           0,8672     0,1   0,8668   0,8672  +4,9% 
GBP/USD           1,3581    -0,0   1,3581   1,3529  +8,1% 
USD/JPY           146,02    -0,3   146,47   147,11  -6,8% 
USD/KRW          1.365,56    -0,7  1.374,82  1.378,61  -6,4% 
USD/CNY           7,1295    -0,0   7,1300   7,1360  -0,9% 
USD/CNH           7,1473    -0,1   7,1520   7,1621  -2,3% 
USD/HKD           7,8494     0,0   7,8489   7,8499  +1,0% 
AUD/USD           0,6622     0,4   0,6598   0,6569  +5,9% 
NZD/USD           0,6057     0,2   0,6043   0,6018  +7,1% 
BTC/USD         117.859,45    -0,2 118.148,45 118.885,25 +26,3% 
 

Der Dollar gab ungeachtet der steigenden Marktzinsen nach. Der Dollarindex sank um 0,2 Prozent. Denn das Abkommen mit Japan stützte den Yen. Der Euro tendierte gut behauptet zum Dollar.

Der Greenback gibt am Morgen um 0,1 Prozent nach. Belastet wird er von steigendem Druck der US-Regierung auf US-Notenbankpräsident Jerome Powell, nachdem US-Handelsminister Howard Lutnick ihm den Rücktritt nahegelegt hat.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
Brent/ICE          67,63    67,61    +0,0%    +0,02  -8,3% 
 

Die Ölpreise lagen leicht im Minus, auch nachdem ein überraschend deutlicher Abbau der US-Rohölvorräte gemeldet worden war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,1 Prozent. Am Markt dominierte laut ING die Sorge vor einem Überangebot im Jahresverlauf.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.380,95  3.383,89    -0,1%    -2,94 +30,8% 
Silber            33,20    33,41    -0,6%    -0,21 +20,0% 
Platin          1.204,51  1.203,06    +0,1%    +1,45 +40,6% 
Kupfer            5,86    5,80    +1,1%    0,07 +41,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Die Feinunze Gold verbilligte sich um 1 Prozent. Beobachter sprachen von Gewinnmitnahmen nach dem mehrtägigen Preisanstieg. Die gestiegenen Marktzinsen und die Kursgewinne am Aktienmarkt machten das zinslose Edelmetall uninteressant für die Anleger.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

ZOLLSTREIT EU / USA

Die Europäische Union verhandelt mit der Trump-Administration über ein Handelsabkommen, in dem die EU einen Zollsatz von 15 Prozent auf die meisten seiner Exporte in die USA akzeptieren würde. Das berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen, und fügten hinzu, dass die US-Seite damit anscheinend einverstanden sei. Das letzte Wort habe jedoch US-Präsident Trump.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Die südkoreanische Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal 2025 stärker als erwartet erholt, obwohl die Zölle von US-Präsident Donald Trump das Wachstum belastet haben. Der Aufschwung in der viertgrößten Volkswirtschaft Asiens wurde weitgehend durch robuste Exporte und politische Unterstützung angetrieben, da die Zentralbank die Geldpolitik lockerte und die Regierung die fiskalischen Anreize verstärkte. Das BIP wuchs von April bis Juni um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem es in den ersten drei Monaten des Jahres um 0,2 Prozent geschrumpft war. Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,5 Prozent, nachdem sie im ersten Quartal bei revidierten 0,0 Prozent zum Stillstand gekommen war.

ATOMKONFLIKT IRAN

In den kommenden Wochen wird der Iran eine Delegation der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) der Vereinten Nationen empfangen. Es ist das erste Signal aus Teheran, dass der Iran internationale Inspektoren zur Überwachung des Atomprogramms wieder ins Land lassen könnte.

ALPHABET

hat im zweiten Quartal dank des starken Wachstums der Cloud-Sparte die Erwartungen übertroffen. Allerdings kündigte das Unternehmen höhere Investitionen an.

IBM

hat im zweiten Quartal mit den meisten Kennziffern die Erwartungen übertroffen. Nur der Software-Umsatz verfehlte die Konsensschätzung der Analysten knapp.

JP MORGAN / Bank of America

US-Abgeordnete fordern von den beiden Banken die Vorlage von Dokumenten über ihre Rolle beim Börsengang des chinesischen Batterieherstellers Contemporary Amperex Technology (CATL). Ein Kongressausschuss, der sich mit der von China ausgehenden Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA befasst, hat die CEO der beiden Banken vorgeladen. Diese hatten an der Börsennotierung von CATL in Hongkong mitgewirkt, der Elektrofahrzeughersteller wie Tesla mit Batterien beliefert.

T-MOBILE US

hat im zweiten Quartal mehr neue Mobilfunk- und Internetkunden hinzugewonnen als die Konkurrenz und auch mehr, als der Markt erwartet hatte. Die Tochter der Deutschen Telekom hob ihre Prognose für das Gesamtjahr an. Der Umsatz von T-Mobile US stieg im Quartal um fast 7 Prozent auf 21,1 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn legte um 10 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zu. Pro Aktie verdiente T-Mobile US mit 2,84 Dollar 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Alle drei Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2025 01:45 ET (05:45 GMT)

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